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Depressive Störungen - Niederlande

Niederlande
  • Der Umsatz im Depressive Störungen-Markt wird etwa 141,60Mio. € im Jahr 2024 betragen.
  • Es wird erwartet, dass der Umsatz eine jährliche Wachstumsrate (CAGR 2024-2029) von 1,18% aufweist, was zu einem prognostizierten Marktvolumen von 151,70Mio. € im Jahr 2029 führt.
  • Im globalen Vergleich wird der größte Teil des Umsatzes USA erwartet (5,81Mrd. € im Jahr 2024).
  • Umgerechnet auf die Bevölkerungszahl werden in diesem Markt im Jahr 2024 etwa 158,10€ pro Kopf umgesetzt.

Depressive Störungen sind eine der häufigsten psychischen Erkrankungen. Zu den Symptomen depressiver Störungen gehören depressive Verstimmungen wie Traurigkeit, Konzentrationsschwäche, geringes Selbstwertgefühl, Verlust des Interesses an Aktivitäten und in einigen Fällen Selbstmordgedanken. Zu den gängigen Behandlungsmethoden für depressive Störungen gehören psychotherapeutische Behandlungen wie Psychotherapie und Verhaltenstherapie sowie der Einsatz von Antidepressiva.

Im Markt Depressive Störungen wird der Umsatz mit Antidepressiva dargestellt. Bei diesen Antidepressiva handelt es sich um verschiedene Typen wie Selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (SSRI), Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahme-Hemmer (SNRI), Serotonin-Modulatoren, trizyklische und tetrazyklische Antidepressiva, die in der Regel zur Behandlung leichter bis schwerer Fälle von Depressionen verschrieben werden.

Die Marktwerte stellen die von den Herstellern erzielten Einnahmen auf der Grundlage der Einzelhandelspreise für jede Medikamentenkategorie dar, wobei alle Medikamente unabhängig davon, ob sie erstattet werden oder nicht, berücksichtigt werden.

Beispiele für Unternehmen: Novartis AG, Pfizer, Bristol-Myers Squibb, GlaxoSmithKline, Patheon Inc, Sandoz Inc.

In-Scope

  • Antidepressiva
  • Selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (SSRIs)
  • Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahme-Hemmer (SNRIs)
  • Serotonin-Modulatoren
  • Trizyklische und tetrazyklische Antidepressiva

Out-Of-Scope

  • Psychotherapie
  • Stimmungsstabilisatoren
  • Medikamente gegen Angstzustände und Stimulanzien
  • Verhaltenstherapie
Depressive Störungen: Marktdaten & -analyse - Cover

Market Insights Report

Depressive Störungen: Marktdaten & -analyse

Details zur Studie

    Umsatz

    Anmerkungen: Daten wurden aus Lokalwährungen zu durchschnittlichen Wechselkursen des jeweiligen Jahres umgerechnet.

    Letzte Aktualisierung: Jun 2024

    Quelle: Statista Market Insights

    Letzte Aktualisierung: Jun 2024

    Quelle: Statista Market Insights

    Patienten

    Letzte Aktualisierung: Jun 2024

    Quelle: Statista Market Insights

    Analystenmeinung

    Der Depressive Störungen-Markt in den Niederlanden hat in den letzten Jahren ein starkes Wachstum verzeichnet. Die steigende Prävalenz von depressiven Störungen und die erhöhte Sensibilisierung für psychische Gesundheit haben zu einer erhöhten Nachfrage nach Behandlungen und Therapien geführt.

    Kundenpräferenzen:
    Die Kunden in den Niederlanden bevorzugen eine ganzheitliche Herangehensweise an die Behandlung von depressiven Störungen. Sie suchen nach Therapien, die nicht nur die Symptome lindern, sondern auch die zugrunde liegenden Ursachen angehen. Die Nachfrage nach psychotherapeutischen Ansätzen wie kognitiver Verhaltenstherapie und Gesprächstherapie ist daher hoch. Darüber hinaus bevorzugen die Kunden auch natürliche und alternative Behandlungsmethoden wie pflanzliche Arzneimittel und Nahrungsergänzungsmittel.

    Trends auf dem Markt:
    Ein wichtiger Trend auf dem Markt für depressive Störungen in den Niederlanden ist die zunehmende Nutzung von E-Health-Lösungen. Immer mehr Menschen nutzen digitale Plattformen und Apps, um Informationen über depressive Störungen zu erhalten und Selbsthilfeprogramme durchzuführen. Diese digitalen Lösungen bieten den Kunden Flexibilität und Bequemlichkeit bei der Behandlung und ermöglichen es ihnen, ihre Fortschritte zu verfolgen und mit Fachleuten zu kommunizieren. Ein weiterer Trend ist die Integration von künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen in die Behandlung von depressiven Störungen. Durch die Analyse großer Datenmengen können diese Technologien personalisierte Behandlungsansätze entwickeln und den Therapieverlauf optimieren.

    Lokale Besonderheiten:
    Die Niederlande haben ein gut entwickeltes Gesundheitssystem mit einem hohen Maß an Zugänglichkeit und Qualität der Gesundheitsversorgung. Dies ermöglicht es den Kunden, leicht auf Behandlungen und Therapien zuzugreifen. Darüber hinaus gibt es in den Niederlanden eine hohe Sensibilisierung für psychische Gesundheit und eine offene Kultur des Sprechens über psychische Probleme. Dies trägt dazu bei, dass Menschen frühzeitig Hilfe suchen und die Nachfrage nach Behandlungen für depressive Störungen steigt.

    Grundlegende makroökonomische Faktoren:
    Die wirtschaftliche Situation der Niederlande spielt eine wichtige Rolle bei der Entwicklung des Marktes für depressive Störungen. Ein stabiles Wirtschaftswachstum und ein höheres Pro-Kopf-Einkommen führen zu einer erhöhten Nachfrage nach Gesundheitsdienstleistungen, einschließlich der Behandlung von depressiven Störungen. Darüber hinaus investiert die Regierung in den Ausbau der psychischen Gesundheitsversorgung und fördert die Integration von psychischer Gesundheit in die allgemeine Gesundheitsversorgung. Insgesamt ist der Markt für depressive Störungen in den Niederlanden stark gewachsen und wird voraussichtlich weiter wachsen. Die steigende Prävalenz von depressiven Störungen, die Kundenpräferenzen für ganzheitliche Behandlungsansätze, die Nutzung von E-Health-Lösungen und die gut entwickelte Gesundheitsinfrastruktur sind wichtige Treiber dieses Wachstums.

    Weltweiter Vergleich

    Letzte Aktualisierung: Jun 2024

    Quelle: Statista Market Insights

    Methodik

    Datenabdeckung:

    Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf den Firmenumsätzen, Daten internationaler Institute und Daten des Global Consumer Surveys. Die Umsätze beziehen sich auf den Einzelhandelswert und enthalten Verkaufssteuern.

    Modellierungsansatz/Marktgröße:

    Marktgrößen werden mithilfe eines kombinierten Top-Down- und Bottom-Up-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jeden Markt spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir Jahresberichte von marktführenden Unternehmen und Branchenverbänden, Drittanbieterstudien und -reporte. Darüber hinaus ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden heran, wie Gesundheitsausgaben pro Einwohner, Ausgaben für medizinische Produkte pro Einwohner, sowie generelle Verbraucherausgaben. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

    Prognosen:

    Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignen sich beispielsweise die S-Kurven-Funktion, ARIMA Zeitreihenmodelle und Exponentialkurvenfunktionen.

    Zusätzliche Hinweise:

    Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert. In manchen Fällen werden die Daten auch ad hoc aktualisiert (z. B. wenn neue, relevante Daten veröffentlicht werden oder sich Änderungen ergeben, die sich auf die prognostizierte Marktentwicklung auswirken). Die GCS-Daten werden zum Zwecke der Repräsentativität neu gewichtet.

    Health

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    Depressive Störungen: Marktdaten & -analyse - BackgroundDepressive Störungen: Marktdaten & -analyse - Cover

    Marktindikatoren

    Anmerkungen: Basierend auf Daten von IMF, World Bank, UN, und Eurostat

    Letzte Aktualisierung: Sep 2024

    Quelle: Statista Market Insights

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    Statistiken zu psychischen Erkrankungen

    Der Bereich der psychischen Erkrankungen (ICD-10 F00-F99) hat in den letzten zehn Jahren für die Arbeitswelt erheblich an Bedeutung gewonnen. Anders als noch in den frühen 2000er Jahren, in denen Beschäftigungslose überproportional von psychischen Diagnosen betroffen waren, sind es im letzten Jahrzehnt die Berufstätigen, bei denen psychisch bedingte Fehlzeiten auffällig zunehmen. Die jährlichen Produktionsausfallkosten aufgrund von psychischen- und Verhaltensstörungen belaufen sich dabei in der Bundesrepublik auf über 17 Milliarden Euro. Das Auftreten einer psychischen Erkrankung korreliert mit verschiedenen sozioökonomischen Aspekten wie dem Alter, dem Geschlecht oder der beruflichen Tätigkeit. So sind beispielsweise soziale und hauswirtschaftliche Berufe sowie medizinische Gesundheitsberufe häufiger betroffen. Zudem leiden bereits Kinder und Jugendliche unter psychischen Gesundheitsproblemen: Laut Daten der DAK ist das psychische Wohlbefinden bei Schulkindern deutschlandweit im Durchschnitt eher mittelmäßig ausgeprägt.

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