Schmerzmittel - Deutschland

  • Deutschland
  • In Deutschland betrug der Umsatz im Markt Schmerzmittel im Jahr 2024 rund 0,72Mrd. €.
  • Laut Prognosen wird das Marktvolumen bis 2029 auf 0,93Mrd. € steigen, was einem jährlichen Umsatzwachstum von 5,25% (CAGR 2024-2029) entspricht.
  • Auf die Bevölkerungszahl umgerechnet werden im Jahr 2024 etwa 8,69€ pro Kopf in diesem Markt umgesetzt.
  • Deutschland bleibt ein führender Markt für Schmerzmittel im OTC-Pharmazeutika-Segment, mit einer breiten Palette von Produkten zur Linderung verschiedener Arten von Schmerzen.

Schlüsselregionen: Kanada, USA, Vereinigtes Königreich, Australien, Deutschland

 
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Analystenmeinung

Der Schmerzmittel-Markt in Deutschland hat in den letzten Jahren ein solides Wachstum verzeichnet. Kundenpräferenzen, Trends auf dem Markt, lokale Besonderheiten und grundlegende makroökonomische Faktoren haben alle dazu beigetragen, dass sich der Markt auf eine bestimmte Weise entwickelt hat.

Kundenpräferenzen:
In Deutschland bevorzugen die Kunden Schmerzmittel, die wirksam sind und gleichzeitig ein geringes Risiko für Nebenwirkungen haben. Sie legen Wert auf Produkte, die von renommierten Herstellern stammen und eine hohe Qualität aufweisen. Kunden suchen auch nach Schmerzmitteln, die schnell wirken und eine lang anhaltende Linderung bieten. Darüber hinaus sind viele Kunden in Deutschland auch bereit, etwas mehr für natürliche oder pflanzliche Schmerzmittel auszugeben.

Trends auf dem Markt:
Ein Trend auf dem Schmerzmittel-Markt in Deutschland ist die steigende Nachfrage nach nicht verschreibungspflichtigen Schmerzmitteln. Immer mehr Menschen suchen nach Möglichkeiten, ihre Schmerzen selbst zu behandeln, anstatt sofort einen Arzt aufzusuchen. Dies hat zu einem Anstieg des Verkaufs von rezeptfreien Schmerzmitteln geführt. Ein weiterer Trend ist die steigende Nachfrage nach natürlichen oder pflanzlichen Schmerzmitteln. Viele Menschen in Deutschland suchen nach alternativen Behandlungsmethoden und sind bereit, mehr für natürliche Produkte auszugeben.

Lokale Besonderheiten:
Eine lokale Besonderheit auf dem Schmerzmittel-Markt in Deutschland ist die hohe Bedeutung der Apotheken. Die meisten Menschen kaufen ihre Schmerzmittel in Apotheken, da sie dort eine fachkundige Beratung erhalten können. Apotheken haben auch eine große Auswahl an verschiedenen Schmerzmitteln, sowohl rezeptfrei als auch verschreibungspflichtig. Dies hat dazu beigetragen, dass Apotheken eine wichtige Rolle im deutschen Schmerzmittel-Markt spielen.

Grundlegende makroökonomische Faktoren:
Ein grundlegender makroökonomischer Faktor, der den Schmerzmittel-Markt in Deutschland beeinflusst, ist die demografische Entwicklung. Die Bevölkerung in Deutschland wird immer älter, was zu einem Anstieg der Nachfrage nach Schmerzmitteln führt. Ältere Menschen haben oft mit chronischen Schmerzen zu kämpfen und benötigen daher regelmäßig Schmerzmittel. Ein weiterer Faktor ist die steigende Gesundheitsbewusstheit in der Bevölkerung. Immer mehr Menschen in Deutschland achten auf ihre Gesundheit und sind bereit, in Schmerzmittel zu investieren, um ihre Lebensqualität zu verbessern. Insgesamt hat der Schmerzmittel-Markt in Deutschland aufgrund der Kundenpräferenzen, Trends auf dem Markt, lokalen Besonderheiten und grundlegenden makroökonomischen Faktoren ein stabiles Wachstum verzeichnet. Kunden suchen nach wirksamen Schmerzmitteln mit geringen Nebenwirkungen, während sie gleichzeitig bereit sind, etwas mehr für natürliche Produkte auszugeben. Der Trend geht auch zu nicht verschreibungspflichtigen Schmerzmitteln und natürlichen Alternativen. Die Apotheken spielen eine wichtige Rolle bei der Beratung und dem Verkauf von Schmerzmitteln. Die demografische Entwicklung und die steigende Gesundheitsbewusstheit in der Bevölkerung tragen ebenfalls zum Wachstum des Marktes bei.

Methodik

Datenabdeckung:

Daten umfassen B2C-Ausgaben. Zahlen basieren auf Werten des Markts für OTC Pharma und repräsentieren Umsätze, die sowohl mit apothekenpflichtigen als auch mit nicht apothekenpflichtigen Produkten generiert werden. Verkäufe durch Krankenhäuser werden nicht berücksichtigt.

Modellierungsansatz / Marktgröße:

Marktgrößen werden mithilfe eines kombinierten Top-down- und Bottom-up-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jeden Markt spezifischen Logik. Als Grundlage für die Bewertung der Märkte greifen wir auf Daten von nationalen Statistikämtern, internationalen Institutionen, Wirtschaftsverbänden und Selbstmedikationsverbänden zurück. Anschließend nutzen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden, wie Gesundheitsausgaben der Verbraucher, Out-of-Pocket-Gesundheitsausgaben, den Zugang zum Gesundheitssystem und das BIP. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. Prognosen stützen sich beispielsweise auf historische Entwicklungen, aktuelle Trends und wichtige Marktindikatoren unter Verwendung erweiterter statistischer Methoden.

Zusätzliche Hinweise:

Daten werden in US-Dollar unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Updates des Markts finden zweimal jährlich statt, falls Marktdynamiken sich ändern. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie werden auf einer länderspezifischen Ebene berücksichtigt. Während in diesem Markt ausschließlich rezeptfreie Arzneimittel berücksichtigt werden, umfasst der von Statista abgebildete Markt für Pharmazeutika sowohl rezeptfreie als auch verschreibungspflichtige Medikamente.

Übersicht

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