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Im Digital Health-Markt der EU-27 sind verschiedene Trends und Entwicklungen zu beobachten, die durch Kundenpräferenzen, lokale Besonderheiten und grundlegende makroökonomische Faktoren beeinflusst werden.
Kundenpräferenzen: Die Kunden in Ländern wie Deutschland und Schweden zeigen eine steigende Präferenz für digitale Fitness- und Wellnessanwendungen, da sie Wert auf eine aktive Lebensweise legen und bequeme Möglichkeiten suchen, ihre Gesundheit zu überwachen und zu verbessern. In Ländern wie Spanien und Italien hingegen wird die Online-Arztkonsultation immer beliebter, da die Menschen nach bequemen und zeitnahen Möglichkeiten suchen, medizinische Ratschläge zu erhalten.
Trends auf dem Markt: Ein wachsender Trend im Digital Health-Markt in Frankreich und den Niederlanden ist die verstärkte Nutzung von digitalen Behandlungs- und Pflegediensten, insbesondere für chronisch Kranke oder ältere Menschen. Diese Dienste bieten eine effiziente Möglichkeit, die Gesundheitsversorgung zu Hause zu verbessern und Krankenhausaufenthalte zu reduzieren. In Ländern wie Polen und Ungarn gewinnen Gesundheits-Apps zur Überwachung von Krankheiten und zur Medikamenteneinnahme an Popularität, da sie eine personalisierte und kostengünstige Lösung für die Gesundheitsüberwachung bieten.
Lokale Besonderheiten: In den skandinavischen Ländern wie Dänemark und Finnland wird der Digital Health-Markt durch eine starke staatliche Unterstützung und Förderung von E-Health-Initiativen geprägt. Dies schafft ein günstiges Umfeld für Innovationen und das Wachstum digitaler Gesundheitsdienste. Auf der anderen Seite stehen Länder wie Rumänien und Bulgarien vor Herausforderungen im Bereich der digitalen Gesundheit aufgrund unzureichender Infrastruktur und begrenztem Zugang zu Breitbandinternet in ländlichen Gebieten.
Grundlegende makroökonomische Faktoren: Die steigenden Gesundheitsausgaben und der demografische Wandel in Ländern wie Belgien und Österreich treiben die Nachfrage nach effizienten digitalen Gesundheitslösungen voran, da sie dazu beitragen können, die Gesundheitskosten zu senken und die Gesundheitsversorgung zu optimieren. Darüber hinaus spielen regulatorische Rahmenbedingungen und Datenschutzgesetze in Ländern wie Portugal und Griechenland eine wichtige Rolle bei der Gestaltung des Digital Health-Marktes und beeinflussen die Einführung neuer Technologien und Dienstleistungen.
Datenabdeckung:
Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Zahlen basieren auf Umsätzen und Nutzerdaten von relevanten Unternehmen für mobile Apps und Consumer Electronics.Modellierungsansatz/Marktgröße:
Marktgrößen werden mithilfe eines kombinierten Top-down- und Bottom-up-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jeden Markt spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir Jahresberichte der Key Player, Branchenreporte, Drittanbieterreporte und Umfrageergebnisse aus unserer Primärforschung (z. B. den Statista Global Consumer Survey). Darüber hinaus nutzen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden, wie das BIP, die Bevölkerung, die Internetdurchdringung, die Smartphone-Durchdringung, Konsumausgaben und Gesundheitsausgaben. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.Prognosen:
Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignen sich beispielsweise die S-Kurven-Funktion und die exponentielle Trendglättung aufgrund des nicht-linearen Wachstums bei der Einführung und Verbreitung neuer Technologien gut für Prognosen in Bezug auf digitale Produkte und Dienstleistungen.Zusätzliche Hinweise:
Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert, falls sich die Marktdynamik ändert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf einer länderspezifischen Ebene berücksichtigt.Mo - Fr, 9:30 - 17:00 Uhr (CET)
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