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Mentale Gesundheit - Niederlande

Niederlande
  • Der Umsatz im Mentale Gesundheit-Markt wird etwa 217,30Mio. € im Jahr 2024 betragen.
  • Es wird erwartet, dass der Umsatz eine jährliche Wachstumsrate (CAGR 2024-2029) von 0,99% aufweist, was zu einem prognostizierten Marktvolumen von 230,70Mio. € im Jahr 2029 führt.
  • Im globalen Vergleich wird der größte Teil des Umsatzes USA erwartet (10,88Mrd. € im Jahr 2024).
  • Umgerechnet auf die Bevölkerungszahl werden in diesem Markt im Jahr 2024 etwa 108,90€ pro Kopf umgesetzt.

Psychische Störungen sind eine der häufigsten Erkrankungen, die bei Menschen auf der ganzen Welt auftreten. Diese Störungen werden durch verschiedene genetische und äußere Faktoren verursacht, die zu Ungleichgewichten im körperlichen und emotionalen Verhalten führen können. Die meisten psychischen Störungen können mit Verhaltens- und Psychotherapien behandelt werden, während in einigen schweren Fällen Medikamente zusammen mit diesen Behandlungen verschrieben werden. Der Markt für Mentale Gesundheit umfasst den Markt für Arzneimittel, die zur Behandlung verschiedener leichter bis schwerer psychischer Störungen bei Patienten eingesetzt werden. Der Markt wird je nach Art der Störung in die Märkte Depressive Störungen, Psychotische Störungen sowie Angstzustände und damit verbundene Schlafstörungen unterteilt.

Die Marktwerte stellen die von den Herstellern erzielten Einnahmen auf der Grundlage der Einzelhandelspreise für jede Medikamentenkategorie dar, wobei alle Medikamente unabhängig davon, ob sie erstattet werden oder nicht, berücksichtigt werden.

Beispiele für Unternehmen: Pfizer, Bristol-Myers Squibb, Johnson & Johnson, AbbVie, Sumitomo pharma

In-Scope

  • Anxiolytika
  • Antidepressiva
  • Antipsychotika

Out-Of-Scope

  • Essstörungen
  • Traumafolgestörungen
  • Substanzmissbrauch
  • Verschiedene Arten von Therapieverfahren
Mentale Gesundheit: Marktdaten & -analyse - Cover

Market Insights Report

Mentale Gesundheit: Marktdaten & -analyse

Details zur Studie

    Umsatz

    Anmerkungen: Daten wurden aus Lokalwährungen zu durchschnittlichen Wechselkursen des jeweiligen Jahres umgerechnet.

    Letzte Aktualisierung: Jun 2024

    Quelle: Statista Market Insights

    Letzte Aktualisierung: Jun 2024

    Quelle: Statista Market Insights

    Patienten

    Letzte Aktualisierung: Jun 2024

    Quelle: Statista Market Insights

    Analystenmeinung

    Der Mentale Gesundheit-Markt in den Niederlanden hat in den letzten Jahren ein deutliches Wachstum verzeichnet. Kundenpräferenzen, Trends auf dem Markt, lokale Besonderheiten und grundlegende makroökonomische Faktoren haben alle zu dieser Entwicklung beigetragen.

    Kundenpräferenzen:
    In den Niederlanden legen die Menschen großen Wert auf ihre mentale Gesundheit. Sie sind zunehmend bereit, in Therapien und Behandlungen zu investieren, um ihre psychische Gesundheit zu verbessern. Viele Kunden bevorzugen dabei eine ganzheitliche Herangehensweise, die sowohl körperliche als auch geistige Aspekte berücksichtigt. Sie suchen nach Therapeuten und Behandlungsformen, die ihre individuellen Bedürfnisse und Präferenzen berücksichtigen.

    Trends auf dem Markt:
    Ein wichtiger Trend auf dem Mentalen Gesundheit-Markt in den Niederlanden ist die verstärkte Nutzung von Online-Therapien und -Beratungen. Dies ermöglicht es den Kunden, bequem von zu Hause aus auf professionelle Hilfe zuzugreifen. Diese Online-Dienste bieten oft flexible Termine und eine breite Palette von Therapeuten und Behandlungsansätzen. Ein weiterer Trend ist die verstärkte Nachfrage nach alternativen Therapien und ganzheitlichen Ansätzen wie Yoga, Meditation und Naturheilkunde.

    Lokale Besonderheiten:
    Die niederländische Regierung hat die Bedeutung der mentalen Gesundheit erkannt und verschiedene Maßnahmen ergriffen, um den Zugang zu Therapien und Behandlungen zu verbessern. Es gibt eine gute Infrastruktur von Therapiezentren und Kliniken im ganzen Land, die eine breite Palette von Dienstleistungen anbieten. Darüber hinaus werden viele Therapien von den Krankenkassen abgedeckt, was die finanzielle Belastung für die Kunden verringert.

    Grundlegende makroökonomische Faktoren:
    Die niederländische Wirtschaft ist in den letzten Jahren gewachsen, was zu einem Anstieg des verfügbaren Einkommens der Menschen geführt hat. Dies hat es den Menschen ermöglicht, mehr Geld für ihre mentale Gesundheit auszugeben. Darüber hinaus hat die steigende Arbeitsbelastung und der wachsende Stress in der modernen Gesellschaft zu einem erhöhten Bedarf an mentaler Gesundheitsversorgung geführt. Insgesamt hat der Mentale Gesundheit-Markt in den Niederlanden von den wachsenden Kundenpräferenzen, den sich ändernden Trends auf dem Markt, den lokalen Besonderheiten und den grundlegenden makroökonomischen Faktoren profitiert. Das Wachstum des Marktes wird voraussichtlich in den kommenden Jahren anhalten, da die Menschen zunehmend bereit sind, in ihre mentale Gesundheit zu investieren und die Regierung Maßnahmen ergreift, um den Zugang zu Therapien und Behandlungen zu verbessern.

    Key Players

    Letzte Aktualisierung: Mar 2024

    Quelle: Statista Company Insights

    Krankheitsbelastung

    Letzte Aktualisierung: Aug 2024

    Quelle: Statista Market Insights

    Weltweiter Vergleich

    Letzte Aktualisierung: Jun 2024

    Quelle: Statista Market Insights

    Methodik

    Datenabdeckung:

    Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf den Firmenumsätzen, Daten internationaler Institute und Daten des Global Consumer Surveys. Die Umsätze beziehen sich auf den Einzelhandelswert und enthalten Verkaufssteuern.

    Modellierungsansatz/Marktgröße:

    Marktgrößen werden mithilfe eines kombinierten Top-Down- und Bottom-Up-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jeden Markt spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir Jahresberichte von marktführenden Unternehmen und Branchenverbänden, Drittanbieterstudien und -reporte. Darüber hinaus ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden heran, wie Gesundheitsausgaben pro Einwohner, Ausgaben für medizinische Produkte pro Einwohner, sowie generelle Verbraucherausgaben. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

    Prognosen:

    Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignen sich beispielsweise die S-Kurven-Funktion, ARIMA Zeitreihenmodelle und Exponentialkurvenfunktionen.

    Zusätzliche Hinweise:

    Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert. In manchen Fällen werden die Daten auch ad hoc aktualisiert (z. B. wenn neue, relevante Daten veröffentlicht werden oder sich Änderungen ergeben, die sich auf die prognostizierte Marktentwicklung auswirken). Die GCS-Daten werden zum Zwecke der Repräsentativität neu gewichtet.

    Demografie

    Letzte Aktualisierung: Mar 2024

    Quellen: Statista Market Insights, Statista Consumer Insights Global

    Health

    Finden Sie weitere Health Inhalte im folgenden Report

    Mentale Gesundheit: Marktdaten & -analyse - BackgroundMentale Gesundheit: Marktdaten & -analyse - Cover

    Marktindikatoren

    Anmerkungen: Basierend auf Daten von IMF, World Bank, UN, und Eurostat

    Letzte Aktualisierung: Sep 2024

    Quelle: Statista Market Insights

    Finden Sie weitere Statista-Daten zum Thema

    Statistiken zu psychischen Erkrankungen

    Der Bereich der psychischen Erkrankungen (ICD-10 F00-F99) hat in den letzten zehn Jahren für die Arbeitswelt erheblich an Bedeutung gewonnen. Anders als noch in den frühen 2000er Jahren, in denen Beschäftigungslose überproportional von psychischen Diagnosen betroffen waren, sind es im letzten Jahrzehnt die Berufstätigen, bei denen psychisch bedingte Fehlzeiten auffällig zunehmen. Die jährlichen Produktionsausfallkosten aufgrund von psychischen- und Verhaltensstörungen belaufen sich dabei in der Bundesrepublik auf über 17 Milliarden Euro. Das Auftreten einer psychischen Erkrankung korreliert mit verschiedenen sozioökonomischen Aspekten wie dem Alter, dem Geschlecht oder der beruflichen Tätigkeit. So sind beispielsweise soziale und hauswirtschaftliche Berufe sowie medizinische Gesundheitsberufe häufiger betroffen. Zudem leiden bereits Kinder und Jugendliche unter psychischen Gesundheitsproblemen: Laut Daten der DAK ist das psychische Wohlbefinden bei Schulkindern deutschlandweit im Durchschnitt eher mittelmäßig ausgeprägt.

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