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Gerinnungshemmer - Europa

Europa
  • Der Umsatz im Gerinnungshemmer-Markt in Europa wird im Jahr 2025 voraussichtlich 5,81Mrd. € betragen.
  • Es wird erwartet, dass dieser Umsatz von 2025 bis 2029 eine jährliche Wachstumsrate (CAGR) von 6,99% verzeichnet und somit ein prognostiziertes Marktvolumen von 7,61Mrd. € im Jahr 2029 erreicht.
  • Im globalen Vergleich wird der größte Teil des Umsatzes USA erwartet, nämlich 16,11Mrd. € im Jahr 2025.
  • In Deutschland ist eine steigende Nachfrage nach Gerinnungshemmern zu beobachten, da die Bevölkerung zunehmend sensibilisiert ist für die Prävention von thromboembolischen Erkrankungen.

Umsatz

Notes: Daten werden in aktuellen Wechselkursen gezeigt und reflektieren die Einflüsse des Russland-Ukraine Krieges auf den Markt.

Most recent update: Jun 2024

Source: Statista Market Insights

Notes: Die Tabelle „Vergleichbare Schätzungen“ zeigt die prognostizierte Entwicklung im ausgewählten Markt aus verschiedenen Quellen. Sehen Sie hierzu die Zusatzinformationen zu Methodik und Veröffentlichungsdatum.

Most recent update: Mar 2024

Analystenmeinung

In den letzten Jahren hat der Anti-Coagulants-Markt in Europa ein starkes Wachstum verzeichnet, da immer mehr Menschen aufgrund von Alter, Lebensstil und anderen Faktoren an Blutgerinnseln leiden. Die steigende Nachfrage nach Blutverdünnern hat zu einem wachsenden Wettbewerb zwischen den Unternehmen geführt, die in diesem Markt tätig sind.

Kundenpräferenzen:
In Europa gibt es eine starke Präferenz für orale Antikoagulanzien im Vergleich zu injizierbaren Formen. Patienten bevorzugen Medikamente, die einfach zu nehmen sind, ohne regelmäßige Besuche beim Arzt oder in der Klinik erfordern. Die Nachfrage nach Anti-Coagulants ist auch in Ländern mit einer alternden Bevölkerung wie Deutschland, Italien und Spanien hoch.

Trends auf dem Markt:
Die Einführung von NOACs (neue orale Antikoagulanzien) hat den Markt für Anti-Coagulants in Europa verändert. Diese Medikamente sind wirksamer und sicherer als traditionelle Blutverdünner und haben eine höhere Patientenakzeptanz. Unternehmen konzentrieren sich auch auf die Entwicklung von Kombinationsprodukten, die mehrere Wirkstoffe enthalten, um die Wirksamkeit zu erhöhen und die Behandlung zu vereinfachen. Es gibt auch einen Trend hin zu personalisierten Medikamenten, bei denen die Dosierung anhand von Faktoren wie Alter, Gewicht und Gesundheitszustand des Patienten angepasst wird.

Lokale Besonderheiten:
In einigen europäischen Ländern wie Frankreich und Italien gibt es strenge Vorschriften für die Verwendung von Anti-Coagulants, die den Markteintritt für neue Unternehmen erschweren können. In anderen Ländern wie Großbritannien und Deutschland gibt es eine starke Präferenz für generische Medikamente, was zu einem intensiven Wettbewerb und niedrigeren Preisen führt.

Grundlegende makroökonomische Faktoren:
Die steigende Zahl älterer Menschen in Europa und die damit verbundenen Gesundheitsprobleme wie Blutgerinnsel treiben das Wachstum des Anti-Coagulants-Marktes an. Die steigenden Gesundheitskosten und die begrenzten Budgets der Regierungen können jedoch zu einer begrenzten Verfügbarkeit von Anti-Coagulants führen und den Wettbewerb zwischen den Unternehmen verschärfen. Die Auswirkungen des Brexit auf die Regulierung und den Handel könnten auch Auswirkungen auf den Anti-Coagulants-Markt in Europa haben.

Key Players

Most recent update: Dec 2024

Source: Statista Market Insights

Weltweiter Vergleich

Most recent update: Jun 2024

Source: Statista Market Insights

Methodik

Datenabdeckung:

Daten umfassen B2B-, B2G- und B2C-Ausgaben. Zahlen basieren auf Arzneimittelumsätzen, die dem Land zugeordnet werden, in dem das Geld ausgegeben wird. Monetäre Werte werden zu Herstellerpreisen (ohne Mehrwertsteuer) angegeben.

Modellierungsansatz / Marktgröße:

Marktgrößen werden mithilfe eines Top-down-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jeden Markt spezifischen Logik. Als Grundlage für die Bewertung der Märkte greifen wir auf Finanzinformationen der Schlüsselunternehmen nach Markt zurück. Anschließend verwenden wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden wie Branchenverbänden. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. Prognosen stützen sich beispielsweise auf historische Entwicklungen, aktuelle Trends und wichtige Marktindikatoren unter Verwendung erweiterter statistischer Methoden. Haupttreiber sind die Gesundheitsausgaben. Auch das Auslaufen von Patenten und neue Medikamente in der Entwicklung werden berücksichtigt.

Zusätzliche Hinweise:

Daten werden in US-Dollar unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Updates des Markts finden zweimal jährlich statt, falls Marktdynamiken sich ändern. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie werden auf einer länderspezifischen Ebene berücksichtigt. Dieser Markt umfasst verschreibungspflichtige Medikamente sowie alle rezeptfreien Medikamente aus dem von Statista abgebildeten Markt für OTC Pharma. Im Markt für OTC Pharma basieren die Umsätze jedoch auf Endverbraucherpreisen.

Health

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Marktindikatoren

Notes: Basierend auf Daten von IMF, World Bank, UN, und Eurostat

Most recent update: Jan 2025

Source: Statista Market Insights

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Globale Pharmaindustrie

Die Pharma- und Biopharmaindustrie stellt eine große Bandbreite an pharmazeutischen Produkten im Bereich der Human- und der Veterinärmedizin her. Der gesellschaftliche Effekt der Pharmabranche und ihrer Produkte schlägt sich in einer steigenden Lebenserwartung, weniger Neuerkrankungen sowie geringeren Arbeitsausfällen nieder. Dabei bescheren globale Treiber wie etwa eine wachsende und generell älter werdende Weltbevölkerung oder Krankheitsausbrüche wie zuletzt die globale Corona-Pandemie Pharmaunternehmen auf der ganzen Welt ein vergleichsweise konjunkturunabhängiges Wachstum. Gleichzeitig revolutionieren Biotechnologie und der Einsatz künstlicher Intelligenz (KI) die Wirkstoffentwicklung und stellen die Hersteller vor große Herausforderungen.
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