Deutsche Metropolregionen: Anteil der Wohnungen in Ein- und Zweifamilienhäusern 2020
In der Metropolregion Nordwest lag der Anteil der Wohnungen in Ein- und Zweifamilienhäusern an allen Wohnungen in Wohngebäuden in der Metropolregion bei 60,4 Prozent. Das ist der höchste Wert unter allen elf Metropolregionen in Deutschland.
Zwischen Nordsee und dem Teutoburger Wald leben in der Metropolregion Nordwest auf einer Fläche von etwa 14.000 Quadratkilometern knapp 2,8 Millionen Menschen (Stand: 2022). Die Metropolregion Nordwest ist als Verein organisiert. Die Mitglieder sind elf Landkreise, fünf kreisfreie Städte, drei Industrie- und Handelskammern der Region und die beiden Bundesländer Bremen und Niedersachsen.
Gemäß des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung spiegelt der Anteil der Ein- und Zweifamilienhäuser an den Wohngebäuden insgesamt (bzw. der Anteil der Wohnungen in selbigen) die Gebäudestruktur einer Region wider, die sich deutlich nach dem Siedlungsstrukturtyp, zwischen Stadt und Land, unterscheidet. Da ein Ein- und Zweifamilienhaus weitaus häufiger in Eigentum bewohnt wird als eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus, lassen sich indirekt Aussagen über die Eigentümerquote in einer Region ableiten. Ebenfalls kann auf den Suburbanisierungsgrad geschlossen werden, weil die Gebäudestruktur im suburbanen Umland gegenüber der (Kern-)Stadt deutlich stärker durch Ein- und Zweifamilienhäuser geprägt ist.
Zwischen Nordsee und dem Teutoburger Wald leben in der Metropolregion Nordwest auf einer Fläche von etwa 14.000 Quadratkilometern knapp 2,8 Millionen Menschen (Stand: 2022). Die Metropolregion Nordwest ist als Verein organisiert. Die Mitglieder sind elf Landkreise, fünf kreisfreie Städte, drei Industrie- und Handelskammern der Region und die beiden Bundesländer Bremen und Niedersachsen.
Gemäß des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung spiegelt der Anteil der Ein- und Zweifamilienhäuser an den Wohngebäuden insgesamt (bzw. der Anteil der Wohnungen in selbigen) die Gebäudestruktur einer Region wider, die sich deutlich nach dem Siedlungsstrukturtyp, zwischen Stadt und Land, unterscheidet. Da ein Ein- und Zweifamilienhaus weitaus häufiger in Eigentum bewohnt wird als eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus, lassen sich indirekt Aussagen über die Eigentümerquote in einer Region ableiten. Ebenfalls kann auf den Suburbanisierungsgrad geschlossen werden, weil die Gebäudestruktur im suburbanen Umland gegenüber der (Kern-)Stadt deutlich stärker durch Ein- und Zweifamilienhäuser geprägt ist.
