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Depressive Störungen - Vereinigtes Königreich

Vereinigtes Königreich
  • Der Umsatz im Depressive Störungen-Markt wird etwa 760,00Mio. € im Jahr 2024 betragen.
  • Es wird erwartet, dass der Umsatz eine jährliche Wachstumsrate (CAGR 2024-2029) von 1,24% aufweist, was zu einem prognostizierten Marktvolumen von 816,80Mio. € im Jahr 2029 führt.
  • Im globalen Vergleich wird der größte Teil des Umsatzes USA erwartet (5,81Mrd. € im Jahr 2024).
  • Umgerechnet auf die Bevölkerungszahl werden in diesem Markt im Jahr 2024 etwa 200,40€ pro Kopf umgesetzt.

Depressive Störungen sind eine der häufigsten psychischen Erkrankungen. Zu den Symptomen depressiver Störungen gehören depressive Verstimmungen wie Traurigkeit, Konzentrationsschwäche, geringes Selbstwertgefühl, Verlust des Interesses an Aktivitäten und in einigen Fällen Selbstmordgedanken. Zu den gängigen Behandlungsmethoden für depressive Störungen gehören psychotherapeutische Behandlungen wie Psychotherapie und Verhaltenstherapie sowie der Einsatz von Antidepressiva.

Im Markt Depressive Störungen wird der Umsatz mit Antidepressiva dargestellt. Bei diesen Antidepressiva handelt es sich um verschiedene Typen wie Selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (SSRI), Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahme-Hemmer (SNRI), Serotonin-Modulatoren, trizyklische und tetrazyklische Antidepressiva, die in der Regel zur Behandlung leichter bis schwerer Fälle von Depressionen verschrieben werden.

Die Marktwerte stellen die von den Herstellern erzielten Einnahmen auf der Grundlage der Einzelhandelspreise für jede Medikamentenkategorie dar, wobei alle Medikamente unabhängig davon, ob sie erstattet werden oder nicht, berücksichtigt werden.

Beispiele für Unternehmen: Novartis AG, Pfizer, Bristol-Myers Squibb, GlaxoSmithKline, Patheon Inc, Sandoz Inc.

In-Scope

  • Antidepressiva
  • Selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (SSRIs)
  • Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahme-Hemmer (SNRIs)
  • Serotonin-Modulatoren
  • Trizyklische und tetrazyklische Antidepressiva

Out-Of-Scope

  • Psychotherapie
  • Stimmungsstabilisatoren
  • Medikamente gegen Angstzustände und Stimulanzien
  • Verhaltenstherapie
Depressive Störungen: Marktdaten & -analyse - Cover

Market Insights Report

Depressive Störungen: Marktdaten & -analyse

Details zur Studie

    Umsatz

    Anmerkungen: Daten wurden aus Lokalwährungen zu durchschnittlichen Wechselkursen des jeweiligen Jahres umgerechnet.

    Letzte Aktualisierung: Jun 2024

    Quelle: Statista Market Insights

    Letzte Aktualisierung: Jun 2024

    Quelle: Statista Market Insights

    Patienten

    Letzte Aktualisierung: Jun 2024

    Quelle: Statista Market Insights

    Analystenmeinung

    Der Depressive Störungen-Markt in Vereinigtes Königreich hat sich in den letzten Jahren stark entwickelt und ist zu einem wichtigen Teil des Gesundheitssektors geworden. Im Folgenden werden die Kundenpräferenzen, Trends auf dem Markt, lokale Besonderheiten und grundlegende makroökonomische Faktoren beschrieben, die diese Entwicklung beeinflusst haben.

    Kundenpräferenzen:
    Die Kundenpräferenzen im Depressive Störungen-Markt in Vereinigtes Königreich haben sich in den letzten Jahren verändert. Immer mehr Menschen sind bereit, über ihre psychische Gesundheit zu sprechen und Hilfe zu suchen. Dies hat zu einer erhöhten Nachfrage nach Behandlungsmöglichkeiten geführt. Kunden bevorzugen in der Regel eine ganzheitliche Behandlung, die sowohl medikamentöse als auch nicht-medikamentöse Ansätze umfasst. Sie suchen nach Therapien, die ihnen helfen, ihre Symptome zu lindern und ihre Lebensqualität zu verbessern.

    Trends auf dem Markt:
    Ein wichtiger Trend auf dem Depressive Störungen-Markt in Vereinigtes Königreich ist die verstärkte Nutzung von Online-Therapie und digitalen Gesundheitslösungen. Immer mehr Menschen nutzen Apps und Online-Plattformen, um Zugang zu Therapie und Unterstützung zu erhalten. Dies ermöglicht es den Kunden, flexibler zu sein und Behandlungsmöglichkeiten in ihrem eigenen Tempo zu nutzen. Ein weiterer Trend ist die Integration von künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen in die Behandlung von depressiven Störungen. Diese Technologien können helfen, die Diagnosegenauigkeit zu verbessern und personalisierte Behandlungspläne zu entwickeln.

    Lokale Besonderheiten:
    In Vereinigtes Königreich gibt es spezifische lokale Besonderheiten, die den Depressive Störungen-Markt beeinflussen. Das National Health Service (NHS) spielt eine wichtige Rolle bei der Bereitstellung von Behandlungsmöglichkeiten für depressive Störungen. Kunden haben Zugang zu kostenlosen oder kostengünstigen Therapien und Medikamenten über das NHS. Dies hat zu einer hohen Nachfrage nach NHS-Dienstleistungen geführt. Darüber hinaus gibt es in Vereinigtes Königreich eine starke Sensibilisierung für psychische Gesundheit und eine breite Palette von gemeinnützigen Organisationen, die Unterstützung und Ressourcen für Menschen mit depressiven Störungen bieten.

    Grundlegende makroökonomische Faktoren:
    Der Depressive Störungen-Markt in Vereinigtes Königreich wird auch von grundlegenden makroökonomischen Faktoren beeinflusst. Eine wachsende Wirtschaft und eine steigende Beschäftigungsrate haben zu einer höheren Kaufkraft der Kunden geführt, was wiederum zu einer erhöhten Nachfrage nach Behandlungsmöglichkeiten geführt hat. Darüber hinaus hat die Regierung in Vereinigtes Königreich Maßnahmen ergriffen, um die psychische Gesundheit zu fördern und den Zugang zu Behandlungsmöglichkeiten zu verbessern. Dies hat zu einer verstärkten Investition in den Depressive Störungen-Markt geführt und das Wachstum des Marktes unterstützt.

    Weltweiter Vergleich

    Letzte Aktualisierung: Jun 2024

    Quelle: Statista Market Insights

    Methodik

    Datenabdeckung:

    Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf den Firmenumsätzen, Daten internationaler Institute und Daten des Global Consumer Surveys. Die Umsätze beziehen sich auf den Einzelhandelswert und enthalten Verkaufssteuern.

    Modellierungsansatz/Marktgröße:

    Marktgrößen werden mithilfe eines kombinierten Top-Down- und Bottom-Up-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jeden Markt spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir Jahresberichte von marktführenden Unternehmen und Branchenverbänden, Drittanbieterstudien und -reporte. Darüber hinaus ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden heran, wie Gesundheitsausgaben pro Einwohner, Ausgaben für medizinische Produkte pro Einwohner, sowie generelle Verbraucherausgaben. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

    Prognosen:

    Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignen sich beispielsweise die S-Kurven-Funktion, ARIMA Zeitreihenmodelle und Exponentialkurvenfunktionen.

    Zusätzliche Hinweise:

    Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert. In manchen Fällen werden die Daten auch ad hoc aktualisiert (z. B. wenn neue, relevante Daten veröffentlicht werden oder sich Änderungen ergeben, die sich auf die prognostizierte Marktentwicklung auswirken). Die GCS-Daten werden zum Zwecke der Repräsentativität neu gewichtet.

    Health

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    Depressive Störungen: Marktdaten & -analyse - BackgroundDepressive Störungen: Marktdaten & -analyse - Cover

    Marktindikatoren

    Anmerkungen: Basierend auf Daten von IMF, World Bank, UN, und Eurostat

    Letzte Aktualisierung: Sep 2024

    Quelle: Statista Market Insights

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    Statistiken zu psychischen Erkrankungen

    Der Bereich der psychischen Erkrankungen (ICD-10 F00-F99) hat in den letzten zehn Jahren für die Arbeitswelt erheblich an Bedeutung gewonnen. Anders als noch in den frühen 2000er Jahren, in denen Beschäftigungslose überproportional von psychischen Diagnosen betroffen waren, sind es im letzten Jahrzehnt die Berufstätigen, bei denen psychisch bedingte Fehlzeiten auffällig zunehmen. Die jährlichen Produktionsausfallkosten aufgrund von psychischen- und Verhaltensstörungen belaufen sich dabei in der Bundesrepublik auf über 17 Milliarden Euro. Das Auftreten einer psychischen Erkrankung korreliert mit verschiedenen sozioökonomischen Aspekten wie dem Alter, dem Geschlecht oder der beruflichen Tätigkeit. So sind beispielsweise soziale und hauswirtschaftliche Berufe sowie medizinische Gesundheitsberufe häufiger betroffen. Zudem leiden bereits Kinder und Jugendliche unter psychischen Gesundheitsproblemen: Laut Daten der DAK ist das psychische Wohlbefinden bei Schulkindern deutschlandweit im Durchschnitt eher mittelmäßig ausgeprägt.

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