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Depressive Störungen - Indien

Indien
  • Der Umsatz im Depressive Störungen-Markt wird etwa 683,04Mio. € im Jahr 2025 betragen.
  • Es wird erwartet, dass der Umsatz eine jährliche Wachstumsrate (CAGR 2025-2029) von 1,20% aufweist, was zu einem prognostizierten Marktvolumen von 715,85Mio. € im Jahr 2029 führt.
  • Im globalen Vergleich wird der größte Teil des Umsatzes USA erwartet (5,76Mrd. € im Jahr 2025).
  • Umgerechnet auf die Bevölkerungszahl werden in diesem Markt im Jahr 2025 etwa 9,98€ pro Kopf umgesetzt.

Depressive Störungen sind eine der häufigsten psychischen Erkrankungen. Zu den Symptomen depressiver Störungen gehören depressive Verstimmungen wie Traurigkeit, Konzentrationsschwäche, geringes Selbstwertgefühl, Verlust des Interesses an Aktivitäten und in einigen Fällen Selbstmordgedanken. Zu den gängigen Behandlungsmethoden für depressive Störungen gehören psychotherapeutische Behandlungen wie Psychotherapie und Verhaltenstherapie sowie der Einsatz von Antidepressiva.

Im Markt Depressive Störungen wird der Umsatz mit Antidepressiva dargestellt. Bei diesen Antidepressiva handelt es sich um verschiedene Typen wie Selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (SSRI), Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahme-Hemmer (SNRI), Serotonin-Modulatoren, trizyklische und tetrazyklische Antidepressiva, die in der Regel zur Behandlung leichter bis schwerer Fälle von Depressionen verschrieben werden.

Die Marktwerte stellen die von den Herstellern erzielten Einnahmen auf der Grundlage der Einzelhandelspreise für jede Medikamentenkategorie dar, wobei alle Medikamente unabhängig davon, ob sie erstattet werden oder nicht, berücksichtigt werden.

Beispiele für Unternehmen: Novartis AG, Pfizer, Bristol-Myers Squibb, GlaxoSmithKline, Patheon Inc, Sandoz Inc.

In-Scope
  • Antidepressiva
  • Selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (SSRIs)
  • Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahme-Hemmer (SNRIs)
  • Serotonin-Modulatoren
  • Trizyklische und tetrazyklische Antidepressiva
Out-Of-Scope
  • Psychotherapie
  • Stimmungsstabilisatoren
  • Medikamente gegen Angstzustände und Stimulanzien
  • Verhaltenstherapie
Depressive Störungen: Marktdaten & -analyse - Cover

Market Insights Report

Depressive Störungen: Marktdaten & -analyse
Details zur Studie

    Umsatz

    Anmerkungen: Daten wurden aus Lokalwährungen zu durchschnittlichen Wechselkursen des jeweiligen Jahres umgerechnet.

    Letzte Aktualisierung:

    Quelle: Statista Market Insights

    Letzte Aktualisierung:

    Quelle: Statista Market Insights

    Patienten

    Letzte Aktualisierung:

    Quelle: Statista Market Insights

    Analystenmeinung

    Der Depressive Störungen-Markt in Indien hat in den letzten Jahren ein starkes Wachstum verzeichnet.

    Kundenpräferenzen:
    Die Kunden in Indien bevorzugen zunehmend den Einsatz von Medikamenten zur Behandlung von depressiven Störungen. Dies liegt zum Teil daran, dass die Stigmatisierung psychischer Erkrankungen in der indischen Gesellschaft abnimmt und die Menschen offener über ihre psychische Gesundheit sprechen. Darüber hinaus suchen viele Menschen nach schnellen Lösungen für ihre Probleme und sind daher eher bereit, Medikamente einzunehmen, um ihre Symptome zu lindern.

    Trends auf dem Markt:
    Ein großer Trend auf dem indischen Markt für depressive Störungen ist die steigende Nachfrage nach Antidepressiva. Immer mehr Menschen suchen ärztliche Hilfe und erhalten eine Diagnose für depressive Störungen, was zu einem Anstieg der Verschreibungen von Antidepressiva führt. Dieser Trend wird voraussichtlich in den kommenden Jahren weiter anhalten, da die Sensibilisierung für psychische Gesundheit zunimmt und sich das Bewusstsein für die Verfügbarkeit von Behandlungsmöglichkeiten verbessert. Ein weiterer Trend auf dem Markt ist der verstärkte Einsatz von Telemedizin für die Behandlung von depressiven Störungen. Aufgrund der großen geografischen Ausdehnung Indiens und des Mangels an Fachärzten in ländlichen Gebieten haben viele Menschen keinen einfachen Zugang zu psychiatrischer Versorgung. Die Telemedizin ermöglicht es ihnen jedoch, psychiatrische Hilfe über das Internet oder das Telefon zu erhalten, was zu einer verbesserten Versorgung und einer erhöhten Nachfrage nach digitalen Lösungen führt.

    Lokale Besonderheiten:
    Eine besondere Herausforderung auf dem indischen Markt für depressive Störungen ist die hohe Anzahl von Menschen, die keinen Zugang zu angemessener psychiatrischer Versorgung haben. Dies liegt zum Teil daran, dass es in ländlichen Gebieten einen Mangel an Fachärzten gibt und dass psychische Gesundheit immer noch mit Stigmatisierung verbunden ist. Darüber hinaus haben viele Menschen aufgrund von Armut und mangelnder Bildung keinen Zugang zu Informationen über psychische Gesundheit und Behandlungsmöglichkeiten.

    Grundlegende makroökonomische Faktoren:
    Ein wichtiger Faktor, der das Wachstum des Marktes für depressive Störungen in Indien antreibt, ist das steigende Einkommen und die wachsende Mittelschicht. Mit steigendem Wohlstand sind die Menschen eher bereit, Geld für ihre Gesundheit auszugeben und sich angemessene Behandlungsmöglichkeiten zu leisten. Darüber hinaus hat die indische Regierung in den letzten Jahren verstärkt in die Gesundheitsinfrastruktur investiert und die Verfügbarkeit von psychiatrischer Versorgung verbessert. Diese Maßnahmen haben dazu beigetragen, das Bewusstsein für psychische Gesundheit zu schärfen und den Zugang zu Behandlungsmöglichkeiten zu erleichtern. Insgesamt ist der Markt für depressive Störungen in Indien ein dynamischer und wachsender Markt, der von einer steigenden Nachfrage nach Antidepressiva und digitalen Lösungen für die Behandlung von depressiven Störungen geprägt ist. Trotz einiger Herausforderungen wie dem Mangel an psychiatrischer Versorgung in ländlichen Gebieten gibt es auch positive Entwicklungen wie die zunehmende Sensibilisierung für psychische Gesundheit und die verbesserte Verfügbarkeit von Behandlungsmöglichkeiten.

    Weltweiter Vergleich

    Letzte Aktualisierung:

    Quelle: Statista Market Insights

    Methodik

    Datenabdeckung:

    Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf den Firmenumsätzen, Daten internationaler Institute und Daten des Global Consumer Surveys. Die Umsätze beziehen sich auf den Einzelhandelswert und enthalten Verkaufssteuern.

    Modellierungsansatz/Marktgröße:

    Marktgrößen werden mithilfe eines kombinierten Top-Down- und Bottom-Up-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jeden Markt spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir Jahresberichte von marktführenden Unternehmen und Branchenverbänden, Drittanbieterstudien und -reporte. Darüber hinaus ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden heran, wie Gesundheitsausgaben pro Einwohner, Ausgaben für medizinische Produkte pro Einwohner, sowie generelle Verbraucherausgaben. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

    Prognosen:

    Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignen sich beispielsweise die S-Kurven-Funktion, ARIMA Zeitreihenmodelle und Exponentialkurvenfunktionen.

    Zusätzliche Hinweise:

    Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert. In manchen Fällen werden die Daten auch ad hoc aktualisiert (z. B. wenn neue, relevante Daten veröffentlicht werden oder sich Änderungen ergeben, die sich auf die prognostizierte Marktentwicklung auswirken). Die GCS-Daten werden zum Zwecke der Repräsentativität neu gewichtet.

    Health

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    Depressive Störungen: Marktdaten & -analyse - BackgroundDepressive Störungen: Marktdaten & -analyse - Cover

    Marktindikatoren

    Anmerkungen: Basierend auf Daten von IMF, World Bank, UN, und Eurostat

    Letzte Aktualisierung:

    Quelle: Statista Market Insights

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    Statistiken zu psychischen Erkrankungen

    Der Bereich der psychischen Erkrankungen (ICD-10 F00-F99) hat in den letzten zehn Jahren für die Arbeitswelt erheblich an Bedeutung gewonnen. Anders als noch in den frühen 2000er Jahren, in denen Beschäftigungslose überproportional von psychischen Diagnosen betroffen waren, sind es im letzten Jahrzehnt die Berufstätigen, bei denen psychisch bedingte Fehlzeiten auffällig zunehmen. Die jährlichen Produktionsausfallkosten aufgrund von psychischen- und Verhaltensstörungen belaufen sich dabei in der Bundesrepublik auf über 17 Milliarden Euro. Das Auftreten einer psychischen Erkrankung korreliert mit verschiedenen sozioökonomischen Aspekten wie dem Alter, dem Geschlecht oder der beruflichen Tätigkeit. So sind beispielsweise soziale und hauswirtschaftliche Berufe sowie medizinische Gesundheitsberufe häufiger betroffen. Zudem leiden bereits Kinder und Jugendliche unter psychischen Gesundheitsproblemen: Laut Daten der DAK ist das psychische Wohlbefinden bei Schulkindern deutschlandweit im Durchschnitt eher mittelmäßig ausgeprägt.

    Mehr Daten zum Thema

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