Notes: Daten wurden aus Lokalwährungen zu durchschnittlichen Wechselkursen des jeweiligen Jahres umgerechnet.
Most recent update: Oct 2024
Source: Statista Market Insights
Most recent update: Oct 2024
Source: Statista Market Insights
Der traditionelle TV-Werbemarkt im Bereich TV- und Video-Werbung in Europa verzeichnet ein moderates Wachstum. Dieser Trend wird durch sich verändernde Zuschauergewohnheiten, zunehmenden digitalen Wettbewerb und einen schrittweisen Übergang zu integrierten Werbestrategien beeinflusst.
Kundenpräferenzen: Die Verbraucher in Europa zeigen einen ausgeprägten Trend hin zu On-Demand-Viewing, was die Strategien für traditionelle TV-Werbung beeinflusst. Jüngere Zielgruppen bevorzugen Streaming-Plattformen gegenüber herkömmlichem Fernsehen, was Werbetreibende dazu veranlasst, traditionelle Spots mit digitalen Elementen zu kombinieren. Darüber hinaus spiegelt der Anstieg des Engagements in sozialen Medien einen kulturellen Wandel wider, da Marken erzählerisch orientierte Inhalte annehmen, die mit verschiedenen demografischen Gruppen resonieren. Während sich die Lebensstile zunehmend an flexiblere Sehgewohnheiten anpassen, passen sich Werbetreibende an, um Personalisierung und Interaktivität in ihre Kampagnen zu integrieren und sicherzustellen, dass sie effektiver mit den sich wandelnden Verbraucherpräferenzen in Verbindung treten.
Trends auf dem Markt: In Europa passt sich der traditionelle TV-Werbemarkt an einen Wandel hin zu hybriden Seherlebnissen an, da das Publikum zunehmend Streaming-Dienste neben herkömmlichen Übertragungen nutzt. Die Vorliebe für On-Demand-Inhalte unter jüngeren Zuschauern treibt Werbetreibende dazu, innovativ zu sein und traditionelle Werbespots mit digitalen Strategien zu kombinieren, um die Reichweite zu erhöhen. Diese Entwicklung betont erzählerisches Storytelling und personalisierte Kampagnen, die mit verschiedenen demografischen Gruppen resonieren. Während sich die Sehgewohnheiten weiter verändern, müssen die Akteure der Branche datengestützte Erkenntnisse und interaktive Anzeigenformate annehmen, um in einem zunehmend wettbewerbsintensiven Umfeld relevant zu bleiben.
Lokale Besonderheiten: Im Vereinigten Königreich wird der traditionelle TV-Werbemarkt von einer starken Kultur des öffentlich-rechtlichen Rundfunks geprägt, die vielfältige Programmgestaltung und regulatorische Anforderungen priorisiert und die Werbetreibenden zwingt, ihre Strategien auf Inklusivität auszurichten. In Deutschland ist der Markt durch eine robuste Kabelinfrastruktur und eine hohe Neigung zu Premium-Inhalten gekennzeichnet, was Marken dazu zwingt, sich auf einzigartige Erzählweisen zu konzentrieren, die mit lokalen Werten in Einklang stehen. Der starke Fokus Frankreichs auf kreative künstlerische Ausdrucksformen treibt innovative Werbekampagnen voran, während Italien mit ausgeprägten regionalen Vorlieben konfrontiert ist, die hyperzielgerichtete Ansätze in einer fragmentierten Medienlandschaft erfordern.
Grundlegende makroökonomische Faktoren: Der traditionelle TV-Werbemarkt in Europa wird erheblich von verschiedenen makroökonomischen Faktoren geprägt, darunter wirtschaftliche Stabilität und Konsumverhalten. In Ländern wie dem Vereinigten Königreich stärkt eine robuste Wirtschaft die Werbebudgets, was es Marken ermöglicht, stark in hochwertige Fernsehspots zu investieren. Im Gegensatz dazu können Schwankungen der BIP-Wachstumsraten in Europa zu variablen Werbeausgaben führen, wobei Rezessionen typischerweise zu Einschnitten führen. Darüber hinaus können strenge Fiskalpolitiken und Besteuerung die Rentabilität der Werbetreibenden beeinflussen und somit ihre gesamten Marketingstrategien beeinflussen. Zudem stellen Veränderungen im Verbraucherverhalten hin zu digitalen Plattformen eine Herausforderung für die traditionelle TV-Werbung dar, was ein Gleichgewicht zwischen Investitionen in lineares Fernsehen und aufkommende digitale Kanäle erforderlich macht, um die Reichweite zu maximieren.
Most recent update: Oct 2024
Source: Statista Market Insights
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Source: Statista Market Insights
Datenabdeckung:
Daten umfassen Unternehmen (B2B). Zahlen basieren auf Ausgaben für traditionelle TV-Werbung und berücksichtigen keine Agenturprovisionen, Rabatte, Produktionskosten und Steuern. Der Markt umfasst nicht-digitale Formate wie terrestrisches Fernsehen, Kabelfernsehen, Satellitenfernsehen und lineares Fernsehen.Modellierungsansatz:
Die Marktgröße wird mithilfe eines kombinierten Top-down- und Bottom-up-Ansatzes bestimmt. Zur Analyse der Märkte nutzen wir Jahresberichte der marktführenden Unternehmen und von Branchenverbänden, Drittanbieterreporte und Umfrageergebnisse aus unserer Primärforschung (z. B. den Statista Global Consumer Survey). Um die Marktgröße für jedes Land individuell einzuschätzen, nutzen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Branchenverbänden, z. B. das BIP, die Bevölkerung, die Mediennutzung, die Zahl der Haushalte mit Fernsehen und Konsumausgaben.Prognosen:
Wir verwenden eine Vielzahl von Prognosetechniken, basierend auf dem Verhalten des Marktes. So eignet sich beispielsweise die S-Kurven-Funktion aufgrund des nicht-linearen Wachstums bei der Einführung und Verbreitung neuer Technologien gut für Prognosen in Bezug auf digitale Produkte, wohingegen die exponentielle Trendglättung sich eher für das Prognostizieren von stetigem Wachstum in traditionellen Werbemärkten anbietet.Zusätzliche Hinweise:
Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf einer länderspezifischen Ebene berücksichtigt. Updates des Markts finden zweimal jährlich statt, falls Marktdynamiken sich ändern.Notes: Basierend auf Daten von IMF, World Bank, UN, und Eurostat
Most recent update: Jan 2025
Source: Statista Market Insights
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