Anmerkungen: Daten wurden aus Lokalwährungen zu durchschnittlichen Wechselkursen des jeweiligen Jahres umgerechnet.
Letzte Aktualisierung:
Quelle: Statista Market Insights
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Der TV- und Video-Werbemarkt in Europa verzeichnet ein moderates Wachstum, das von sich wandelnden Verbraucherpräferenzen, dem Trend zu digitalen Plattformen und dem Gleichgewicht zwischen traditionellem und Online-Inhaltskonsum beeinflusst wird, was strategische Werbeinvestitionen vorantreibt.
Kundenpräferenzen: Die Verbraucher in Europa neigen zunehmend zu On-Demand-Video-Inhalten, was eine Vorliebe für personalisierte Seherlebnisse widerspiegelt, die sich nach ihren Zeitplänen richten. Dieser Wandel ist besonders ausgeprägt bei jüngeren Zielgruppen, die Streaming-Dienste traditionellen Fernsehsendern vorziehen. Darüber hinaus treiben kulturelle Nuancen die Vielfalt der Inhalte voran, wobei lokal produzierte Programme an Bedeutung gewinnen. Mit der Entwicklung von Lebensstilfaktoren richten sich Werbetreibende gezielt an Nischenpublikum durch maßgeschneiderte Botschaften und nutzen Datenanalysen, um relevante Kampagnen zu erstellen, die mit den einzigartigen Interessen und Werten der Zuschauer in Einklang stehen.
Trends auf dem Markt: In Europa erlebt der TV- und Video-Werbemarkt einen signifikanten Wandel hin zu programmatischer Werbung, die es Marken ermöglicht, Zuschauer effizienter durch automatisierte Gebotsabgaben und die Nutzung von Echtzeitdaten anzusprechen. Gleichzeitig verändert der Anstieg von werbefinanzierten Streaming-Diensten die traditionellen Einnahmemodelle, da Verbraucher nach kostenlosen oder kostengünstigen Viewing-Optionen mit minimalen Unterbrechungen suchen. Darüber hinaus steigt die Nachfrage nach interaktiven und immersiven Werbeerlebnissen, was Marken dazu veranlasst, in innovative Formate zu investieren. Während sich diese Trends weiterentwickeln, müssen die Akteure ihre Strategien anpassen, um eine tiefere Publikumsbindung zu fördern und von aufkommenden Technologien zu profitieren.
Lokale Besonderheiten: Im Vereinigten Königreich wird der Markt für TV- und Video-Werbung von einer starken Tradition des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und einer vielfältigen Medienlandschaft beeinflusst, was Marken dazu anregt, ihre Botschaften auf unterschiedliche Zielgruppen zuzuschneiden. In Frankreich prägen strenge Werberegulierungen und eine Vorliebe für kulturell relevante Inhalte die Strategien, wobei der Fokus auf lokalen Produktionen und Erzählungen liegt. Deutschlands strenge Datenschutzgesetze erfordern eine transparente Datennutzung, was die Ansätze im programmatischen Advertising beeinflusst. Italiens fragmentierte Mediennutzung und regionale Unterschiede machen lokal angepasste Kampagnen notwendig, was Marken dazu bringt, das Publikum durch kulturell ansprechende Werbeformate zu erreichen.
Grundlegende makroökonomische Faktoren: Der Markt für TV- und Video-Werbung in Europa wird erheblich von makroökonomischen Faktoren wie wirtschaftlicher Stabilität, Konsumausgaben und technologischen Fortschritten beeinflusst. Die allgemeine Gesundheit der nationalen Volkswirtschaften hat direkte Auswirkungen auf die Werbebudgets, wobei eine robuste wirtschaftliche Leistung zu erhöhten Investitionen in Medien und Werbeaktivitäten führt. Darüber hinaus fördern sich verändernde Verbraucherverhalten, die durch die Digitalisierung bedingt sind, Marken dazu, sich auf innovative Werbeformate zu konzentrieren. Zusätzlich beeinflussen unterschiedliche fiskalische Politiken in den einzelnen Ländern, einschließlich steuerlicher Anreize für kreative Industrien, die Marktdynamik und das Wachstum. Diese Faktoren formen gemeinsam die Werbestrategien und erfordern eine Anpassungsfähigkeit an lokale wirtschaftliche Bedingungen und die Vorlieben des Publikums.
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Datenabdeckung:
Daten umfassen Unternehmen (B2B). Zahlen basieren auf Ausgaben für TV- und Videowerbung und berücksichtigen keine Agenturprovisionen, Rabatte, Produktionskosten und Steuern. Der Markt umfasst traditionelle TV-Werbung (nicht-digitale Formate wie terrestrisches Fernsehen, Kabelfernsehen, Satellitenfernsehen und lineares Fernsehen) und digitale Videowerbung (Videowerbeformate: webbasiert, appbasiert, in sozialen Medien und auf vernetzten Geräten).Modellierungsansatz:
Die Marktgröße wird mithilfe eines kombinierten Top-down- und Bottom-up-Ansatzes bestimmt. Zur Analyse der Märkte nutzen wir Jahresberichte der marktführenden Unternehmen und von Branchenverbänden, Drittanbieterreporte, den Internetverkehr und Umfrageergebnisse aus unserer Primärforschung (z. B. den Statista Global Consumer Survey). Um die Marktgröße für jedes Land individuell einzuschätzen, nutzen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Branchenverbänden, z. B. das BIP, die Bevölkerung, die Mediennutzung, Internetnutzer, Konsumausgaben und digitale Konsumausgaben.Prognosen:
Wir verwenden eine Vielzahl von Prognosetechniken, basierend auf dem Verhalten des Marktes. So eignet sich beispielsweise die S-Kurven-Funktion aufgrund des nicht-linearen Wachstums bei der Einführung und Verbreitung neuer Technologien gut für Prognosen in Bezug auf digitale Produkte, wohingegen die exponentielle Trendglättung sich eher für das Prognostizieren von stetigem Wachstum in traditionellen Werbemärkten anbietet.Zusätzliche Hinweise:
Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf einer länderspezifischen Ebene berücksichtigt. Updates des Markts finden zweimal jährlich statt, falls Marktdynamiken sich ändern.Anmerkungen: Basierend auf Daten von IMF, World Bank, UN, und Eurostat
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