Preisentwicklung für Rohholz aus Deutschland bis 2024
Im Jahr 2024 gingen die Preise für Rohholz in Deutschland insgesamt um rund
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Rohholzverbraucher
In der Forstwirtschaft gilt Rohholz als geerntetes und für den Verkauf angebotenes Holz. Dies sind gefällte, entastete und entwipfelte Bäume, die nicht weiterverarbeitet wurden, mit Ausnahme einer Entrindung, Aufteilung in kürzere Stücke oder Aufspaltung zu Schichtholz. Den größten Verbrauch von Roh- und Restholz verzeichneten zuletzt die Sägewerke, gefolgt von Spanplattenwerke.
Rohholzarten
In Deutschen wird zwischen zwei Rohholzarten unterschieden: Nadelholz und Laubholz. Nadelholz erweist sich im Gegensatz zu Laubholz unter anderem als korrosionsbeständiger sowie formstabiler. Des Weiteren ist es gegen Witterung resistenter und daher ein beliebteres Material im Außenbaubereich. Laubhölzer hingegen finden insbesondere im Möbelbau sowie im Innenausbau Verwendung. Hierzulande wird deutlich mehr Nadelholz als Laubholz eingeschlagen.
Auswirkungen des Holzpreises auf die Inflation
Erzeugerpreise, wie von Holz, können als Frühindikatoren für wachsende oder sinkende Inflationsdynamiken gelten. Aus steigenden Holzpreisen resultieren zum Beispiel erhöhte Baukosten, wodurch die Preise an Immobilienmärkten ebenfalls anziehen. Die Folge ist ein Inflationsdruck im Bau- und Immobiliensektor, der auch auf andere Marktbereiche übergreifen kann. Sinkende Holzpreis wiederum wirken gegensätzlich und können Inflationen mindern.