Am 03. November findet die 59. Präsidentschaftswahl der Vereinigten Staaten von Amerika statt. Der amtierende Präsident und Kandidat der Republikanischen Partei Donald Trump steht unter Druck – in den Umfragen steht er derzeit rund sieben Prozent hinter seinem Kontrahenten Joe Biden. Doch auch schon 2016 hat er die “Popular Vote” nicht gewonnen, konnte sich aber durch die Anzahl der gewonnenen Wahlleute schlussendlich den Wahlsieg sichern. Um eine zweite Amtszeit realisieren zu können ist Trump auf die Wahlleute aus den traditionell republikanischen Staaten angewiesen; welche das sind zeigt die Statista-Grafik.
Vor allem im Süden der USA und in den ländlichen Gebieten der Great Plains wählten die Einwohner in den letzten 30 Jahren vorzugsweise die Republikanische Partei. Gerade kleinere Staaten tendieren eher zur “Grand Old Party” - bei diesen hat Trump 2016 wichtige Stimmen sammeln können.
Sowohl für die Republikaner als auch die Demokraten, wird es bei der Wahl im November immens wichtig sein die sogenannten Swing States für sich zu gewinnen. Ohio beispielsweise wird als ein solcher Swing State eingestuft. Der “Buckeye State” war schon oft das Zünglein an der Waage und stimmte seit 1964 letztlich immer für den Gewinner der Präsidentschaftswahl.