lag in Österreich im Jahr 2023 bei mehr als zwei Milliarden Euro. Im Zuge der Corona-Pandemie sanken die Umsatzzahlen der Branche im Jahr 2020 besonders stark ein, konnten sich aber bald danach wieder positiv entwickeln und sollen sich gemäß Prognosen auf über 2,2 Milliarden Euro im Jahr 2028 steigern. Der
, also mit Pflegemitteln für Körper, Haare, Mund und Zähne erwirtschaftet.
Wie sieht der Branchenzweig konkret aus?
Auch wenn mittlerweile über 22 Prozent der Österreicherinnen und Österreicher
Kosmetik und Körperpflegemittel im Internet bestellen, sind auch hier Drogerien die bevorzugte Anlaufstelle. Drogerien sind eine Subbranche des Einzelhandels mit einem Sortimentsschwerpunkt auf Kosmetik sowie Körper- und Pflegeprodukte. Voneinander abgrenzen lassen sich Drogerien durch deren individuelle Spezialisierungen, zum Beispiel hinsichtlich der Konzepte von Reformhäusern oder Parfümerien. Im Jahr 2022 wurden in Österreich 1.472
Unternehmen in der Drogerieeinzelhandelsbranche mit mehr als 16.100
Beschäftigten gezählt.
DM seit Jahren ungeschlagen
Im Drogeriebereich ist die
dm-drogerie markt GmbH in Österreich, bezogen auf den
Umsatz, seit Jahren Marktführer. Im Geschäftsjahr 2022/23 setzte das Unternehmen in Österreich rund 1,2 Milliarden Euro um und beschäftigte mehr als 22.000
Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. Die österreichische Drogeriefachhandelskette Bipa folgt mit rund 940 Millionen Euro
Umsatz im letzten Geschäftsjahr knapp dahinter. Im Ranking um den
besten Service wurde im Jahr 2023 dm von den Kunden und Kundinnen vor Bipa am besten beurteilt. Auf Platz drei folgen die Geschäfte der Drogeriemarktkette Müller, die
in Österreich 105 Filialen betreibt.
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