Definition:
Der Medienmarkt umfasst ein breites Spektrum an Plattformen und Kanälen, die die Erstellung, Verbreitung und den Konsum von Inhalten wie Nachrichten, Unterhaltung und Informationen erleichtern. Er umfasst traditionelle Kanäle wie Fernsehen, Radio und Printmedien sowie digitale Plattformen wie soziale Medien, Streaming-Dienste und Online-Nachrichten-Websites. Dieser Markt spielt eine zentrale Rolle bei der Gestaltung des öffentlichen Diskurses, kultureller Trends und der Verbreitung von Informationen auf globaler Ebene, was ihn zu einem entscheidenden Bestandteil der modernen Gesellschaft macht.Struktur:
Der Markt besteht aus mehreren Teilen, nämlich Bücher, Spiele, Musik, Radio und Podcasts, Zeitungen und Zeitschriften sowie Fernsehen und Video. Diese Märkte umfassen digitale und traditionelle Einnahmen.Zusätzliche Hinweise:
Der Markt umfasst Einnahmen, Nutzer, durchschnittliche Einnahmen pro Nutzer, Verbreitungsraten und Werbeausgaben. Die Einnahmen werden durch Käufe, Abonnements, Verbraucherausgaben oder Werbeausgaben erzielt. Die Hauptakteure des Marktes sind Unternehmen wie Netflix, Spotify, Activision oder Amazon.Anmerkungen: Daten wurden aus Lokalwährungen zu durchschnittlichen Wechselkursen des jeweiligen Jahres umgerechnet.
Letzte Aktualisierung: Jan 2025
Quelle: Statista Market Insights
Letzte Aktualisierung: Jan 2025
Quelle: Statista Market Insights
Letzte Aktualisierung: Jan 2025
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Der Medienmarkt in Europa verzeichnet ein moderates Wachstum, das durch den Anstieg des digitalen Konsums, sich verändernde Zuschauerpräferenzen und die fortlaufende Integration von Technologie in die Inhaltsbereitstellung beeinflusst wird. Diese Faktoren tragen gemeinsam dazu bei, das Engagement und die Zugänglichkeit für die Verbraucher zu verbessern.
Kundenpräferenzen: Die Verbraucher in Europa neigen zunehmend zu On-Demand-Streamingdiensten, angetrieben von dem Wunsch nach personalisiertem Content-Konsum und Flexibilität in den Sehgewohnheiten. Dieser Trend ist besonders ausgeprägt bei jüngeren Demografien, die Binge-Watching und exklusive Serien traditionellen Sendeplänen vorziehen. Darüber hinaus spiegelt der Aufstieg von Nischeninhaltsplattformen, die spezifische Interessen bedienen, die Nachfrage nach Vielfalt im Medienangebot wider, während die Integration von sozialen Medien in den Content-Austausch das Gemeinschaftsengagement und die Interaktion rund um Lieblingssendungen und -genres fördert.
Trends auf dem Markt: In Europa erlebt der Medienmarkt einen signifikanten Wandel hin zu On-Demand-Streamingdiensten, da Verbraucher zunehmend personalisierte Inhalte und flexible Sehmöglichkeiten suchen. Dieser Trend ist besonders stark bei jüngeren Zielgruppen, die Binge-Watching und exklusive Serien herkömmlichen Sendeplänen vorziehen. Darüber hinaus entstehen Nischenplattformen, um unterschiedlichen Interessen gerecht zu werden, was eine wachsende Nachfrage nach vielfältigen Medienangeboten widerspiegelt. Die Integration von sozialen Medien fördert zudem das Engagement der Gemeinschaft, indem Fans ihre Lieblingssendungen teilen und diskutieren können, was zu neuen Marketingstrategien und Ansätzen zur Inhaltserstellung für die Akteure der Branche führen könnte.
Lokale Besonderheiten: Im Vereinigten Königreich wird der Medienmarkt von einer starken Tradition des öffentlich-rechtlichen Rundfunks geprägt, wobei die BBC hohe Standards für Inhaltsqualität und Zugänglichkeit setzt. In Deutschland dominiert lokale Sprachinhalte, da einzigartige kulturelle Erzählungen bei den Zuschauern Anklang finden, was zum Erfolg einheimischer Produktionen führt. Frankreich legt Wert auf Inhaltsregulierung, um lokale Kreative zu fördern, was die Vertriebsstrategien internationaler Plattformen beeinflusst. In der Zwischenzeit fördern Italiens vielfältige Regional kulturen Nischen-Streaming-Dienste, die auf spezifische Geschmäcker eingehen und so eine lebendige Medienlandschaft schaffen, die auf lokale Vorlieben zugeschnitten ist.
Grundlegende makroökonomische Faktoren: Der Medienmarkt in Europa wird erheblich von makroökonomischen Faktoren wie wirtschaftlicher Stabilität, Konsumausgaben und Investitionen in Technologie geprägt. Länder mit robuster wirtschaftlicher Gesundheit, wie Deutschland und das Vereinigte Königreich, verzeichnen oft steigende Werbeeinnahmen und ein Wachstum der Abonnentenzahlen, was es den Medienunternehmen ermöglicht, in hochwertige Inhalte zu investieren. Im Gegensatz dazu können Nationen, die mit wirtschaftlichen Herausforderungen konfrontiert sind, Haushaltskürzungen im öffentlich-rechtlichen Rundfunk und geringere Konsumausgaben für Unterhaltung erleben. Darüber hinaus können fiskalische Politiken, die die lokale Inhaltserstellung unterstützen, heimische Produktionen stärken, während globale Trends wie die digitale Transformation den Wettbewerb zwischen traditionellen und aufstrebenden Medienplattformen anheizen und die Konsumgewohnheiten auf dem Kontinent neu gestalten.
Letzte Aktualisierung: Jan 2025
Quelle: Statista Market Insights
Letzte Aktualisierung: Jan 2025
Quelle: Statista Market Insights
Datenabdeckung:
Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf den Ausgaben für Medien (sowohl für traditionelle als auch für digitale Medien). Alle monetären Zahlen beziehen sich auf Konsumausgaben für digitale Güter oder Abonnements im jeweiligen Markt. Hierbei werden Ermäßigungen, Margen und Steuern berücksichtigt.Modellierungsansatz/Marktgröße:
Marktgrößen werden mithilfe eines Bottom-up-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jeden Markt spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir Jahresberichte von marktführenden Unternehmen und Branchenverbänden, Drittanbieterstudien und -reporte, Umfrageergebnisse aus unserer Primärforschung (z. B. Consumer Insights) sowie Leistungsfaktoren (z. B. Nutzerdurchdringung, Preis pro Produkt, Nutzung). Darüber hinaus ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden heran, wie das BIP, die Zahl der Internetnutzer und den Internetkonsum. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.Prognosen:
Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignen sich beispielsweise die S-Kurven-Funktion und die exponentielle Trendglättung aufgrund des nicht linearen Wachstums bei der Einführung und Verbreitung neuer Technologien gut für Prognosen in Bezug auf digitale Produkte und Dienstleistungen.Zusätzliche Hinweise:
Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert, falls sich die Marktdynamik ändert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert. In manchen Fällen werden die Daten auch ad hoc aktualisiert (z. B. wenn neue, relevante Daten veröffentlicht werden oder sich Änderungen ergeben, die sich auf die prognostizierte Marktentwicklung auswirken). Die Consumer Insights-Daten werden zum Zwecke der Repräsentativität neu gewichtet.Anmerkungen: Basierend auf Daten von IMF, World Bank, UN, und Eurostat
Letzte Aktualisierung: Jan 2025
Quelle: Statista Market Insights
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