Die French Open stellen eines der vier jährlichen Grand Slam Turniere im Tennis dar. Es findet seit 1891 im Pariser Stade Roland Garros statt. Als Besonderheit des Austragungsortes gilt vor allem, dass es sich bei der Bodenbeschaffenheit nicht um einen typischen Hartboden handelt. Der Sandboden des Stade Roland Garros ist eine besondere Herausforderung für die Tennisspieler. Dafür erhalten diese bereits beim Ausscheiden, auch in frühen Runden,
Iga Swiatek siegt bei den French Open 2024
Schaut man auf die
Siegernationen bei den French Open-Einzel-Finals der Frauen, so fällt auf, dass die USA mit 18 Siegen das Ranking deutlich anführen. Dies liegt nicht zuletzt an den vielen erfolgreichen Tennisspielerinnen, wie Chris Evert oder Serena Williams, welche die Vereinigten Staaten hervorgebracht haben. Denn auch die erfolgreichste Spielerin im French Open ist die ehemalige US-amerikanische Tennisspielerin Chris Evers. Sie siegte bei den French Open ganze siebenmal. Auf dem zweiten Rang der
erfolgreichsten Spielerinnen der French Open liegt die deutsche Tennisspielerin Steffi Graf, mit sechs Siegen bei den French Open. Im Jahr 2024 siegte die Polin Iga Swiatek im Finale gegen die Italienerin Jasmine Paolini. Es war bereits der vierte French Open-Titel für Swiatek und der dritte in Folge.
Carlos Alcaraz holt den Titel für Spanien
Im Herren-Einzel zeigt sich Spanien als die
dominierende Nation des Turniers. Mit insgesamt 21 Siegen konnten die Spanier so viele Siege erzielen wie kein anderes Land. Dies verdankt das Land auch seinem Tennisprofi Rafael Nadal, welcher mit insgesamt 14 Siegen zugleich auch der
erfolgreichste Spieler der French Open ist. Die French Open 2024 gewann mit Carlos Alcaraz ebenfalls ein Spanier, nachdem er im Finale gegen den deutschen Profi Alexander Zverev gesiegt hatte.
Preisgelder immer höher
Ähnlich wie bei den anderen Grand Slam Turnieren wurde das Preisgeld in den vergangenen Jahren kontinuierlich angehoben. Das Gesamtpreisgeld lag im Jahr 2010 bei 17 Millionen Euro. Bis in das Jahr 2024 hat es sich vervielfacht und lag hier bei 53,5 Millionen Euro. Somit erzielen die
Spieler im Einzelnen große Summen an Geldern. Bereits die in der ersten Runde gescheiterten Spieler erhielten zuletzt ein Preisgeld von 73.000 Euro. Wer es bis ins Finale schaffte und schließlich siegte, erhielt stolze 2,4 Millionen Euro Preisgeld. Das Preisgeld war somit
höher als zuletzt im Wimbledon-Turnier.
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