Depressive Störungen - Österreich

  • Österreich
  • Der Umsatz im Depressive Störungen-Markt wird etwa 84,81Mio. € im Jahr 2024 betragen.
  • Es wird erwartet, dass der Umsatz eine jährliche Wachstumsrate (CAGR 2024-2028) von 0,76% aufweist, was zu einem prognostizierten Marktvolumen von 87,41Mio. € im Jahr 2028 führt.
  • Im globalen Vergleich wird der größte Teil des Umsatzes in den USA erwartet (5.725,00Mio. € im Jahr 2024).
  • Umgerechnet auf die Bevölkerungszahl werden in diesem Markt im Jahr 2024 etwa 207,70€ pro Kopf umgesetzt.

Schlüsselregionen: Japan, Vereinigtes Königreich, China, Europa, Kanada

 
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Analystenmeinung

Der Depressive Störungen-Markt in Österreich verzeichnet ein stetiges Wachstum aufgrund der steigenden Prävalenz von depressiven Störungen und der wachsenden Sensibilisierung für psychische Gesundheit in der Bevölkerung.

Kundenpräferenzen:
Die Kunden in Österreich bevorzugen zunehmend eine ganzheitliche Herangehensweise an die Behandlung von depressiven Störungen. Sie suchen nach Therapien, die nicht nur die Symptome lindern, sondern auch die zugrunde liegenden Ursachen der Erkrankung angehen. Daher ist eine Kombination aus medikamentöser Behandlung und Psychotherapie die bevorzugte Behandlungsmethode. Kunden legen auch Wert auf eine individuelle Betreuung und eine vertrauensvolle Beziehung zu ihren Therapeuten.

Trends auf dem Markt:
Ein Trend auf dem Depressive Störungen-Markt in Österreich ist die verstärkte Nutzung von Online-Therapieplattformen. Diese bieten den Kunden die Möglichkeit, bequem von zu Hause aus an Therapiesitzungen teilzunehmen und flexiblere Termine zu vereinbaren. Dies ist besonders für Menschen in ländlichen Gebieten von Vorteil, wo der Zugang zu Therapiezentren begrenzt sein kann. Darüber hinaus ermöglicht die Online-Therapie eine breitere Auswahl an Therapeuten, da Kunden nicht auf lokale Fachkräfte beschränkt sind. Ein weiterer Trend ist die Integration von Technologie in die Behandlung von depressiven Störungen. Mobile Apps und Wearables ermöglichen es Kunden, ihre Symptome zu verfolgen, Stimmungstagebücher zu führen und auf Selbsthilfematerialien zuzugreifen. Diese Technologien bieten den Kunden eine größere Autonomie und ermöglichen es ihnen, ihre Behandlung besser zu verfolgen.

Lokale Besonderheiten:
In Österreich gibt es eine starke kulturelle Akzeptanz für Psychotherapie als Behandlungsmethode für depressive Störungen. Die österreichische Gesellschaft hat eine lange Tradition in der psychotherapeutischen Praxis und die Regierung unterstützt die Ausbildung von Psychotherapeuten finanziell. Dies hat dazu geführt, dass Psychotherapie in Österreich weit verbreitet und gut zugänglich ist. Kunden schätzen die Möglichkeit, eine Psychotherapiebehandlung in Anspruch zu nehmen, ohne auf eine medikamentöse Behandlung angewiesen zu sein.

Grundlegende makroökonomische Faktoren:
Die steigende Prävalenz von depressiven Störungen in Österreich wird teilweise auf den modernen Lebensstil und den zunehmenden Stress in der Gesellschaft zurückgeführt. Die hohe Arbeitsbelastung, soziale Isolation und der Mangel an sozialer Unterstützung sind Faktoren, die zu einer Zunahme der depressiven Störungen beitragen. Darüber hinaus hat die COVID-19-Pandemie zu einer Verschlechterung der psychischen Gesundheit vieler Menschen geführt, was die Nachfrage nach Behandlungen für depressive Störungen weiter erhöht hat. Die Regierung hat auch Maßnahmen ergriffen, um den Zugang zur Behandlung von depressiven Störungen zu verbessern. Dies umfasst die Erhöhung der finanziellen Unterstützung für Psychotherapie und den Ausbau von psychologischen Diensten in ländlichen Gebieten. Diese Maßnahmen haben dazu beigetragen, die Behandlungsmöglichkeiten für Kunden zu erweitern und das Wachstum des Depressive Störungen-Marktes in Österreich weiter anzukurbeln.

Methodik

Datenabdeckung:

Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf den Firmenumsätzen, Daten internationaler Institute und Daten des Global Consumer Surveys. Die Umsätze beziehen sich auf den Einzelhandelswert und enthalten Verkaufssteuern.

Modellierungsansatz/Marktgröße:

Marktgrößen werden mithilfe eines kombinierten Top-Down- und Bottom-Up-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jeden Markt spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir Jahresberichte von marktführenden Unternehmen und Branchenverbänden, Drittanbieterstudien und -reporte. Darüber hinaus ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden heran, wie Gesundheitsausgaben pro Einwohner, Ausgaben für medizinische Produkte pro Einwohner, sowie generelle Verbraucherausgaben. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignen sich beispielsweise die S-Kurven-Funktion, ARIMA Zeitreihenmodelle und Exponentialkurvenfunktionen.

Zusätzliche Hinweise:

Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert. In manchen Fällen werden die Daten auch ad hoc aktualisiert (z. B. wenn neue, relevante Daten veröffentlicht werden oder sich Änderungen ergeben, die sich auf die prognostizierte Marktentwicklung auswirken). Die GCS-Daten werden zum Zwecke der Repräsentativität neu gewichtet.

Übersicht

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