Psychische Störungen sind eine der häufigsten Erkrankungen, die bei Menschen auf der ganzen Welt auftreten. Diese Störungen werden durch verschiedene genetische und äußere Faktoren verursacht, die zu Ungleichgewichten im körperlichen und emotionalen Verhalten führen können. Die meisten psychischen Störungen können mit Verhaltens- und Psychotherapien behandelt werden, während in einigen schweren Fällen Medikamente zusammen mit diesen Behandlungen verschrieben werden. Der Markt für Mentale Gesundheit umfasst den Markt für Arzneimittel, die zur Behandlung verschiedener leichter bis schwerer psychischer Störungen bei Patienten eingesetzt werden. Der Markt wird je nach Art der Störung in die Märkte Depressive Störungen, Psychotische Störungen sowie Angstzustände und damit verbundene Schlafstörungen unterteilt.
Die Marktwerte stellen die von den Herstellern erzielten Einnahmen auf der Grundlage der Einzelhandelspreise für jede Medikamentenkategorie dar, wobei alle Medikamente unabhängig davon, ob sie erstattet werden oder nicht, berücksichtigt werden.
Beispiele für Unternehmen: Pfizer, Bristol-Myers Squibb, Johnson & Johnson, AbbVie, Sumitomo pharma
Notes: Daten wurden aus Lokalwährungen zu durchschnittlichen Wechselkursen des jeweiligen Jahres umgerechnet.
Most recent update: Jun 2024
Source: Statista Market Insights
Most recent update: Jun 2024
Source: Statista Market Insights
Most recent update: Jun 2024
Source: Statista Market Insights
Der Mentale Gesundheit-Markt in Kanada hat in den letzten Jahren ein starkes Wachstum verzeichnet. Immer mehr Menschen suchen nach Wegen, um ihre psychische Gesundheit zu verbessern und psychische Erkrankungen zu behandeln. Dies hat zu einer erhöhten Nachfrage nach mentalen Gesundheitsdienstleistungen geführt und den Markt in Kanada stark beeinflusst.
Kundenpräferenzen: Kanadische Verbraucher legen großen Wert auf ihre mentale Gesundheit und sind bereit, in Dienstleistungen und Produkte zu investieren, die ihnen helfen, ein gesundes psychisches Wohlbefinden zu erreichen. Sie suchen nach Lösungen, die bequem, zugänglich und personalisiert sind. Viele Menschen bevorzugen Online-Plattformen und Apps, die ihnen ermöglichen, von zu Hause aus auf mentale Gesundheitsressourcen zuzugreifen. Andere bevorzugen jedoch den persönlichen Kontakt und suchen nach Therapeuten und Beratern, die ihnen in ihrer Nähe zur Verfügung stehen.
Trends auf dem Markt: Ein großer Trend im mentalen Gesundheit-Markt in Kanada ist die Zunahme von digitalen Lösungen und Teletherapie. Immer mehr Unternehmen bieten Online-Plattformen und Apps an, die den Zugang zu Therapeuten, Beratern und Selbsthilferessourcen erleichtern. Dies ermöglicht den Menschen, ihre psychische Gesundheit bequem von zu Hause aus zu verbessern und gleichzeitig die Stigmatisierung psychischer Erkrankungen zu reduzieren. Ein weiterer Trend ist die Integration von Technologie in traditionelle Therapieansätze. Zum Beispiel nutzen einige Therapeuten virtuelle Realität, um Menschen mit Angststörungen zu helfen, ihre Ängste in einer kontrollierten Umgebung zu konfrontieren. Dies ermöglicht den Patienten, ihre Ängste zu bewältigen und ihre mentale Gesundheit zu verbessern.
Lokale Besonderheiten: In Kanada gibt es eine starke Sensibilisierung für psychische Gesundheit und eine offene Diskussion über psychische Erkrankungen. Die kanadische Regierung hat sich verpflichtet, die psychische Gesundheit der Bevölkerung zu verbessern und den Zugang zu mentalen Gesundheitsdienstleistungen zu erleichtern. Dies hat zu einer positiven Einstellung der Kanadier gegenüber mentaler Gesundheit geführt und den Markt für mentale Gesundheitsdienstleistungen in Kanada unterstützt.
Grundlegende makroökonomische Faktoren: Ein wichtiger Faktor für das Wachstum des mentalen Gesundheit-Marktes in Kanada ist die steigende Prävalenz von psychischen Erkrankungen. Immer mehr Menschen leiden unter Stress, Angstzuständen und Depressionen, was zu einem erhöhten Bedarf an psychischer Gesundheitsversorgung führt. Ein weiterer Faktor ist die wachsende Akzeptanz von psychischen Erkrankungen und die Bereitschaft der Menschen, Hilfe zu suchen. In der Vergangenheit war psychische Gesundheit oft stigmatisiert und viele Menschen zögerten, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Heute sind die Menschen offener für den Umgang mit ihren psychischen Problemen und suchen aktiv nach Unterstützung. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Mentale Gesundheit-Markt in Kanada ein starkes Wachstum verzeichnet. Kundenpräferenzen haben sich auf digitale Lösungen und Teletherapie verlagert, während die Integration von Technologie in traditionelle Therapieansätze zunimmt. Kanada hat auch lokale Besonderheiten, wie eine starke Sensibilisierung für psychische Gesundheit und eine positive Einstellung gegenüber mentaler Gesundheit. Die steigende Prävalenz von psychischen Erkrankungen und die wachsende Akzeptanz von psychischen Erkrankungen sind grundlegende makroökonomische Faktoren, die das Wachstum des Marktes antreiben.
Most recent update: Aug 2024
Source: Statista Market Insights
Most recent update: Jun 2024
Source: Statista Market Insights
Datenabdeckung:
Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf den Firmenumsätzen, Daten internationaler Institute und Daten des Global Consumer Surveys. Die Umsätze beziehen sich auf den Einzelhandelswert und enthalten Verkaufssteuern.Modellierungsansatz/Marktgröße:
Marktgrößen werden mithilfe eines kombinierten Top-Down- und Bottom-Up-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jeden Markt spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir Jahresberichte von marktführenden Unternehmen und Branchenverbänden, Drittanbieterstudien und -reporte. Darüber hinaus ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden heran, wie Gesundheitsausgaben pro Einwohner, Ausgaben für medizinische Produkte pro Einwohner, sowie generelle Verbraucherausgaben. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.Prognosen:
Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignen sich beispielsweise die S-Kurven-Funktion, ARIMA Zeitreihenmodelle und Exponentialkurvenfunktionen.Zusätzliche Hinweise:
Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert. In manchen Fällen werden die Daten auch ad hoc aktualisiert (z. B. wenn neue, relevante Daten veröffentlicht werden oder sich Änderungen ergeben, die sich auf die prognostizierte Marktentwicklung auswirken). Die GCS-Daten werden zum Zwecke der Repräsentativität neu gewichtet.Most recent update: Mar 2024
Sources: Statista Market Insights, Statista Consumer Insights Global
Notes: Basierend auf Daten von IMF, World Bank, UN, und Eurostat
Most recent update: Jan 2025
Source: Statista Market Insights
Der Bereich der psychischen Erkrankungen (ICD-10 F00-F99) hat in den letzten zehn Jahren für die Arbeitswelt erheblich an Bedeutung gewonnen. Anders als noch in den frühen 2000er Jahren, in denen Beschäftigungslose überproportional von psychischen Diagnosen betroffen waren, sind es im letzten Jahrzehnt die Berufstätigen, bei denen psychisch bedingte Fehlzeiten auffällig zunehmen. Die jährlichen Produktionsausfallkosten aufgrund von psychischen- und Verhaltensstörungen belaufen sich dabei in der Bundesrepublik auf über 17 Milliarden Euro. Das Auftreten einer psychischen Erkrankung korreliert mit verschiedenen sozioökonomischen Aspekten wie dem Alter, dem Geschlecht oder der beruflichen Tätigkeit. So sind beispielsweise soziale und hauswirtschaftliche Berufe sowie medizinische Gesundheitsberufe häufiger betroffen. Zudem leiden bereits Kinder und Jugendliche unter psychischen Gesundheitsproblemen: Laut Daten der DAK ist das psychische Wohlbefinden bei Schulkindern deutschlandweit im Durchschnitt eher mittelmäßig ausgeprägt.
+49 40 284841-0
Mo - Fr, 9:30 - 17:00 Uhr (CET)
+44 (0)20 8189 7000
Mo - Fr, 9:30 - 5:00 Uhr (GMT)
Mo - Fr, 10:00 - 6:00 Uhr (JST)
+1 212 419-5774
Mo - Fr, 9:00 - 6:00 Uhr (EST)
+65 6995 6959
Mo - Fr, 9:00 - 5:00 Uhr (SGT)