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- Jens WeitemeyerCustomer Relations
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Psychotische Störungen sind schwere psychische Erkrankungen, die zu Veränderungen im Denken und Fühlen sowie zu Wahrnehmungsstörungen führen. Die Patienten haben oft Schwierigkeiten, zwischen ihren Wahrnehmungen und der Realität zu unterscheiden. Zu den psychotischen Störungen gehören Schizophrenie, bipolare Störungen, substanzinduzierte Psychosen, wahnhafte Störungen und akute vorübergehende psychotische Störungen. Dieser Markt umfasst jedoch nur die Verkäufe von Antipsychotika, die zur Behandlung von Schizophrenie und bipolaren Störungen eingesetzt werden.
Die Marktwerte stellen die von den Herstellern erzielten Einnahmen auf der Grundlage der Einzelhandelspreise für jede Medikamentenkategorie dar, wobei alle Medikamente unabhängig davon, ob sie erstattet werden oder nicht, berücksichtigt werden.
Beispiele für Unternehmen: Otsuka Pharmaceutical, Lundbeck, AbbVie, Allergan plc, Recordati S.p.A., Gadeon Richter, Sumitomo Pharma, Johnson & Johnson / Janssen, Vanda Pharmaceuticals, Alkermes, Eli Lilly, AstraZeneca und Intra-Cellular Therapies
Anmerkungen: Daten wurden aus Lokalwährungen zu durchschnittlichen Wechselkursen des jeweiligen Jahres umgerechnet.
Letzte Aktualisierung: Jun 2024
Quelle: Statista Market Insights
Letzte Aktualisierung: Jun 2024
Quelle: Statista Market Insights
Letzte Aktualisierung: Jun 2024
Quelle: Statista Market Insights
Der Psychotische Störungen-Markt in den Niederlanden hat in den letzten Jahren ein starkes Wachstum verzeichnet. Die steigende Prävalenz von psychotischen Störungen und die verbesserte Verfügbarkeit von Behandlungsmöglichkeiten haben zu diesem Anstieg beigetragen.
Kundenpräferenzen: Die Kunden in den Niederlanden legen großen Wert auf eine umfassende und integrierte Behandlung von psychotischen Störungen. Sie bevorzugen Therapieansätze, die sowohl medikamentöse als auch nicht-medikamentöse Interventionen kombinieren. Darüber hinaus sind die Kunden zunehmend daran interessiert, alternative Behandlungsmethoden wie Psychotherapie, Musiktherapie und Kunsttherapie auszuprobieren.
Trends auf dem Markt: Ein wichtiger Trend auf dem Psychotische Störungen-Markt in den Niederlanden ist die zunehmende Integration von Technologie in die Behandlung. Telemedizin und digitale Gesundheitslösungen werden immer beliebter, da sie den Zugang zur Behandlung verbessern und die Effizienz der Versorgung erhöhen. Darüber hinaus gibt es einen wachsenden Trend zur Früherkennung und Prävention von psychotischen Störungen, da die Kunden zunehmend an einer frühzeitigen Intervention interessiert sind.
Lokale Besonderheiten: Die Niederlande haben ein gut etabliertes Gesundheitssystem mit einer hohen Qualität der medizinischen Versorgung. Die Regierung hat auch Maßnahmen ergriffen, um den Zugang zur Behandlung von psychotischen Störungen zu verbessern und die Stigmatisierung psychischer Erkrankungen zu reduzieren. Es gibt eine starke Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Akteuren im Gesundheitswesen, um eine integrierte Versorgung zu gewährleisten.
Grundlegende makroökonomische Faktoren: Die niederländische Wirtschaft ist in den letzten Jahren stabil gewachsen, was zu einem höheren verfügbaren Einkommen der Bevölkerung geführt hat. Dies hat zu einer steigenden Nachfrage nach Gesundheitsdienstleistungen geführt, einschließlich der Behandlung von psychotischen Störungen. Darüber hinaus hat die Regierung in den letzten Jahren verstärkt in den Gesundheitssektor investiert, um die Versorgung zu verbessern und den Zugang zur Behandlung zu erleichtern. Insgesamt wird der Psychotische Störungen-Markt in den Niederlanden voraussichtlich weiter wachsen, da die Kundenpräferenzen sich weiterentwickeln und die Regierung Maßnahmen ergreift, um die Versorgung zu verbessern. Die Integration von Technologie und die Betonung der Früherkennung und Prävention werden voraussichtlich wichtige Trends auf dem Markt bleiben.
Letzte Aktualisierung: Jun 2024
Quelle: Statista Market Insights
Datenabdeckung:
Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf den Firmenumsätzen, Daten internationaler Institute und Daten des Global Consumer Surveys. Die Umsätze beziehen sich auf den Einzelhandelswert und enthalten Verkaufssteuern.Modellierungsansatz/Marktgröße:
Marktgrößen werden mithilfe eines kombinierten Top-Down- und Bottom-Up-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jeden Markt spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir Jahresberichte von marktführenden Unternehmen und Branchenverbänden, Drittanbieterstudien und -reporte. Darüber hinaus ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden heran, wie Gesundheitsausgaben pro Einwohner, Ausgaben für medizinische Produkte pro Einwohner, sowie generelle Verbraucherausgaben. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.Prognosen:
Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignen sich beispielsweise die S-Kurven-Funktion, ARIMA Zeitreihenmodelle und Exponentialkurvenfunktionen.Zusätzliche Hinweise:
Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert. In manchen Fällen werden die Daten auch ad hoc aktualisiert (z. B. wenn neue, relevante Daten veröffentlicht werden oder sich Änderungen ergeben, die sich auf die prognostizierte Marktentwicklung auswirken). Die GCS-Daten werden zum Zwecke der Repräsentativität neu gewichtet.Anmerkungen: Basierend auf Daten von IMF, World Bank, UN, und Eurostat
Letzte Aktualisierung: Sep 2024
Quelle: Statista Market Insights
Der Bereich der psychischen Erkrankungen (ICD-10 F00-F99) hat in den letzten zehn Jahren für die Arbeitswelt erheblich an Bedeutung gewonnen. Anders als noch in den frühen 2000er Jahren, in denen Beschäftigungslose überproportional von psychischen Diagnosen betroffen waren, sind es im letzten Jahrzehnt die Berufstätigen, bei denen psychisch bedingte Fehlzeiten auffällig zunehmen. Die jährlichen Produktionsausfallkosten aufgrund von psychischen- und Verhaltensstörungen belaufen sich dabei in der Bundesrepublik auf über 17 Milliarden Euro. Das Auftreten einer psychischen Erkrankung korreliert mit verschiedenen sozioökonomischen Aspekten wie dem Alter, dem Geschlecht oder der beruflichen Tätigkeit. So sind beispielsweise soziale und hauswirtschaftliche Berufe sowie medizinische Gesundheitsberufe häufiger betroffen. Zudem leiden bereits Kinder und Jugendliche unter psychischen Gesundheitsproblemen: Laut Daten der DAK ist das psychische Wohlbefinden bei Schulkindern deutschlandweit im Durchschnitt eher mittelmäßig ausgeprägt.
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