Schmerzmittel - EU-27

  • EU-27
  • Im Jahr 2024 beträgt der Umsatz im Markt Schmerzmittel in der in Europäische Union (EU-27) etwa 5,22Mrd. €.
  • Laut Prognose wird das Marktvolumen im Jahr 2029 voraussichtlich 7,06Mrd. € erreichen, was einem jährlichen Umsatzwachstum von 6,23% (CAGR 2024-2029) entspricht.
  • Umgerechnet auf die Bevölkerungszahl werden im Jahr 2024 etwa 11,65€ pro Kopf in diesem Markt umgesetzt.
  • Der Markt für Schmerzmittel in der EU-27 zeigt einen Trend hin zu einer verstärkten Nachfrage nach natürlichen und pflanzlichen Produkten.

Schlüsselregionen: Kanada, USA, Vereinigtes Königreich, Australien, Deutschland

 
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Analystenmeinung

Der Schmerzmittel-Markt in EU-27 hat in den letzten Jahren ein beeindruckendes Wachstum verzeichnet. Kundenpräferenzen, Trends auf dem Markt, lokale Besonderheiten und grundlegende makroökonomische Faktoren haben alle dazu beigetragen, dass sich der Markt in eine bestimmte Richtung entwickelt hat.

Kundenpräferenzen:
Kunden in EU-27 bevorzugen zunehmend Schmerzmittel, die schnell und effektiv Schmerzen lindern können. Sie suchen nach Produkten, die sowohl rezeptfrei als auch rezeptpflichtig erhältlich sind und eine breite Palette von Schmerzen behandeln können. Kunden legen auch Wert auf Produkte, die gut verträglich sind und wenige Nebenwirkungen haben. Darüber hinaus achten sie auf die Kosten der Schmerzmittel und suchen nach erschwinglichen Optionen.

Trends auf dem Markt:
Ein wichtiger Trend auf dem Schmerzmittel-Markt in EU-27 ist die steigende Nachfrage nach nichtsteroidalen entzündungshemmenden Arzneimitteln (NSAIDs). Diese Medikamente haben sich als wirksam bei der Behandlung von Schmerzen und Entzündungen erwiesen und werden von Kunden zunehmend bevorzugt. Ein weiterer Trend ist die wachsende Beliebtheit von natürlichen Schmerzmitteln, wie zum Beispiel pflanzlichen Produkten oder Produkten auf Basis von Kräutern. Kunden suchen nach alternativen Behandlungsmöglichkeiten und sind bereit, natürliche Schmerzmittel auszuprobieren.

Lokale Besonderheiten:
In einigen Ländern in EU-27 gibt es bestimmte lokale Besonderheiten, die den Schmerzmittel-Markt beeinflussen. Zum Beispiel haben einige Länder strengere Vorschriften für rezeptpflichtige Schmerzmittel, was den Zugang zu diesen Produkten einschränkt. In anderen Ländern gibt es eine starke Präferenz für bestimmte Marken oder Hersteller von Schmerzmitteln. Darüber hinaus können kulturelle Unterschiede die Kundenpräferenzen beeinflussen. In einigen Ländern werden traditionelle Heilmethoden bevorzugt, während in anderen Ländern moderne Medizin bevorzugt wird.

Grundlegende makroökonomische Faktoren:
Der Schmerzmittel-Markt in EU-27 wird auch von grundlegenden makroökonomischen Faktoren beeinflusst. Die wirtschaftliche Entwicklung und das Einkommensniveau der Bevölkerung spielen eine wichtige Rolle bei der Nachfrage nach Schmerzmitteln. In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit oder Rezession kann die Nachfrage nach Schmerzmitteln sinken, da Kunden möglicherweise weniger Geld für Gesundheitsprodukte ausgeben möchten. Darüber hinaus können demografische Faktoren wie die alternde Bevölkerung in einigen Ländern zu einer erhöhten Nachfrage nach Schmerzmitteln führen. Insgesamt hat der Schmerzmittel-Markt in EU-27 aufgrund der Kundenpräferenzen, Trends auf dem Markt, lokaler Besonderheiten und grundlegender makroökonomischer Faktoren ein beeindruckendes Wachstum verzeichnet. Kunden suchen nach schnellen und effektiven Schmerzlinderungsmitteln, während sie auch auf die Kosten und die Verträglichkeit achten. Die steigende Nachfrage nach NSAIDs und natürlichen Schmerzmitteln spiegelt den Trend zu wirksamen und alternativen Behandlungsmöglichkeiten wider. Lokale Besonderheiten und kulturelle Unterschiede beeinflussen die Kundenpräferenzen und den Markt. Schließlich spielen grundlegende makroökonomische Faktoren wie die wirtschaftliche Entwicklung und demografische Veränderungen eine wichtige Rolle bei der Entwicklung des Schmerzmittel-Marktes in EU-27.

Methodik

Datenabdeckung:

Daten umfassen B2C-Ausgaben. Zahlen basieren auf Werten des Markts für OTC Pharma und repräsentieren Umsätze, die sowohl mit apothekenpflichtigen als auch mit nicht apothekenpflichtigen Produkten generiert werden. Verkäufe durch Krankenhäuser werden nicht berücksichtigt.

Modellierungsansatz / Marktgröße:

Marktgrößen werden mithilfe eines kombinierten Top-down- und Bottom-up-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jeden Markt spezifischen Logik. Als Grundlage für die Bewertung der Märkte greifen wir auf Daten von nationalen Statistikämtern, internationalen Institutionen, Wirtschaftsverbänden und Selbstmedikationsverbänden zurück. Anschließend nutzen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden, wie Gesundheitsausgaben der Verbraucher, Out-of-Pocket-Gesundheitsausgaben, den Zugang zum Gesundheitssystem und das BIP. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. Prognosen stützen sich beispielsweise auf historische Entwicklungen, aktuelle Trends und wichtige Marktindikatoren unter Verwendung erweiterter statistischer Methoden.

Zusätzliche Hinweise:

Daten werden in US-Dollar unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Updates des Markts finden zweimal jährlich statt, falls Marktdynamiken sich ändern. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie werden auf einer länderspezifischen Ebene berücksichtigt. Während in diesem Markt ausschließlich rezeptfreie Arzneimittel berücksichtigt werden, umfasst der von Statista abgebildete Markt für Pharmazeutika sowohl rezeptfreie als auch verschreibungspflichtige Medikamente.

Übersicht

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