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Depressive Störungen - Japan

Japan
  • Der Umsatz im Depressive Störungen-Markt wird etwa 1,13Mrd. € im Jahr 2025 betragen.
  • Es wird erwartet, dass der Umsatz eine jährliche Wachstumsrate (CAGR 2025-2029) von 0,12% aufweist, was zu einem prognostizierten Marktvolumen von 1,14Mrd. € im Jahr 2029 führt.
  • Im globalen Vergleich wird der größte Teil des Umsatzes USA erwartet (5,76Mrd. € im Jahr 2025).
  • Umgerechnet auf die Bevölkerungszahl werden in diesem Markt im Jahr 2025 etwa 311,28€ pro Kopf umgesetzt.

Umsatz

Anmerkungen: Daten wurden aus Lokalwährungen zu durchschnittlichen Wechselkursen des jeweiligen Jahres umgerechnet.

Letzte Aktualisierung: Jun 2024

Quelle: Statista Market Insights

Letzte Aktualisierung: Jun 2024

Quelle: Statista Market Insights

Patienten

Letzte Aktualisierung: Jun 2024

Quelle: Statista Market Insights

Analystenmeinung

Der Depressive Störungen-Markt in Japan hat in den letzten Jahren ein bemerkenswertes Wachstum verzeichnet. Kundenpräferenzen, Trends auf dem Markt, lokale Besonderheiten und grundlegende makroökonomische Faktoren haben alle zu dieser Entwicklung beigetragen.

Kundenpräferenzen:
Die japanische Bevölkerung hat in den letzten Jahren ein wachsendes Bewusstsein für psychische Gesundheit entwickelt. Die Menschen sind offener geworden, über ihre psychischen Probleme zu sprechen und professionelle Hilfe zu suchen. Dies hat zu einer erhöhten Nachfrage nach Behandlungsmöglichkeiten für depressive Störungen geführt.

Trends auf dem Markt:
Ein Trend auf dem Depressive Störungen-Markt in Japan ist die zunehmende Verwendung von digitalen Lösungen zur Behandlung von Depressionen. Online-Therapieplattformen und mobile Anwendungen bieten den Menschen bequemen Zugang zur Behandlung und ermöglichen es ihnen, von überall aus Unterstützung zu erhalten. Diese digitalen Lösungen haben sich als wirksam erwiesen und erfreuen sich einer wachsenden Beliebtheit. Eine weitere Entwicklung auf dem Markt ist die steigende Nachfrage nach natürlichen Behandlungsmethoden. Viele Menschen bevorzugen pflanzliche oder alternative Therapien, um ihre depressive Störung zu behandeln, anstatt sich auf traditionelle medikamentöse Ansätze zu verlassen. Dies hat zu einem Anstieg der Nachfrage nach natürlichen Ergänzungsmitteln und pflanzlichen Heilmitteln geführt.

Lokale Besonderheiten:
Die japanische Kultur legt großen Wert auf Harmonie und Konformität. Dies kann dazu führen, dass Menschen mit depressiven Symptomen zögern, Hilfe zu suchen oder über ihre psychischen Probleme zu sprechen. Die Stigmatisierung von psychischen Erkrankungen ist in Japan immer noch weit verbreitet, obwohl sich dies langsam ändert. Dies hat Auswirkungen auf den Depressive Störungen-Markt, da viele Menschen möglicherweise nicht bereit sind, traditionelle Behandlungsmethoden in Anspruch zu nehmen.

Grundlegende makroökonomische Faktoren:
Die wirtschaftliche Entwicklung Japans hat sich in den letzten Jahren verbessert, was zu einem höheren verfügbaren Einkommen und einer größeren Bereitschaft der Menschen geführt hat, in ihre psychische Gesundheit zu investieren. Die steigende Zahl der Beschäftigten in der Dienstleistungsbranche hat ebenfalls zu einem Wachstum des Depressive Störungen-Marktes beigetragen, da Menschen in diesem Sektor einem höheren Stressniveau ausgesetzt sind. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Depressive Störungen-Markt in Japan aufgrund der zunehmenden Sensibilisierung für psychische Gesundheit, der Verwendung von digitalen Lösungen, der Nachfrage nach natürlichen Behandlungsmethoden, der kulturellen Besonderheiten und der verbesserten wirtschaftlichen Bedingungen ein starkes Wachstum verzeichnet hat.

Weltweiter Vergleich

Letzte Aktualisierung: Jun 2024

Quelle: Statista Market Insights

Methodik

Datenabdeckung:

Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf den Firmenumsätzen, Daten internationaler Institute und Daten des Global Consumer Surveys. Die Umsätze beziehen sich auf den Einzelhandelswert und enthalten Verkaufssteuern.

Modellierungsansatz/Marktgröße:

Marktgrößen werden mithilfe eines kombinierten Top-Down- und Bottom-Up-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jeden Markt spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir Jahresberichte von marktführenden Unternehmen und Branchenverbänden, Drittanbieterstudien und -reporte. Darüber hinaus ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden heran, wie Gesundheitsausgaben pro Einwohner, Ausgaben für medizinische Produkte pro Einwohner, sowie generelle Verbraucherausgaben. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignen sich beispielsweise die S-Kurven-Funktion, ARIMA Zeitreihenmodelle und Exponentialkurvenfunktionen.

Zusätzliche Hinweise:

Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert. In manchen Fällen werden die Daten auch ad hoc aktualisiert (z. B. wenn neue, relevante Daten veröffentlicht werden oder sich Änderungen ergeben, die sich auf die prognostizierte Marktentwicklung auswirken). Die GCS-Daten werden zum Zwecke der Repräsentativität neu gewichtet.

Health

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Depressive Störungen: Marktdaten & -analyse - BackgroundDepressive Störungen: Marktdaten & -analyse - Cover

Marktindikatoren

Anmerkungen: Basierend auf Daten von IMF, World Bank, UN, und Eurostat

Letzte Aktualisierung: Jan 2025

Quelle: Statista Market Insights

Finden Sie weitere Statista-Daten zum Thema

Statistiken zu psychischen Erkrankungen

Der Bereich der psychischen Erkrankungen (ICD-10 F00-F99) hat in den letzten zehn Jahren für die Arbeitswelt erheblich an Bedeutung gewonnen. Anders als noch in den frühen 2000er Jahren, in denen Beschäftigungslose überproportional von psychischen Diagnosen betroffen waren, sind es im letzten Jahrzehnt die Berufstätigen, bei denen psychisch bedingte Fehlzeiten auffällig zunehmen. Die jährlichen Produktionsausfallkosten aufgrund von psychischen- und Verhaltensstörungen belaufen sich dabei in der Bundesrepublik auf über 17 Milliarden Euro. Das Auftreten einer psychischen Erkrankung korreliert mit verschiedenen sozioökonomischen Aspekten wie dem Alter, dem Geschlecht oder der beruflichen Tätigkeit. So sind beispielsweise soziale und hauswirtschaftliche Berufe sowie medizinische Gesundheitsberufe häufiger betroffen. Zudem leiden bereits Kinder und Jugendliche unter psychischen Gesundheitsproblemen: Laut Daten der DAK ist das psychische Wohlbefinden bei Schulkindern deutschlandweit im Durchschnitt eher mittelmäßig ausgeprägt.

Mehr Daten zum Thema

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