Depressive Störungen sind eine der häufigsten psychischen Erkrankungen. Zu den Symptomen depressiver Störungen gehören depressive Verstimmungen wie Traurigkeit, Konzentrationsschwäche, geringes Selbstwertgefühl, Verlust des Interesses an Aktivitäten und in einigen Fällen Selbstmordgedanken. Zu den gängigen Behandlungsmethoden für depressive Störungen gehören psychotherapeutische Behandlungen wie Psychotherapie und Verhaltenstherapie sowie der Einsatz von Antidepressiva.
Im Markt Depressive Störungen wird der Umsatz mit Antidepressiva dargestellt. Bei diesen Antidepressiva handelt es sich um verschiedene Typen wie Selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (SSRI), Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahme-Hemmer (SNRI), Serotonin-Modulatoren, trizyklische und tetrazyklische Antidepressiva, die in der Regel zur Behandlung leichter bis schwerer Fälle von Depressionen verschrieben werden.
Die Marktwerte stellen die von den Herstellern erzielten Einnahmen auf der Grundlage der Einzelhandelspreise für jede Medikamentenkategorie dar, wobei alle Medikamente unabhängig davon, ob sie erstattet werden oder nicht, berücksichtigt werden.
Beispiele für Unternehmen: Novartis AG, Pfizer, Bristol-Myers Squibb, GlaxoSmithKline, Patheon Inc, Sandoz Inc.
Anmerkungen: Daten wurden aus Lokalwährungen zu durchschnittlichen Wechselkursen des jeweiligen Jahres umgerechnet.
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Quelle: Statista Market Insights
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Der Depressive Störungen-Markt in Kanada hat sich in den letzten Jahren stark entwickelt und verzeichnet ein kontinuierliches Wachstum. Die steigende Prävalenz von depressiven Störungen in der kanadischen Bevölkerung hat zu einer erhöhten Nachfrage nach Behandlungsmöglichkeiten geführt.
Kundenpräferenzen: Die Kunden in Kanada bevorzugen zunehmend eine ganzheitliche und integrative Herangehensweise an die Behandlung von depressiven Störungen. Sie suchen nach Therapien, die sowohl medizinische als auch psychologische Aspekte abdecken. Die Nachfrage nach nicht-medikamentösen Behandlungen wie Psychotherapie, kognitive Verhaltenstherapie und alternative Therapien wie Akupunktur und Yoga ist gestiegen. Kunden legen auch Wert auf personalisierte Behandlungspläne, die auf ihre individuellen Bedürfnisse zugeschnitten sind.
Trends auf dem Markt: Ein bedeutender Trend auf dem Depressive Störungen-Markt in Kanada ist der verstärkte Einsatz von digitalen Technologien in der Behandlung von Depressionen. Online-Therapieplattformen und mobile Anwendungen ermöglichen es den Kunden, bequem von zu Hause aus auf Behandlungen zuzugreifen und ihre Fortschritte zu verfolgen. Diese digitalen Lösungen bieten eine flexible und kostengünstige Alternative zur traditionellen Therapie und erfüllen die Bedürfnisse der Kunden nach Bequemlichkeit und Zugänglichkeit. Ein weiterer Trend ist die zunehmende Integration von Telemedizin in die Behandlung von depressiven Störungen. Durch die Nutzung von Videoanrufen und Fernüberwachung können Kunden mit ihren Therapeuten in Kontakt bleiben und ihre Behandlung fortsetzen, auch wenn sie sich nicht persönlich treffen können. Dies ist besonders in ländlichen Gebieten von Vorteil, wo der Zugang zu Fachärzten begrenzt sein kann.
Lokale Besonderheiten: Eine wichtige lokale Besonderheit auf dem Depressive Störungen-Markt in Kanada ist das staatliche Gesundheitssystem. Kanada hat ein öffentlich finanziertes Gesundheitssystem, das den Zugang zur medizinischen Versorgung für alle Bürger gewährleistet. Dies hat dazu beigetragen, dass die Behandlung von depressiven Störungen für eine breite Bevölkerungsschicht erschwinglich ist. Kunden können auf eine Vielzahl von Behandlungsoptionen zugreifen, ohne sich um hohe Kosten sorgen zu müssen.
Grundlegende makroökonomische Faktoren: Die demografische Entwicklung in Kanada spielt eine wichtige Rolle bei der Entwicklung des Depressive Störungen-Marktes. Die alternde Bevölkerung und der steigende Stress im modernen Leben haben zu einer erhöhten Prävalenz von depressiven Störungen geführt. Dies hat die Nachfrage nach Behandlungsmöglichkeiten erhöht und den Markt für depressive Störungen in Kanada angetrieben. Ein weiterer grundlegender makroökonomischer Faktor ist die wachsende Akzeptanz von psychischen Erkrankungen in der kanadischen Gesellschaft. Die Sensibilisierung für psychische Gesundheit hat zugenommen, was zu einer stärkeren Nachfrage nach Behandlungsmöglichkeiten geführt hat. Kunden sind offener für den Umgang mit ihren psychischen Problemen und suchen aktiv nach Hilfe. Insgesamt hat der Depressive Störungen-Markt in Kanada in den letzten Jahren ein starkes Wachstum verzeichnet, das von Kundenpräferenzen, Trends auf dem Markt, lokalen Besonderheiten und grundlegenden makroökonomischen Faktoren beeinflusst wird. Die steigende Prävalenz von depressiven Störungen, die Nachfrage nach ganzheitlichen Behandlungen und die Integration digitaler Technologien sind einige der wichtigsten Treiber für das Wachstum des Marktes.
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Datenabdeckung:
Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf den Firmenumsätzen, Daten internationaler Institute und Daten des Global Consumer Surveys. Die Umsätze beziehen sich auf den Einzelhandelswert und enthalten Verkaufssteuern.Modellierungsansatz/Marktgröße:
Marktgrößen werden mithilfe eines kombinierten Top-Down- und Bottom-Up-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jeden Markt spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir Jahresberichte von marktführenden Unternehmen und Branchenverbänden, Drittanbieterstudien und -reporte. Darüber hinaus ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden heran, wie Gesundheitsausgaben pro Einwohner, Ausgaben für medizinische Produkte pro Einwohner, sowie generelle Verbraucherausgaben. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.Prognosen:
Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignen sich beispielsweise die S-Kurven-Funktion, ARIMA Zeitreihenmodelle und Exponentialkurvenfunktionen.Zusätzliche Hinweise:
Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert. In manchen Fällen werden die Daten auch ad hoc aktualisiert (z. B. wenn neue, relevante Daten veröffentlicht werden oder sich Änderungen ergeben, die sich auf die prognostizierte Marktentwicklung auswirken). Die GCS-Daten werden zum Zwecke der Repräsentativität neu gewichtet.Anmerkungen: Basierend auf Daten von IMF, World Bank, UN, und Eurostat
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Der Bereich der psychischen Erkrankungen (ICD-10 F00-F99) hat in den letzten zehn Jahren für die Arbeitswelt erheblich an Bedeutung gewonnen. Anders als noch in den frühen 2000er Jahren, in denen Beschäftigungslose überproportional von psychischen Diagnosen betroffen waren, sind es im letzten Jahrzehnt die Berufstätigen, bei denen psychisch bedingte Fehlzeiten auffällig zunehmen. Die jährlichen Produktionsausfallkosten aufgrund von psychischen- und Verhaltensstörungen belaufen sich dabei in der Bundesrepublik auf über 17 Milliarden Euro. Das Auftreten einer psychischen Erkrankung korreliert mit verschiedenen sozioökonomischen Aspekten wie dem Alter, dem Geschlecht oder der beruflichen Tätigkeit. So sind beispielsweise soziale und hauswirtschaftliche Berufe sowie medizinische Gesundheitsberufe häufiger betroffen. Zudem leiden bereits Kinder und Jugendliche unter psychischen Gesundheitsproblemen: Laut Daten der DAK ist das psychische Wohlbefinden bei Schulkindern deutschlandweit im Durchschnitt eher mittelmäßig ausgeprägt.
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