auf Platz 5 der europäischen Länder. Im Vergleich - Deutschland machte im selben Jahr in der Branche einen Umsatz von rund 3,6 Milliarden Euro. Die Warengruppe Belletristik machte im Jahr 2021 dabei den größten
aus. Der Umsatz nach
wurde mit über vier Fünftel vom Verkauf von Hard- und Softcovern dominiert. Taschenbücher machten rund 18 Prozent des Umsatzes aus.
Steigende eBook-Umsätze trotz stagnierender Nutzerzahlen
Der
Umsatz mit eBooks ist in Österreich die letzten Jahre gestiegen. Mit einem Umsatz von 114 Millionen Euro ging dieser im Vergleich zum Vorjahr zwar leicht zurück, dennoch wird in diesem Segment für die kommenden Jahre ein Umsatzwachstum vorausgesagt. Ein eBook ist die digitale Ausgabe eines Buches. Sie können beispielsweise mit Computern, Tablet-PCs oder speziellen eReadern wie dem Amazon Kindle oder dem tolino gelesen werden. Etwa 27 Prozent der Österreicher haben laut Statista Consumer Insights einen E-Reader in ihrem
Haushalt und 19 Prozent nutzen diesen
persönlich.
Der durchschnittlichen Erlös pro Nutzer soll tendenziell aber zurückgehen, während die
Anzahl der Österreicher, die eBooks lesen, in den nächsten Jahren voraussichtlich stagnieren wird.
Österreichische Buchhändler
Zu den
größten Unternehmen der Branche in Österreich zählen unter anderem
Morawa mit einem Jahresumsatz von etwa 35,5 Millionen Euro sowie die
Tyrolia Buchhandlungen mit gut 31 Millionen Euro.
Gedruckte Bücher wurden jedoch am häufigsten auf
Amazon und bei
Thalia gekauft. Das könnte unter anderem an der hohen
Kundenzufriedenheit in Bezug auf deren Online-Shops liegen. Den
besten Service attestieren die Österreicher den Buchhändlern
Morawaund
Thalia.
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