Schlafmittel - EU-27

  • EU-27
  • Im Jahr 2024 betrug der Umsatz im Markt Schlafmittel in der in Europäische Union (EU-27) rund 1,27Mrd. €.
  • Laut Prognose wird das Marktvolumen im Jahr 2029 voraussichtlich 1,53Mrd. € erreichen, was einem jährlichen Wachstum von 3,80% (CAGR 2024-2029) entspricht.
  • Bezogen auf die Bevölkerungszahl werden im Jahr 2024 etwa 2,83€ pro Kopf in diesem Markt umgesetzt.
  • In Deutschland hat der Markt für Schlafmittel im OTC Pharmaceuticals Segment in den letzten Jahren einen deutlichen Anstieg verzeichnet.

Schlüsselregionen: Europa, Deutschland, Kanada, Vereinigtes Königreich, USA

 
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Analystenmeinung

Die Nachfrage nach Schlafmitteln in der EU-27 ist in den letzten Jahren stetig gestiegen. Immer mehr Menschen haben Schwierigkeiten, einzuschlafen oder durchzuschlafen, was zu einem wachsenden Bedarf an Schlafhilfen führt.

Kundenpräferenzen:
Die Kunden in der EU-27 bevorzugen natürliche Schlafmittel, die keine Nebenwirkungen haben und nicht abhängig machen. Pflanzliche Inhaltsstoffe wie Baldrian, Hopfen und Melatonin sind besonders beliebt. Darüber hinaus suchen viele Kunden nach Produkten, die ihnen helfen, auf natürliche Weise einzuschlafen, anstatt sie einfach nur müde zu machen.

Trends auf dem Markt:
Ein Trend, der sich im Schlafmittel-Markt in der EU-27 abzeichnet, ist die steigende Nachfrage nach pflanzlichen Schlafmitteln. Immer mehr Menschen bevorzugen natürliche Alternativen zu verschreibungspflichtigen Medikamenten, da sie weniger Nebenwirkungen haben und nicht süchtig machen. Dieser Trend wird durch die steigende Popularität von natürlichen Gesundheits- und Wellnessprodukten insgesamt unterstützt. Ein weiterer Trend ist die zunehmende Verfügbarkeit von Schlafmitteln ohne Rezept. In einigen Ländern der EU-27 können bestimmte Schlafmittel ohne ärztliche Verschreibung gekauft werden, was den Zugang zu diesen Produkten erleichtert. Dies hat zu einer größeren Vielfalt an Schlafmitteln geführt, die in Apotheken, Drogerien und sogar online erhältlich sind.

Lokale Besonderheiten:
In einigen Ländern der EU-27 sind traditionelle pflanzliche Heilmittel weit verbreitet und haben eine lange Geschichte der Verwendung bei Schlafstörungen. Zum Beispiel ist Baldrian in Deutschland und Österreich sehr beliebt, während Kamille in Großbritannien und Frankreich häufig verwendet wird. Diese lokalen Vorlieben spiegeln sich auch in den Schlafmittelprodukten wider, die in diesen Ländern erhältlich sind.

Grundlegende makroökonomische Faktoren:
Die steigende Nachfrage nach Schlafmitteln in der EU-27 wird durch verschiedene makroökonomische Faktoren beeinflusst. Zum einen ist der Lebensstil der Menschen in der EU-27 in den letzten Jahren hektischer geworden, was zu einem erhöhten Stressniveau führt. Stress ist einer der Hauptgründe für Schlafstörungen, was die Nachfrage nach Schlafmitteln erhöht. Darüber hinaus hat die alternde Bevölkerung in der EU-27 zu einer steigenden Zahl von Menschen geführt, die unter Schlafstörungen leiden. Ältere Menschen haben oft Schwierigkeiten, einzuschlafen oder durchzuschlafen, was die Nachfrage nach Schlafmitteln erhöht. Insgesamt wird der Schlafmittel-Markt in der EU-27 voraussichtlich weiter wachsen, da immer mehr Menschen Schwierigkeiten haben, einzuschlafen oder durchzuschlafen. Die steigende Nachfrage nach natürlichen Schlafmitteln und die zunehmende Verfügbarkeit von rezeptfreien Produkten werden voraussichtlich die Haupttreiber dieses Wachstums sein.

Methodik

Datenabdeckung:

Daten umfassen B2C-Ausgaben. Zahlen basieren auf Werten des Markts für OTC Pharma und repräsentieren Umsätze, die sowohl mit apothekenpflichtigen als auch mit nicht apothekenpflichtigen Produkten generiert werden. Verkäufe durch Krankenhäuser werden nicht berücksichtigt.

Modellierungsansatz / Marktgröße:

Marktgrößen werden mithilfe eines kombinierten Top-down- und Bottom-up-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jeden Markt spezifischen Logik. Als Grundlage für die Bewertung der Märkte greifen wir auf Daten von nationalen Statistikämtern, internationalen Institutionen, Wirtschaftsverbänden und Selbstmedikationsverbänden zurück. Anschließend nutzen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden, wie Gesundheitsausgaben der Verbraucher, Out-of-Pocket-Gesundheitsausgaben, den Zugang zum Gesundheitssystem und das BIP. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. Prognosen stützen sich beispielsweise auf historische Entwicklungen, aktuelle Trends und wichtige Marktindikatoren unter Verwendung erweiterter statistischer Methoden.

Zusätzliche Hinweise:

Daten werden in US-Dollar unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Updates des Markts finden zweimal jährlich statt, falls Marktdynamiken sich ändern. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie werden auf einer länderspezifischen Ebene berücksichtigt. Während in diesem Markt ausschließlich rezeptfreie Arzneimittel berücksichtigt werden, umfasst der von Statista abgebildete Markt für Pharmazeutika sowohl rezeptfreie als auch verschreibungspflichtige Medikamente.

Übersicht

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