
Ergebnisse der Sonntagsfrage seit der Bundestagswahl 2017 bis 2025
Laut Infratest dimap hätten Anfang Juni 2025 rund 29 Prozent der befragten Personen die CDU/CSU gewählt, wenn am Sonntag nach der Befragung tatsächlich Bundestagswahl in Deutschland gewesen wäre. Damit liegt die Union in der von Infratest dimap erhobenen Sonntagsfrage 14 Prozentpunkte vor der SPD. Bei der Bundestagswahl 2025 wurde die Union mit rund 28,6 Prozent der Stimmanteile stärkste politische Kraft. Die AfD wäre mit 23 Prozent der Stimmanteile zweitstärkste politische Kraft, seit dem Sommer 2023 ist die rechtspopulistische Partei in einem Umfragehoch.
Wahl des Deutschen Bundestages 2025
Im 21. Deutschen Bundestag sind sieben Parteien bzw. sechs Fraktionen vertreten. Bei der Sitzverteilung hat die CDU Anspruch auf 164 Sitze, gemeinsam mit der Schwesterpartei der CSU kommt die Union auf insgesamt 208 Abgeordnete. Die AfD wurde nach dem Wahlergebnis von 20,8 Prozent zweitstärkste politische Kraft und ist mit 152 Abgeordneten im Plenum vertreten. Die SPD erhielt 128 Sitze, Bündnis 90/ Die Grünen kamen auf 85 Mandate. Auch Die Linke schaffte mit 8,8 Prozent den Einzug in den Bundestag und erhielt 64 Sitze. Als Minderheitenpartei ist das SSW von der 5-Prozent-Hürde befreit und erhielt einen Sitz im Bundestag, der Abgeordnete Stefan Seidler ist fraktionslos. Nach der Wahlrechtsreform aus dem Jahr 2023 wurde die Anzahl der Abgeordneten im Deutschen Bundestag auf 630 Sitze begrenzt.
Was ist die Sonntagsfrage?
Als Sonntagsfrage (auch Wahlabsichtsfrage) wird die Frage nach der aktuellen Wahlabsicht bezeichnet. Sie wird als Grundlage zur Berechnung der aktuellen Wahlmeinung verwendet. Sie ist damit ein wichtiges Barometer für die politische Stimmung und wird regelmäßig von verschiedenen Instituten erhoben.