Mit einem Wert von über 106 Milliarden US-Dollar sind die USA nicht nur das
– US-amerikanische Modemarken sind zudem ein wichtiger Bestandteil des internationalen Modemarktes. Der Sportartikelhersteller
. Mit einem Wert von über 31 Milliarden US-Dollar ließ Nike damit sogar französische Luxusmarken wie Louis Vuitton oder Chanel weit hinter sich und stach auch den deutschen Konkurrenten Adidas aus.
Die USA führen vor allem im Sportmodegeschäft
Im Jahr 2022 waren fünf der acht
führenden Sportartikelhersteller der Welt US-amerikanisch. Nike führte das Ranking an, Skechers und New Balance folgten auf den Plätzen vier und fünf. Alle drei Unternehmen verzeichneten in den letzten Jahren stetig steigende Umsätze und erreichten im letzten Geschäftsjahr ihren bisherigen Höchstumsatz. Der
Umsatz von New Balance belief sich 2022 auf einen bisherigen Rekordwert von rund 5,3 Milliarden US-Dollar während
Nike im Jahr 2023 erstmals die 50 MilliardenUS-Dollar-Marke knackte. Im selben Jahr konnten mit VF und Columbia weitere Hersteller aus den USA auch im
Segment Outdoor-Bekleidung die weltweit höchsten Umsätze verzeichnen.
Europäischer Absatzmarkt wichtig für US-amerikanische Modemarken
Der europäische Absatzmarkt für Mode ist vielversprechend: Laut einer Prognose sollen alleine in Deutschland im Jahr 2028 insgesamt rund 74 Milliarden Euro
mit Bekleidung umgesetzt werden, was ein deutliches Wachstum darstellt. Hinzu kommt, dass trotz steigender Inflation immer noch mehr als 29 Millionen Deutsche über eine
hohe Ausgabebereitschaft für Kleidung verfügen. Außerdem gehörten zuletzt sieben europäische Länder zu den
wichtigsten Importländern für Bekleidung weltweit. Nicht überraschend sind daher in den USA ansässige Luxusmodemarken wie Polo Ralph Lauren oder
Phillips-Van Heusen stark in Europa vertreten und erzielen in dieser Region immer mehr Umsatz. Im Jahr 2023 erwirtschaftete Polo Ralph Lauren in Europa mehr als
1,8 Milliarden US-Dollar Umsatz – so viel wie nie zuvor.
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