Werbeagenturen konzeptionieren, gestalten und realisieren Werbung für Unternehmen oder Institutionen. Die
sind laut der Horizont und W&V die Serviceplan-Gruppe, Jung von Matt und die Hirschen Group (Stand: 2021). Laut Umsatzsteuerstatistik des Statistischen Bundesamtes lag der
2020 bei rund 22,97 Milliarden Euro - niedrigster Stand der vergangenen Jahre. Während im Vorjahr noch der Höchststand seit 2009 erreicht wurde. Die Werbebranche wurde von Corona hart getroffen, doch laut einer
soll 2023 der Umsatz sogar über dem Vorkrisenniveau liegen. Derweil geht die
stark zurück: Gab es 2009 noch mehr als 36.000 Werbeagenturen in Deutschland, sank diese Zahl bis 2020 auf rund 23.800.
Auswirkungen der Corona-Pandemie
Die Pandemie wirkte sich auf Mitarbeiterzahlen der Agenturen und auch den Umsatz aus, doch im Jahr 2022 konnten sich die Agenturen langsam erholen: Laut GWA Frühjahrsmonitor 2021 mussten fast 58 Prozent der befragten Agenturen einen
Umsatzrückgang gegenüber dem Vorjahr verbuchen, während es im Jahr 2022 nur noch rund 28 Prozent waren und rund 68 Prozent konnten eine Umsatzsteigerung verbuchen. Zudem hatten 46 Prozent der Unternehmen mehr
festangestellte Mitarbeiter als im Jahr 2021.
Wie schätzen Agenturkunden die Zusammenarbeit ein?
Die
Zusammenarbeit wird seitens der Kunden grundsätzlich als positiv erachtet: Beinahe 90 Prozent schätzen das gemeinsame Arbeiten als positiv oder eher positiv ein. Dabei bilden Empfehlungen und persönliche Kontakte mit Abstand die wichtigsten
Informationsquelle für Auswahlprozesse in Form von Ausschreibungen oder Pitches dar.
Dieser Text stellt eine Basisinformation dar. Eine Gewähr für
die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben kann nicht
übernommen werden. Aufgrund unterschiedlicher Aktualisierungsrhythmen
können Statistiken einen aktuelleren Datenstand aufweisen.
