Ende Februar hat der US-Getränkekonzern Pepsico mitgeteilt, die Fruchtsaftmarke Punica vom Markt zu nehmen. Dabei hat der Saft aus den markanten Flaschen bei deutschen Verbraucher:innen kein schlechtes Standing, wie die Statista Consumer Insights zeigen. Einer der Gründe für die Einstellung dürften rückläufige Umsätze sein. Ein Problem, dass Daten der Wirtschaftsvereinigung Alkoholfreie Getränke zufolge nicht nur Punica betreffen dürfte. Trank ein:e Bundesbürger:in 2012 noch durchschnittlich 33,9 Liter Säfte und Nektare, waren es im vergangen Jahr noch 28,5 Liter. Stark an Popularität verloren haben unter anderem die Klassiker Apfel- (-3,1 Liter) und Orangensaft (-1.1 Liter). Außerdem ist der Pro-Kopf-Verbrauch von Zitrusnektar um 2,1 Liter gesunken. Demgegenüber stehen nur leichte Zugewinne bei Gemüsesaft/-nektar (+0,5 Liter) und Traubensaft (+0,2 Liter).
Die Macht des Saftes lässt nach
Bye Bye Punica

Beschreibung
Die Grafik bildet den durchschnittlichem Pro-Kopf-Verbrauch von Säften und Nektaren in Deutschland ab.



















