Schmerzmittel - Europa

  • Europa
  • Der Umsatz im Markt Schmerzmittel in Europa betrug im Jahr 2024 rund 7,73Mrd. €.
  • Laut Prognose wird das Marktvolumen im Jahr 2029 voraussichtlich 10,17Mrd. € erreichen, was einem jährlichen Umsatzwachstum von 5,64% (CAGR 2024-2029) entspricht.
  • Bezogen auf die Bevölkerungszahl werden im Jahr 2024 etwa 9,15€ pro Kopf in diesem Markt umgesetzt.
  • Deutschland bleibt ein führender Markt für Schmerzmittel im OTC-Pharmazeutikum-Segment, da die Nachfrage nach effektiven und sicheren Lösungen zur Schmerzlinderung weiterhin hoch ist.

Schlüsselregionen: Kanada, USA, Vereinigtes Königreich, Australien, Deutschland

 
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Analystenmeinung

Der Schmerzmittel-Markt in Europa ist ein wachsender Markt, der von verschiedenen Faktoren beeinflusst wird. Kundenpräferenzen, Trends auf dem Markt, lokale Besonderheiten und grundlegende makroökonomische Faktoren spielen alle eine Rolle bei der Entwicklung dieses Marktes.

Kundenpräferenzen:
Die Kunden in Europa haben unterschiedliche Vorlieben und Bedürfnisse, wenn es um Schmerzmittel geht. Einige bevorzugen rezeptfreie Schmerzmittel, die sie ohne ärztliche Verschreibung kaufen können, während andere lieber verschreibungspflichtige Schmerzmittel verwenden, die von einem Arzt verschrieben werden. Die Kundenpräferenzen können auch von Land zu Land variieren, abhängig von den kulturellen und gesundheitlichen Unterschieden. Einige Kunden bevorzugen auch natürliche oder alternative Schmerzmittel, die als sicherer und weniger schädlich angesehen werden.

Trends auf dem Markt:
Ein wichtiger Trend auf dem Schmerzmittel-Markt in Europa ist die steigende Nachfrage nach rezeptfreien Schmerzmitteln. Immer mehr Menschen suchen nach Selbstmedikationsoptionen, um leichte bis moderate Schmerzen zu behandeln. Dieser Trend wird durch die zunehmende Verfügbarkeit von rezeptfreien Schmerzmitteln in Apotheken und Drogeriemärkten unterstützt. Ein weiterer Trend ist die steigende Nachfrage nach natürlichen und alternativen Schmerzmitteln, da viele Verbraucher Bedenken hinsichtlich der Nebenwirkungen und der Abhängigkeit von herkömmlichen Schmerzmitteln haben.

Lokale Besonderheiten:
Es gibt einige lokale Besonderheiten, die den Schmerzmittel-Markt in Europa beeinflussen. In einigen Ländern gibt es strenge Vorschriften für den Verkauf von Schmerzmitteln, insbesondere verschreibungspflichtigen Schmerzmitteln. In anderen Ländern sind bestimmte Schmerzmittel möglicherweise nicht verfügbar oder werden nicht häufig verwendet. Darüber hinaus können kulturelle Unterschiede und Präferenzen auch die Verwendung von Schmerzmitteln beeinflussen. Zum Beispiel können einige Länder traditionelle Heilmittel bevorzugen, während andere eher auf moderne Medizin vertrauen.

Grundlegende makroökonomische Faktoren:
Der Schmerzmittel-Markt in Europa wird auch von grundlegenden makroökonomischen Faktoren beeinflusst. Die wirtschaftliche Entwicklung und das Einkommensniveau der Verbraucher spielen eine wichtige Rolle bei der Bestimmung der Nachfrage nach Schmerzmitteln. In Ländern mit höherem Einkommensniveau können die Verbraucher sich möglicherweise teurere Schmerzmittel leisten oder haben Zugang zu einer breiteren Palette von Optionen. Darüber hinaus können demografische Faktoren wie die alternde Bevölkerung und die steigende Prävalenz von chronischen Erkrankungen ebenfalls die Nachfrage nach Schmerzmitteln erhöhen. Insgesamt entwickelt sich der Schmerzmittel-Markt in Europa aufgrund der Kundenpräferenzen, der Trends auf dem Markt, der lokalen Besonderheiten und der grundlegenden makroökonomischen Faktoren in unterschiedlichen Ländern unterschiedlich. Es ist wichtig, diese Faktoren zu berücksichtigen, um fundierte Entscheidungen im Zusammenhang mit dem Schmerzmittel-Markt in Europa zu treffen.

Methodik

Datenabdeckung:

Daten umfassen B2C-Ausgaben. Zahlen basieren auf Werten des Markts für OTC Pharma und repräsentieren Umsätze, die sowohl mit apothekenpflichtigen als auch mit nicht apothekenpflichtigen Produkten generiert werden. Verkäufe durch Krankenhäuser werden nicht berücksichtigt.

Modellierungsansatz / Marktgröße:

Marktgrößen werden mithilfe eines kombinierten Top-down- und Bottom-up-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jeden Markt spezifischen Logik. Als Grundlage für die Bewertung der Märkte greifen wir auf Daten von nationalen Statistikämtern, internationalen Institutionen, Wirtschaftsverbänden und Selbstmedikationsverbänden zurück. Anschließend nutzen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden, wie Gesundheitsausgaben der Verbraucher, Out-of-Pocket-Gesundheitsausgaben, den Zugang zum Gesundheitssystem und das BIP. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. Prognosen stützen sich beispielsweise auf historische Entwicklungen, aktuelle Trends und wichtige Marktindikatoren unter Verwendung erweiterter statistischer Methoden.

Zusätzliche Hinweise:

Daten werden in US-Dollar unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Updates des Markts finden zweimal jährlich statt, falls Marktdynamiken sich ändern. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie werden auf einer länderspezifischen Ebene berücksichtigt. Während in diesem Markt ausschließlich rezeptfreie Arzneimittel berücksichtigt werden, umfasst der von Statista abgebildete Markt für Pharmazeutika sowohl rezeptfreie als auch verschreibungspflichtige Medikamente.

Übersicht

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