Depressive Störungen - Japan

  • Japan
  • Der Umsatz im Depressive Störungen-Markt wird etwa 1,14Mrd. € im Jahr 2024 betragen.
  • Es wird erwartet, dass der Umsatz eine jährliche Wachstumsrate (CAGR 2024-2028) von 0,22% aufweist, was zu einem prognostizierten Marktvolumen von 1,15Mrd. € im Jahr 2028 führt.
  • Im globalen Vergleich wird der größte Teil des Umsatzes in den USA erwartet (5.725,00Mio. € im Jahr 2024).
  • Umgerechnet auf die Bevölkerungszahl werden in diesem Markt im Jahr 2024 etwa 0,32Tsd. € pro Kopf umgesetzt.

Schlüsselregionen: Japan, Vereinigtes Königreich, China, Europa, Kanada

 
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Analystenmeinung

Der Depressive Störungen-Markt in Japan hat in den letzten Jahren ein bemerkenswertes Wachstum verzeichnet. Kundenpräferenzen, Trends auf dem Markt, lokale Besonderheiten und grundlegende makroökonomische Faktoren haben alle zu dieser Entwicklung beigetragen.

Kundenpräferenzen:
Die japanische Bevölkerung hat in den letzten Jahren ein wachsendes Bewusstsein für psychische Gesundheit entwickelt. Die Menschen sind offener geworden, über ihre psychischen Probleme zu sprechen und professionelle Hilfe zu suchen. Dies hat zu einer erhöhten Nachfrage nach Behandlungsmöglichkeiten für depressive Störungen geführt.

Trends auf dem Markt:
Ein Trend auf dem Depressive Störungen-Markt in Japan ist die zunehmende Verwendung von digitalen Lösungen zur Behandlung von Depressionen. Online-Therapieplattformen und mobile Anwendungen bieten den Menschen bequemen Zugang zur Behandlung und ermöglichen es ihnen, von überall aus Unterstützung zu erhalten. Diese digitalen Lösungen haben sich als wirksam erwiesen und erfreuen sich einer wachsenden Beliebtheit. Eine weitere Entwicklung auf dem Markt ist die steigende Nachfrage nach natürlichen Behandlungsmethoden. Viele Menschen bevorzugen pflanzliche oder alternative Therapien, um ihre depressive Störung zu behandeln, anstatt sich auf traditionelle medikamentöse Ansätze zu verlassen. Dies hat zu einem Anstieg der Nachfrage nach natürlichen Ergänzungsmitteln und pflanzlichen Heilmitteln geführt.

Lokale Besonderheiten:
Die japanische Kultur legt großen Wert auf Harmonie und Konformität. Dies kann dazu führen, dass Menschen mit depressiven Symptomen zögern, Hilfe zu suchen oder über ihre psychischen Probleme zu sprechen. Die Stigmatisierung von psychischen Erkrankungen ist in Japan immer noch weit verbreitet, obwohl sich dies langsam ändert. Dies hat Auswirkungen auf den Depressive Störungen-Markt, da viele Menschen möglicherweise nicht bereit sind, traditionelle Behandlungsmethoden in Anspruch zu nehmen.

Grundlegende makroökonomische Faktoren:
Die wirtschaftliche Entwicklung Japans hat sich in den letzten Jahren verbessert, was zu einem höheren verfügbaren Einkommen und einer größeren Bereitschaft der Menschen geführt hat, in ihre psychische Gesundheit zu investieren. Die steigende Zahl der Beschäftigten in der Dienstleistungsbranche hat ebenfalls zu einem Wachstum des Depressive Störungen-Marktes beigetragen, da Menschen in diesem Sektor einem höheren Stressniveau ausgesetzt sind. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Depressive Störungen-Markt in Japan aufgrund der zunehmenden Sensibilisierung für psychische Gesundheit, der Verwendung von digitalen Lösungen, der Nachfrage nach natürlichen Behandlungsmethoden, der kulturellen Besonderheiten und der verbesserten wirtschaftlichen Bedingungen ein starkes Wachstum verzeichnet hat.

Methodik

Datenabdeckung:

Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf den Firmenumsätzen, Daten internationaler Institute und Daten des Global Consumer Surveys. Die Umsätze beziehen sich auf den Einzelhandelswert und enthalten Verkaufssteuern.

Modellierungsansatz/Marktgröße:

Marktgrößen werden mithilfe eines kombinierten Top-Down- und Bottom-Up-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jeden Markt spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir Jahresberichte von marktführenden Unternehmen und Branchenverbänden, Drittanbieterstudien und -reporte. Darüber hinaus ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden heran, wie Gesundheitsausgaben pro Einwohner, Ausgaben für medizinische Produkte pro Einwohner, sowie generelle Verbraucherausgaben. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignen sich beispielsweise die S-Kurven-Funktion, ARIMA Zeitreihenmodelle und Exponentialkurvenfunktionen.

Zusätzliche Hinweise:

Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert. In manchen Fällen werden die Daten auch ad hoc aktualisiert (z. B. wenn neue, relevante Daten veröffentlicht werden oder sich Änderungen ergeben, die sich auf die prognostizierte Marktentwicklung auswirken). Die GCS-Daten werden zum Zwecke der Repräsentativität neu gewichtet.

Übersicht

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