Gerinnungshemmer - Österreich

  • Österreich
  • Der österreichische Gerinnungshemmer-Markt wird im Jahr 2024 voraussichtlich einen Umsatz von etwa 98,73Mio. € verzeichnen.
  • Es wird erwartet, dass dieser Umsatz bis 2029 eine jährliche Wachstumsrate (CAGR 2024-2029) von 7,48% aufweist und somit ein prognostiziertes Marktvolumen von 141,60Mio. € erreicht.
  • Im Vergleich dazu wird der größte Teil des globalen Umsatzes USA erwartet, nämlich 15.360,00Mio. € im Jahr 2024.
  • In Österreich verzeichnet der Markt für Gerinnungshemmer einen wachsenden Trend hin zu neuen oralen Antikoagulanzien.

Schlüsselregionen: Australien, Japan, USA, Deutschland, Europa

 
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Analystenmeinung

In Österreich ist der Anti-Coagulants-Markt in den letzten Jahren stark gewachsen. Dies liegt vor allem an der steigenden Anzahl älterer Menschen, die aufgrund von Herz-Kreislauf-Erkrankungen häufiger auf blutverdünnende Medikamente angewiesen sind. Darüber hinaus hat die Zunahme von Fällen von Vorhofflimmern und Thrombosen die Nachfrage nach Anti-Coagulants erhöht.

Kundenpräferenzen:
Die meisten Patienten in Österreich bevorzugen orale Anti-Coagulants, da diese einfacher einzunehmen sind als die traditionellen injizierbaren Medikamente. Die meisten Patienten entscheiden sich für Medikamente mit geringeren Nebenwirkungen, auch wenn diese möglicherweise teurer sind.

Trends auf dem Markt:
Ein wichtiger Trend auf dem Anti-Coagulants-Markt in Österreich ist die zunehmende Verwendung von NOACs (neue orale Antikoagulanzien) im Vergleich zu traditionellen Antikoagulanzien wie Warfarin. NOACs haben den Vorteil, dass sie schneller wirken und weniger Überwachung erfordern als Warfarin. Darüber hinaus gibt es eine zunehmende Anzahl von Kombinationspräparaten, die mehrere Wirkstoffe kombinieren, um mehrere Risikofaktoren gleichzeitig zu behandeln.

Lokale Besonderheiten:
In Österreich gibt es eine starke Tendenz zur Verwendung von Generika, insbesondere bei älteren Patienten. Dies liegt daran, dass Generika in der Regel kostengünstiger sind als Markenmedikamente. Darüber hinaus gibt es in Österreich strenge Vorschriften für die Zulassung von Medikamenten, was dazu führen kann, dass neue Medikamente später auf den Markt kommen als in anderen Ländern.

Grundlegende makroökonomische Faktoren:
Die demografische Entwicklung in Österreich, insbesondere die Alterung der Bevölkerung, wird voraussichtlich die Nachfrage nach Anti-Coagulants in den kommenden Jahren weiter erhöhen. Darüber hinaus wird die steigende Prävalenz von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und die verbesserte Diagnose von Vorhofflimmern und Thrombosen die Nachfrage nach Anti-Coagulants ebenfalls erhöhen. Die Regierung wird jedoch voraussichtlich weiterhin Maßnahmen ergreifen, um die Kosten im Gesundheitswesen zu senken, was Auswirkungen auf die Preise von Anti-Coagulants haben könnte.

Methodik

Datenabdeckung:

Daten umfassen B2B-, B2G- und B2C-Ausgaben. Zahlen basieren auf Arzneimittelumsätzen, die dem Land zugeordnet werden, in dem das Geld ausgegeben wird. Monetäre Werte werden zu Herstellerpreisen (ohne Mehrwertsteuer) angegeben.

Modellierungsansatz / Marktgröße:

Marktgrößen werden mithilfe eines Top-down-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jeden Markt spezifischen Logik. Als Grundlage für die Bewertung der Märkte greifen wir auf Finanzinformationen der Schlüsselunternehmen nach Markt zurück. Anschließend verwenden wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden wie Branchenverbänden. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. Prognosen stützen sich beispielsweise auf historische Entwicklungen, aktuelle Trends und wichtige Marktindikatoren unter Verwendung erweiterter statistischer Methoden. Haupttreiber sind die Gesundheitsausgaben. Auch das Auslaufen von Patenten und neue Medikamente in der Entwicklung werden berücksichtigt.

Zusätzliche Hinweise:

Daten werden in US-Dollar unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Updates des Markts finden zweimal jährlich statt, falls Marktdynamiken sich ändern. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie werden auf einer länderspezifischen Ebene berücksichtigt. Dieser Markt umfasst verschreibungspflichtige Medikamente sowie alle rezeptfreien Medikamente aus dem von Statista abgebildeten Markt für OTC Pharma. Im Markt für OTC Pharma basieren die Umsätze jedoch auf Endverbraucherpreisen.

Übersicht

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