Daten & Fakten zu den kreisfreien Städten & Landkreisen in Bayern
Das Bundesland Bayern hat nach Nordrhein-Westfalen das zweithöchste Bruttoinlandsprodukt (BIP) unter allen Bundesländern in Deutschland. Dementsprechend weisen zahlreiche Landkreise und kreisfreie Städte in Bayern ein ebenfalls ein hohes Bruttoinlandsprodukt (BIP) auf. Die kreisfreie Stadt München als auch der Landkreis München stehen hier an der Spitze. Auch die mit Abstand meisten Unternehmen finden sich im Großraum München. In Nürnberg gibt es ebenfalls über 23.000 Unternehmen, weshalb in Nürnberg ebenfalls ein hohes Bruttoinlandsprodukt (BIP) aufweist. Das liegt auch an Unternehmen wie Adidas oder Puma die im Großraum Nürnberg ansässig sind.
Aktuell werden rund sechs Millionen sozialversicherungspflichtig Beschäftigte in Bayern gezählt. Die meisten Beschäftigten im Bundesland waren 2022 in der Stadt München und im Landkreis München tätig. Die Arbeitslosenquote lag 2024 in Bayern bei 3,7 Prozent und war damit die tiefste Deutschlands. Die höchste Arbeitslosenquote auf der Kreisebene in Bayern wurde in der kreisfreien Stadt Schweinfurt verzeichnet. Am niedrigsten lag die Arbeitslosenquote dagegen im Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm. Das höchste verfügbare Einkommen pro Einwohner:in hatte der Landkreis Starnberg, das niedrigste verfügbare Einkommen hatten die Einwohner:innen in der Stadt Augsburg.
München gilt als teuerste Stadt Deutschlands und ist dementsprechend auch die kreisfreie Stadt mit der höchsten Angebotsmiete pro Quadratmeter unter allen Landkreisen und Städten in Bayern. Dennoch zieht es weiterhin Menschen in den Großraum München und das weitere Umland der Metropolregion. Unter allen Landkreisen und kreisfreien Städten hatte München der höchste positive Wanderungssaldo. Das niedrigste Durchschnittsalter hatte jedoch die kreisfreie Stadt Erlangen.