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- Jens WeitemeyerCustomer Relations
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Depressive Störungen sind eine der häufigsten psychischen Erkrankungen. Zu den Symptomen depressiver Störungen gehören depressive Verstimmungen wie Traurigkeit, Konzentrationsschwäche, geringes Selbstwertgefühl, Verlust des Interesses an Aktivitäten und in einigen Fällen Selbstmordgedanken. Zu den gängigen Behandlungsmethoden für depressive Störungen gehören psychotherapeutische Behandlungen wie Psychotherapie und Verhaltenstherapie sowie der Einsatz von Antidepressiva.
Im Markt Depressive Störungen wird der Umsatz mit Antidepressiva dargestellt. Bei diesen Antidepressiva handelt es sich um verschiedene Typen wie Selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (SSRI), Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahme-Hemmer (SNRI), Serotonin-Modulatoren, trizyklische und tetrazyklische Antidepressiva, die in der Regel zur Behandlung leichter bis schwerer Fälle von Depressionen verschrieben werden.
Die Marktwerte stellen die von den Herstellern erzielten Einnahmen auf der Grundlage der Einzelhandelspreise für jede Medikamentenkategorie dar, wobei alle Medikamente unabhängig davon, ob sie erstattet werden oder nicht, berücksichtigt werden.
Beispiele für Unternehmen: Novartis AG, Pfizer, Bristol-Myers Squibb, GlaxoSmithKline, Patheon Inc, Sandoz Inc.
Anmerkungen: Daten wurden aus Lokalwährungen zu durchschnittlichen Wechselkursen des jeweiligen Jahres umgerechnet.
Letzte Aktualisierung: Jun 2024
Quelle: Statista Market Insights
Letzte Aktualisierung: Jun 2024
Quelle: Statista Market Insights
Letzte Aktualisierung: Jun 2024
Quelle: Statista Market Insights
Der Depressive Störungen-Markt in Asien hat in den letzten Jahren ein starkes Wachstum verzeichnet. Die steigende Prävalenz von depressiven Störungen, die zunehmende Aufklärung über psychische Gesundheit und die verbesserte Verfügbarkeit von Behandlungsmöglichkeiten haben zu einer erhöhten Nachfrage nach Produkten und Dienstleistungen im Zusammenhang mit der Behandlung von Depressionen geführt.
Kundenpräferenzen: Kunden in Asien bevorzugen zunehmend eine ganzheitliche Herangehensweise an die Behandlung von depressiven Störungen. Sie suchen nach Behandlungsmöglichkeiten, die nicht nur die Symptome lindern, sondern auch die zugrunde liegenden Ursachen der Depression ansprechen. Traditionelle Heilmethoden wie Akupunktur und Kräutermedizin sind in einigen Ländern Asiens beliebt, da sie als natürliche und weniger invasive Optionen angesehen werden.
Trends auf dem Markt: Ein wichtiger Trend auf dem depressiven Störungen-Markt in Asien ist die zunehmende Nutzung von Technologie und digitalen Lösungen zur Behandlung von Depressionen. Mobile Apps, virtuelle Therapiesitzungen und Online-Supportgruppen gewinnen an Beliebtheit, da sie den Zugang zur Behandlung erleichtern und die Privatsphäre der Patienten gewährleisten. Diese digitalen Lösungen bieten auch eine kostengünstige Alternative zur herkömmlichen Therapie. Ein weiterer Trend ist die steigende Nachfrage nach nicht-medikamentösen Behandlungsmethoden. Viele Patienten in Asien bevorzugen es, Medikamente zu vermeiden, aufgrund der möglichen Nebenwirkungen und der Abhängigkeitsbildung. Stattdessen suchen sie nach alternativen Ansätzen wie Psychotherapie, kognitive Verhaltenstherapie und Bewegungstherapie.
Lokale Besonderheiten: In einigen Ländern Asiens gibt es immer noch ein Stigma im Zusammenhang mit psychischen Erkrankungen, einschließlich depressiver Störungen. Dies kann dazu führen, dass viele Menschen keine Hilfe suchen oder ihre Erkrankung nicht offen ansprechen. Dieses Stigma wirkt sich auf den Markt aus, da die Nachfrage nach Behandlungsmöglichkeiten möglicherweise nicht vollständig erfüllt wird. Ein weiteres Merkmal des Depressive Störungen-Marktes in Asien ist die unterschiedliche Verfügbarkeit von Ressourcen und Fachkräften in den verschiedenen Ländern. Einige Länder haben ein gut entwickeltes Gesundheitssystem, das eine breite Palette von Behandlungsmöglichkeiten bietet, während andere Länder begrenzte Ressourcen und einen Mangel an qualifizierten Fachkräften haben.
Grundlegende makroökonomische Faktoren: Das Wirtschaftswachstum in Asien hat zu einer steigenden Kaufkraft und einem höheren Lebensstandard geführt. Dies hat dazu beigetragen, dass Menschen mehr Geld für ihre Gesundheit und insbesondere für die Behandlung von depressiven Störungen ausgeben können. Darüber hinaus haben Regierungen in einigen Ländern Asiens Maßnahmen ergriffen, um den Zugang zur psychischen Gesundheitsversorgung zu verbessern und die Sensibilisierung für psychische Erkrankungen zu erhöhen. Insgesamt ist der Depressive Störungen-Markt in Asien von steigender Nachfrage, innovativen Behandlungsmethoden und wachsendem Bewusstsein für psychische Gesundheit geprägt. Die Kundenpräferenzen, Trends auf dem Markt, lokale Besonderheiten und grundlegende makroökonomische Faktoren tragen alle dazu bei, dass sich der Markt in Asien in bestimmter Weise entwickelt.
Letzte Aktualisierung: Jun 2024
Quelle: Statista Market Insights
Datenabdeckung:
Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf den Firmenumsätzen, Daten internationaler Institute und Daten des Global Consumer Surveys. Die Umsätze beziehen sich auf den Einzelhandelswert und enthalten Verkaufssteuern.Modellierungsansatz/Marktgröße:
Marktgrößen werden mithilfe eines kombinierten Top-Down- und Bottom-Up-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jeden Markt spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir Jahresberichte von marktführenden Unternehmen und Branchenverbänden, Drittanbieterstudien und -reporte. Darüber hinaus ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden heran, wie Gesundheitsausgaben pro Einwohner, Ausgaben für medizinische Produkte pro Einwohner, sowie generelle Verbraucherausgaben. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.Prognosen:
Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignen sich beispielsweise die S-Kurven-Funktion, ARIMA Zeitreihenmodelle und Exponentialkurvenfunktionen.Zusätzliche Hinweise:
Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert. In manchen Fällen werden die Daten auch ad hoc aktualisiert (z. B. wenn neue, relevante Daten veröffentlicht werden oder sich Änderungen ergeben, die sich auf die prognostizierte Marktentwicklung auswirken). Die GCS-Daten werden zum Zwecke der Repräsentativität neu gewichtet.Anmerkungen: Basierend auf Daten von IMF, World Bank, UN, und Eurostat
Letzte Aktualisierung: Sep 2024
Quelle: Statista Market Insights
Der Bereich der psychischen Erkrankungen (ICD-10 F00-F99) hat in den letzten zehn Jahren für die Arbeitswelt erheblich an Bedeutung gewonnen. Anders als noch in den frühen 2000er Jahren, in denen Beschäftigungslose überproportional von psychischen Diagnosen betroffen waren, sind es im letzten Jahrzehnt die Berufstätigen, bei denen psychisch bedingte Fehlzeiten auffällig zunehmen. Die jährlichen Produktionsausfallkosten aufgrund von psychischen- und Verhaltensstörungen belaufen sich dabei in der Bundesrepublik auf über 17 Milliarden Euro. Das Auftreten einer psychischen Erkrankung korreliert mit verschiedenen sozioökonomischen Aspekten wie dem Alter, dem Geschlecht oder der beruflichen Tätigkeit. So sind beispielsweise soziale und hauswirtschaftliche Berufe sowie medizinische Gesundheitsberufe häufiger betroffen. Zudem leiden bereits Kinder und Jugendliche unter psychischen Gesundheitsproblemen: Laut Daten der DAK ist das psychische Wohlbefinden bei Schulkindern deutschlandweit im Durchschnitt eher mittelmäßig ausgeprägt.
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