Raubbau am Regenwald
Damals & Heute
Der brasilianische Amazonas-Regenwald erstreckt sich laut Mongabay heute auf einer Fläche von 3,3 Millionen Quadratkilometern. Das ist deutlich weniger als im Jahr 1970. Damals waren es noch vier Millionen Quadratkilometer, also rund 20 Prozent mehr als die gegenwärtige Waldfläche. Und der Raubbau am Regenwald geht weiter. Vergangenes Jahr fielen den Motorsägen 7.900 Quadratkilometer zum Opfer - der höchste Wert des letzten Jahrzehnts. Schuld an dieser Entwicklung könnte Jair Bolsonaro. Der neue brasilianische Präsident machte schon bald nach Amtsantritt deutlich, was er von Natur- und Umweltschutz hält, indem er das Budget des Umweltministeriums um ein Viertel kürzte.