Daten & Fakten zu den kreisfreien Städten & Landkreisen in Schleswig-Holstein
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Im Folgenden erhalten Sie redaktionell ausgewählte Informationen und Kennzahlen zur Beschäftigung, Demographie, Wirtschaft und den Finanzen des gewählten Kreises oder der kreisfreien Stadt. Dabei zeigen wir jeweils die Referenzwerte mit den höchsten und niedrigsten Werten des Kreises innerhalb Schleswig-Holsteins.
Die Arbeitslosenquote lag 2022 in Schleswig Holstein bei 5,2 Prozent und damit leicht unter dem Bundesdurchschnitt. Die höchste Arbeitslosenquote auf der Kreisebene in Schleswig-Holstein wurde 2021 in den kreisfreien Städten Neumünster und Flensburg verzeichnet. Am niedrigsten lag die Arbeitslosenquote dagegen in den Landkreisen Plön und Stormarn. Im Jahr 2022 wurden rund 1,46 Millionen Beschäftigte in Schleswig-Holstein gezählt. Die meisten Beschäftigten waren 2021 in der kreisfreien Stadt Kiel tätig, die wenigsten Beschäftigten wurden im Landkreis Plön in der Holsteinischen Schweiz erfasst. Das Durchschnittsalter in Schleswig Holstein lag 2021 bei 45,6 Jahren und somit leicht über dem Bundesdurchschnitt. In der kreisfreien Stadt Kiel waren die Einwohner am jüngsten, im Landkreis Ostholstein gab es dagegen die durchschnittlich älteste Bevölkerung. Am höchsten lagen die Schulden pro Kopf im Bundesland Schleswig-Holstein in der kreisfreien Stadt Kiel (knapp 2.300 Euro), am niedrigsten lagen sie im Landkreis Stormarn (rund 500 Euro). Gezeigt wird der Wanderungssaldo, also die Differenz aus Zu- und Fortzügen nach bzw. aus den kreisfreien Städten und Landkreisen in Schleswig-Holstein. Im Jahr 2021 konnten die Landkreise Pinneberg (+ 2.368 Zuzüge) und Rendsburg-Eckernförde (+2.318 Zuzüge) die höchsten Salden verzeichnen.