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Mentale Gesundheit - Frankreich

Frankreich
  • Der Umsatz im Mentale Gesundheit-Markt wird etwa 1,16Mrd. € im Jahr 2024 betragen.
  • Es wird erwartet, dass der Umsatz eine jährliche Wachstumsrate (CAGR 2024-2029) von 0,45% aufweist, was zu einem prognostizierten Marktvolumen von 1,20Mrd. € im Jahr 2029 führt.
  • Im globalen Vergleich wird der größte Teil des Umsatzes USA erwartet (10,88Mrd. € im Jahr 2024).
  • Umgerechnet auf die Bevölkerungszahl werden in diesem Markt im Jahr 2024 etwa 160,20€ pro Kopf umgesetzt.

Psychische Störungen sind eine der häufigsten Erkrankungen, die bei Menschen auf der ganzen Welt auftreten. Diese Störungen werden durch verschiedene genetische und äußere Faktoren verursacht, die zu Ungleichgewichten im körperlichen und emotionalen Verhalten führen können. Die meisten psychischen Störungen können mit Verhaltens- und Psychotherapien behandelt werden, während in einigen schweren Fällen Medikamente zusammen mit diesen Behandlungen verschrieben werden. Der Markt für Mentale Gesundheit umfasst den Markt für Arzneimittel, die zur Behandlung verschiedener leichter bis schwerer psychischer Störungen bei Patienten eingesetzt werden. Der Markt wird je nach Art der Störung in die Märkte Depressive Störungen, Psychotische Störungen sowie Angstzustände und damit verbundene Schlafstörungen unterteilt.

Die Marktwerte stellen die von den Herstellern erzielten Einnahmen auf der Grundlage der Einzelhandelspreise für jede Medikamentenkategorie dar, wobei alle Medikamente unabhängig davon, ob sie erstattet werden oder nicht, berücksichtigt werden.

Beispiele für Unternehmen: Pfizer, Bristol-Myers Squibb, Johnson & Johnson, AbbVie, Sumitomo pharma

In-Scope

  • Anxiolytika
  • Antidepressiva
  • Antipsychotika

Out-Of-Scope

  • Essstörungen
  • Traumafolgestörungen
  • Substanzmissbrauch
  • Verschiedene Arten von Therapieverfahren
Mentale Gesundheit: Marktdaten & -analyse - Cover

Market Insights Report

Mentale Gesundheit: Marktdaten & -analyse

Details zur Studie

    Umsatz

    Anmerkungen: Daten wurden aus Lokalwährungen zu durchschnittlichen Wechselkursen des jeweiligen Jahres umgerechnet.

    Letzte Aktualisierung: Jun 2024

    Quelle: Statista Market Insights

    Letzte Aktualisierung: Jun 2024

    Quelle: Statista Market Insights

    Patienten

    Letzte Aktualisierung: Jun 2024

    Quelle: Statista Market Insights

    Analystenmeinung

    Der Mentale Gesundheit-Markt in Frankreich hat in den letzten Jahren ein starkes Wachstum verzeichnet. Immer mehr Menschen suchen aktiv nach Lösungen für ihre psychische Gesundheit und sind bereit, dafür zu bezahlen.

    Kundenpräferenzen:
    Die Kunden in Frankreich legen großen Wert auf eine ganzheitliche und personalisierte Betreuung bei der Behandlung ihrer psychischen Gesundheit. Sie bevorzugen Therapieansätze, die auf ihre individuellen Bedürfnisse und Lebensumstände zugeschnitten sind. Darüber hinaus wird auch die Integration von Technologie in die Behandlung immer wichtiger, da viele Menschen digitale Lösungen bevorzugen, um ihre psychische Gesundheit zu verbessern.

    Trends auf dem Markt:
    Ein großer Trend im Mental Health-Markt in Frankreich ist die steigende Nachfrage nach Online-Therapie und digitalen Gesundheitslösungen. Insbesondere in abgelegenen Gebieten oder für Menschen mit eingeschränkter Mobilität bieten digitale Therapieoptionen eine bequeme und effektive Möglichkeit, Zugang zu professioneller Hilfe zu erhalten. Die COVID-19-Pandemie hat diesen Trend weiter verstärkt, da viele Menschen aufgrund von Lockdowns und sozialer Isolation verstärkt mit psychischen Belastungen konfrontiert waren. Ein weiterer Trend ist die zunehmende Akzeptanz von alternativen Therapieansätzen wie Yoga, Meditation und Achtsamkeitstraining. Immer mehr Menschen erkennen die positiven Auswirkungen dieser Praktiken auf ihre psychische Gesundheit und integrieren sie in ihre Behandlungspläne.

    Lokale Besonderheiten:
    In Frankreich gibt es eine starke Tradition der staatlichen Unterstützung für die psychische Gesundheit. Die Regierung hat verschiedene Initiativen gestartet, um den Zugang zu psychischer Gesundheitsversorgung zu verbessern und die Stigmatisierung psychischer Erkrankungen zu reduzieren. Dies hat zu einer breiten Akzeptanz und Offenheit gegenüber psychischer Gesundheit in der Gesellschaft geführt. Darüber hinaus spielt die französische Kultur eine Rolle bei den Kundenpräferenzen im Mental Health-Markt. Franzosen legen Wert auf eine ausgewogene Work-Life-Balance und nehmen sich regelmäßig Zeit für Entspannung und Selbstfürsorge. Dies spiegelt sich auch in ihren Vorlieben für Therapieansätze wider, die auf Achtsamkeit und Stressbewältigung abzielen.

    Grundlegende makroökonomische Faktoren:
    Die wirtschaftliche Entwicklung in Frankreich hat einen direkten Einfluss auf den Mental Health-Markt. In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und hoher Arbeitslosigkeit steigt die Nachfrage nach psychischer Gesundheitsversorgung, da die Belastungen und Stressfaktoren für die Bevölkerung zunehmen. Auf der anderen Seite können positive wirtschaftliche Entwicklungen zu einem Anstieg des verfügbaren Einkommens führen, was wiederum zu einer erhöhten Bereitschaft führt, in die eigene psychische Gesundheit zu investieren. Insgesamt zeigt der Markt für mentale Gesundheit in Frankreich ein starkes Wachstum und es wird erwartet, dass dieser Trend in den kommenden Jahren anhält. Die steigende Nachfrage nach personalisierten und digitalen Therapieoptionen sowie die staatliche Unterstützung für psychische Gesundheit sind wichtige Treiber dieses Wachstums.

    Key Players

    Letzte Aktualisierung: Mar 2024

    Quelle: Statista Company Insights

    Krankheitsbelastung

    Letzte Aktualisierung: Aug 2024

    Quelle: Statista Market Insights

    Weltweiter Vergleich

    Letzte Aktualisierung: Jun 2024

    Quelle: Statista Market Insights

    Methodik

    Datenabdeckung:

    Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf den Firmenumsätzen, Daten internationaler Institute und Daten des Global Consumer Surveys. Die Umsätze beziehen sich auf den Einzelhandelswert und enthalten Verkaufssteuern.

    Modellierungsansatz/Marktgröße:

    Marktgrößen werden mithilfe eines kombinierten Top-Down- und Bottom-Up-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jeden Markt spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir Jahresberichte von marktführenden Unternehmen und Branchenverbänden, Drittanbieterstudien und -reporte. Darüber hinaus ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden heran, wie Gesundheitsausgaben pro Einwohner, Ausgaben für medizinische Produkte pro Einwohner, sowie generelle Verbraucherausgaben. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

    Prognosen:

    Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignen sich beispielsweise die S-Kurven-Funktion, ARIMA Zeitreihenmodelle und Exponentialkurvenfunktionen.

    Zusätzliche Hinweise:

    Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert. In manchen Fällen werden die Daten auch ad hoc aktualisiert (z. B. wenn neue, relevante Daten veröffentlicht werden oder sich Änderungen ergeben, die sich auf die prognostizierte Marktentwicklung auswirken). Die GCS-Daten werden zum Zwecke der Repräsentativität neu gewichtet.

    Demografie

    Letzte Aktualisierung: Mar 2024

    Quellen: Statista Market Insights, Statista Consumer Insights Global

    Health

    Finden Sie weitere Health Inhalte im folgenden Report

    Mentale Gesundheit: Marktdaten & -analyse - BackgroundMentale Gesundheit: Marktdaten & -analyse - Cover

    Marktindikatoren

    Anmerkungen: Basierend auf Daten von IMF, World Bank, UN, und Eurostat

    Letzte Aktualisierung: Sep 2024

    Quelle: Statista Market Insights

    Finden Sie weitere Statista-Daten zum Thema

    Statistiken zu psychischen Erkrankungen

    Der Bereich der psychischen Erkrankungen (ICD-10 F00-F99) hat in den letzten zehn Jahren für die Arbeitswelt erheblich an Bedeutung gewonnen. Anders als noch in den frühen 2000er Jahren, in denen Beschäftigungslose überproportional von psychischen Diagnosen betroffen waren, sind es im letzten Jahrzehnt die Berufstätigen, bei denen psychisch bedingte Fehlzeiten auffällig zunehmen. Die jährlichen Produktionsausfallkosten aufgrund von psychischen- und Verhaltensstörungen belaufen sich dabei in der Bundesrepublik auf über 17 Milliarden Euro. Das Auftreten einer psychischen Erkrankung korreliert mit verschiedenen sozioökonomischen Aspekten wie dem Alter, dem Geschlecht oder der beruflichen Tätigkeit. So sind beispielsweise soziale und hauswirtschaftliche Berufe sowie medizinische Gesundheitsberufe häufiger betroffen. Zudem leiden bereits Kinder und Jugendliche unter psychischen Gesundheitsproblemen: Laut Daten der DAK ist das psychische Wohlbefinden bei Schulkindern deutschlandweit im Durchschnitt eher mittelmäßig ausgeprägt.

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