
Verteilung der FDI von China in der MENA-Region nach Staaten bis 2024
Bis Ende des Jahres 2024 hat der MENA-Staat Saudi-Arabien einen Anteil von rund 25,6 Prozent des gesamten Kapitalbestandes chinesischer Direktinvestitionen (FDI) in der Region des Mittleren Ostens und Nordafrika (MENA) aufgewiesen. Diese Statistik zeigt die relative Verteilung des Kapitalbestandes der chinesischen Direktinvestitionen (FDI) im Mittleren Osten und Nordafrika (MENA), aufgeschlüsselt nach Staaten, bis einschließlich Jahres 2024.
FDI (Foreign Direct Investment)
FDI (Foreign Direct Investment - Ausländische Direktinvestitionen) gelten als gewichtiger Indikator der wirtschaftlichen Attraktivität eines Standortes für ausländische Investoren. Direktinvestitionen (DI) sind internationale Investitionen, die ein in einem Wirtschaftsgebiet ansässiger Investor tätigt, um eine langfristige Beteiligung an einem in einem anderen Wirtschaftsgebiet ansässigen Unternehmen zu erwerben. Langfristige Beteiligung bedeutet, dass eine dauerhafte Beziehung zwischen dem Direktinvestor und dem Unternehmen besteht und dass der Investor einen maßgeblichen Einfluss auf die Geschäftspolitik des Unternehmens ausübt. Nach der offiziellen Definition ist ein Unternehmen Gegenstand einer Direktinvestition, wenn ein Direktinvestor mindestens 10 Prozent der Stammaktien oder Stimmrechte (im Fall eines Unternehmens mit eigener Rechtspersönlichkeit) bzw. einen vergleichbaren Anteil (im Fall eines Unternehmens ohne eigene Rechtspersönlichkeit) besitzt.