Mentale Gesundheit - Asien

  • Asien
  • Der Umsatz im Mentale Gesundheit-Markt wird etwa 9,23Mrd. € im Jahr 2024 betragen.
  • Es wird erwartet, dass der Umsatz eine jährliche Wachstumsrate (CAGR 2024-2028) von 1,04% aufweist, was zu einem prognostizierten Marktvolumen von 9,62Mrd. € im Jahr 2028 führt.
  • Im globalen Vergleich wird der größte Teil des Umsatzes in den USA erwartet (10.730,00Mio. € im Jahr 2024).
  • Umgerechnet auf die Bevölkerungszahl werden in diesem Markt im Jahr 2024 etwa 31,59€ pro Kopf umgesetzt.

Schlüsselregionen: USA, China, Japan, Kanada, Frankreich

 
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Analystenmeinung

Der Mentale Gesundheit-Markt in Asien hat in den letzten Jahren ein starkes Wachstum verzeichnet. Immer mehr Menschen in der Region erkennen die Bedeutung der psychischen Gesundheit und suchen nach Möglichkeiten, ihre geistige und emotionale Wohlbefinden zu verbessern. Dies hat zu einer steigenden Nachfrage nach mentalen Gesundheitsdiensten und -produkten geführt.

Kundenpräferenzen:
Die Kunden in Asien bevorzugen zunehmend eine ganzheitliche Herangehensweise an die mentale Gesundheit. Sie suchen nach Lösungen, die sowohl körperliche als auch geistige Aspekte ansprechen. Traditionelle Heilmethoden wie Yoga, Meditation und Akupunktur werden immer beliebter, da sie als natürliche und ganzheitliche Ansätze zur Verbesserung der mentalen Gesundheit angesehen werden. Darüber hinaus bevorzugen viele Kunden in Asien auch digitale Lösungen wie mobile Apps und Online-Plattformen, die ihnen ermöglichen, ihre mentale Gesundheit bequem von zu Hause aus zu verbessern.

Trends auf dem Markt:
Ein wichtiger Trend auf dem mentalen Gesundheitsmarkt in Asien ist die zunehmende Integration von Technologie. Immer mehr Unternehmen bieten mobile Apps und Online-Plattformen an, die es den Kunden ermöglichen, ihre mentale Gesundheit selbstständig zu verbessern. Diese digitalen Lösungen bieten eine Vielzahl von Funktionen, darunter Meditation, Achtsamkeitstraining und psychologische Beratung. Sie sind besonders attraktiv für junge Menschen, die mit Technologie aufgewachsen sind und es gewohnt sind, ihre Bedürfnisse online zu erfüllen. Ein weiterer wichtiger Trend ist die steigende Akzeptanz und Entstigmatisierung psychischer Erkrankungen in der Gesellschaft. In vielen Ländern in Asien wurde psychische Gesundheit lange Zeit tabuisiert und Menschen mit psychischen Erkrankungen wurden stigmatisiert. Doch diese Haltung ändert sich langsam. Immer mehr Menschen sind bereit, über ihre eigenen psychischen Probleme zu sprechen und Unterstützung zu suchen. Dies hat zu einer erhöhten Nachfrage nach mentalen Gesundheitsdiensten geführt.

Lokale Besonderheiten:
Es gibt einige lokale Besonderheiten, die den mentalen Gesundheitsmarkt in Asien beeinflussen. Zum einen gibt es in einigen Ländern immer noch eine begrenzte Verfügbarkeit von mentalen Gesundheitsdiensten. In ländlichen Gebieten oder ärmeren Regionen haben die Menschen oft keinen Zugang zu psychologischer Unterstützung oder Therapie. Dies stellt eine Herausforderung dar, da die Nachfrage nach mentalen Gesundheitsdiensten in diesen Regionen oft hoch ist. Darüber hinaus gibt es in einigen Ländern kulturelle Unterschiede, die sich auf die Präferenzen und Bedürfnisse der Kunden auswirken. Zum Beispiel legen einige asiatische Kulturen einen größeren Schwerpunkt auf die Gemeinschaft und das soziale Wohlbefinden. Daher sind Ansätze, die auf die Stärkung sozialer Bindungen und Beziehungen abzielen, möglicherweise besonders attraktiv für Kunden in diesen Ländern.

Grundlegende makroökonomische Faktoren:
Ein wichtiger makroökonomischer Faktor, der den mentalen Gesundheitsmarkt in Asien beeinflusst, ist das rasante Wirtschaftswachstum in der Region. Der wirtschaftliche Fortschritt hat zu einem Anstieg des Lebensstandards geführt, was wiederum zu einem erhöhten Bewusstsein für die Bedeutung der mentalen Gesundheit geführt hat. Menschen haben mehr Ressourcen zur Verfügung, um in ihre geistige und emotionale Wohlbefinden zu investieren. Ein weiterer Faktor ist die steigende Urbanisierung in vielen asiatischen Ländern. Der schnelle Anstieg der städtischen Bevölkerung hat zu einer Zunahme von Stress und psychischen Belastungen geführt. Dies hat die Nachfrage nach mentalen Gesundheitsdiensten weiter verstärkt, da die Menschen nach Möglichkeiten suchen, mit den Herausforderungen des städtischen Lebens umzugehen.

Methodik

Datenabdeckung:

Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf den Firmenumsätzen, Daten internationaler Institute und Daten des Global Consumer Surveys. Die Umsätze beziehen sich auf den Einzelhandelswert und enthalten Verkaufssteuern.

Modellierungsansatz/Marktgröße:

Marktgrößen werden mithilfe eines kombinierten Top-Down- und Bottom-Up-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jeden Markt spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir Jahresberichte von marktführenden Unternehmen und Branchenverbänden, Drittanbieterstudien und -reporte. Darüber hinaus ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden heran, wie Gesundheitsausgaben pro Einwohner, Ausgaben für medizinische Produkte pro Einwohner, sowie generelle Verbraucherausgaben. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignen sich beispielsweise die S-Kurven-Funktion, ARIMA Zeitreihenmodelle und Exponentialkurvenfunktionen.

Zusätzliche Hinweise:

Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert. In manchen Fällen werden die Daten auch ad hoc aktualisiert (z. B. wenn neue, relevante Daten veröffentlicht werden oder sich Änderungen ergeben, die sich auf die prognostizierte Marktentwicklung auswirken). Die GCS-Daten werden zum Zwecke der Repräsentativität neu gewichtet.

Übersicht

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