Anzahl der Beschwerden über die DHL Group in den Jahren 2014 bis 2023

Im Jahr 2023 gingen bei der Bundesnetzagentur mit über 41.500 Beschwerden fast drei Mal mehr Beschwerden ein als Jahr 2021. Allerdings kam es zu einer leichten Verbesserung von 3,5 Prozent gegenüber dem Jahr 2022.
Die Mehrheit der Eingabegründe entfiel auf die Zustellung von Briefen (60 Prozent), Pakete betrafen 32 Prozent. Die restlichen Beschwerden verteilten sich auf Zeitungen/Zeitschriften, Filialen/Agenturen, Briefkästen und Sonstiges.
Zur Begründung der hohen Zahl von Beschwerden hatte die Post in der Vergangenheit unter anderem auf einen zwischenzeitlich hohen Krankenstand hingewiesen. Gewerkschaften bemängeln allerdings auch einen an manchen Standorten viel zu niedrige Anzahl von Mitarbeiter:innen, um Kosten zu sparen.