Skip to main content
  1. Market Insights
  2. Health
  3. Mentale Gesundheit

Depressive Störungen - Italien

Italien
  • Der Umsatz im Depressive Störungen-Markt wird etwa 492,80Mio. € im Jahr 2024 betragen.
  • Es wird erwartet, dass der Umsatz eine jährliche Wachstumsrate (CAGR 2024-2029) von 1,10% aufweist, was zu einem prognostizierten Marktvolumen von 526,00Mio. € im Jahr 2029 führt.
  • Im globalen Vergleich wird der größte Teil des Umsatzes USA erwartet (5,81Mrd. € im Jahr 2024).
  • Umgerechnet auf die Bevölkerungszahl werden in diesem Markt im Jahr 2024 etwa 179,80€ pro Kopf umgesetzt.

Depressive Störungen sind eine der häufigsten psychischen Erkrankungen. Zu den Symptomen depressiver Störungen gehören depressive Verstimmungen wie Traurigkeit, Konzentrationsschwäche, geringes Selbstwertgefühl, Verlust des Interesses an Aktivitäten und in einigen Fällen Selbstmordgedanken. Zu den gängigen Behandlungsmethoden für depressive Störungen gehören psychotherapeutische Behandlungen wie Psychotherapie und Verhaltenstherapie sowie der Einsatz von Antidepressiva.

Im Markt Depressive Störungen wird der Umsatz mit Antidepressiva dargestellt. Bei diesen Antidepressiva handelt es sich um verschiedene Typen wie Selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (SSRI), Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahme-Hemmer (SNRI), Serotonin-Modulatoren, trizyklische und tetrazyklische Antidepressiva, die in der Regel zur Behandlung leichter bis schwerer Fälle von Depressionen verschrieben werden.

Die Marktwerte stellen die von den Herstellern erzielten Einnahmen auf der Grundlage der Einzelhandelspreise für jede Medikamentenkategorie dar, wobei alle Medikamente unabhängig davon, ob sie erstattet werden oder nicht, berücksichtigt werden.

Beispiele für Unternehmen: Novartis AG, Pfizer, Bristol-Myers Squibb, GlaxoSmithKline, Patheon Inc, Sandoz Inc.

In-Scope

  • Antidepressiva
  • Selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (SSRIs)
  • Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahme-Hemmer (SNRIs)
  • Serotonin-Modulatoren
  • Trizyklische und tetrazyklische Antidepressiva

Out-Of-Scope

  • Psychotherapie
  • Stimmungsstabilisatoren
  • Medikamente gegen Angstzustände und Stimulanzien
  • Verhaltenstherapie
Depressive Störungen: Marktdaten & -analyse - Cover

Market Insights Report

Depressive Störungen: Marktdaten & -analyse

Details zur Studie

    Umsatz

    Anmerkungen: Daten wurden aus Lokalwährungen zu durchschnittlichen Wechselkursen des jeweiligen Jahres umgerechnet.

    Letzte Aktualisierung: Jun 2024

    Quelle: Statista Market Insights

    Letzte Aktualisierung: Jun 2024

    Quelle: Statista Market Insights

    Patienten

    Letzte Aktualisierung: Jun 2024

    Quelle: Statista Market Insights

    Analystenmeinung

    Der Depressive Störungen-Markt in Italien hat in den letzten Jahren ein deutliches Wachstum verzeichnet. Dies ist auf eine Kombination aus verschiedenen Faktoren zurückzuführen, darunter Kundenpräferenzen, Trends auf dem Markt, lokale Besonderheiten und grundlegende makroökonomische Faktoren.

    Kundenpräferenzen:
    In Italien gibt es eine steigende Nachfrage nach Behandlungen für depressive Störungen. Immer mehr Menschen erkennen die Bedeutung der psychischen Gesundheit und suchen nach wirksamen Lösungen für ihre Probleme. Kunden bevorzugen zunehmend Behandlungen, die auf ihre individuellen Bedürfnisse zugeschnitten sind und eine ganzheitliche Herangehensweise an die psychische Gesundheit bieten. Sie suchen nach Therapien, die nicht nur Symptome lindern, sondern auch die zugrunde liegenden Ursachen angehen.

    Trends auf dem Markt:
    Ein wichtiger Trend auf dem Depressive Störungen-Markt in Italien ist die verstärkte Nutzung von Telemedizin und digitalen Gesundheitslösungen. Immer mehr Menschen nutzen Online-Therapieplattformen und mobile Apps, um ihre psychische Gesundheit zu verbessern. Diese digitalen Lösungen bieten den Vorteil der Flexibilität und Bequemlichkeit, da sie von überall aus zugänglich sind. Darüber hinaus ermöglichen sie eine kontinuierliche Betreuung und Überwachung, was besonders wichtig ist, um den Behandlungserfolg bei depressiven Störungen zu verbessern.

    Lokale Besonderheiten:
    In Italien gibt es einige spezifische lokale Besonderheiten, die den Depressive Störungen-Markt beeinflussen. Zum einen gibt es eine hohe Prävalenz von depressiven Störungen in der Bevölkerung. Dies ist teilweise auf den hohen Stresslevel und die wirtschaftlichen Herausforderungen zurückzuführen, mit denen viele Italiener konfrontiert sind. Darüber hinaus gibt es eine kulturelle Akzeptanz für den Einsatz von Medikamenten zur Behandlung von psychischen Erkrankungen, was den Absatz von Antidepressiva fördert.

    Grundlegende makroökonomische Faktoren:
    Die wirtschaftliche Entwicklung und die Ausgaben für das Gesundheitswesen spielen ebenfalls eine Rolle bei der Entwicklung des Depressive Störungen-Marktes in Italien. In den letzten Jahren hat sich die Wirtschaft des Landes erholt, was zu einer größeren finanziellen Stabilität und einem Anstieg der Gesundheitsausgaben geführt hat. Dies hat zu einer verbesserten Verfügbarkeit und Zugänglichkeit von Behandlungen für depressive Störungen geführt. Insgesamt ist der Depressive Störungen-Markt in Italien in den letzten Jahren stark gewachsen. Kundenpräferenzen, Trends auf dem Markt, lokale Besonderheiten und grundlegende makroökonomische Faktoren haben dazu beigetragen. Es wird erwartet, dass sich dieser positive Trend in den kommenden Jahren fortsetzen wird, da die Bedeutung der psychischen Gesundheit weiterhin anerkannt wird und die Nachfrage nach wirksamen Behandlungen steigt.

    Weltweiter Vergleich

    Letzte Aktualisierung: Jun 2024

    Quelle: Statista Market Insights

    Methodik

    Datenabdeckung:

    Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf den Firmenumsätzen, Daten internationaler Institute und Daten des Global Consumer Surveys. Die Umsätze beziehen sich auf den Einzelhandelswert und enthalten Verkaufssteuern.

    Modellierungsansatz/Marktgröße:

    Marktgrößen werden mithilfe eines kombinierten Top-Down- und Bottom-Up-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jeden Markt spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir Jahresberichte von marktführenden Unternehmen und Branchenverbänden, Drittanbieterstudien und -reporte. Darüber hinaus ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden heran, wie Gesundheitsausgaben pro Einwohner, Ausgaben für medizinische Produkte pro Einwohner, sowie generelle Verbraucherausgaben. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

    Prognosen:

    Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignen sich beispielsweise die S-Kurven-Funktion, ARIMA Zeitreihenmodelle und Exponentialkurvenfunktionen.

    Zusätzliche Hinweise:

    Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert. In manchen Fällen werden die Daten auch ad hoc aktualisiert (z. B. wenn neue, relevante Daten veröffentlicht werden oder sich Änderungen ergeben, die sich auf die prognostizierte Marktentwicklung auswirken). Die GCS-Daten werden zum Zwecke der Repräsentativität neu gewichtet.

    Health

    Finden Sie weitere Health Inhalte im folgenden Report

    Depressive Störungen: Marktdaten & -analyse - BackgroundDepressive Störungen: Marktdaten & -analyse - Cover

    Marktindikatoren

    Anmerkungen: Basierend auf Daten von IMF, World Bank, UN, und Eurostat

    Letzte Aktualisierung: Sep 2024

    Quelle: Statista Market Insights

    Finden Sie weitere Statista-Daten zum Thema

    Statistiken zu psychischen Erkrankungen

    Der Bereich der psychischen Erkrankungen (ICD-10 F00-F99) hat in den letzten zehn Jahren für die Arbeitswelt erheblich an Bedeutung gewonnen. Anders als noch in den frühen 2000er Jahren, in denen Beschäftigungslose überproportional von psychischen Diagnosen betroffen waren, sind es im letzten Jahrzehnt die Berufstätigen, bei denen psychisch bedingte Fehlzeiten auffällig zunehmen. Die jährlichen Produktionsausfallkosten aufgrund von psychischen- und Verhaltensstörungen belaufen sich dabei in der Bundesrepublik auf über 17 Milliarden Euro. Das Auftreten einer psychischen Erkrankung korreliert mit verschiedenen sozioökonomischen Aspekten wie dem Alter, dem Geschlecht oder der beruflichen Tätigkeit. So sind beispielsweise soziale und hauswirtschaftliche Berufe sowie medizinische Gesundheitsberufe häufiger betroffen. Zudem leiden bereits Kinder und Jugendliche unter psychischen Gesundheitsproblemen: Laut Daten der DAK ist das psychische Wohlbefinden bei Schulkindern deutschlandweit im Durchschnitt eher mittelmäßig ausgeprägt.

    Mehr Daten zum Thema

    Kontakt

    Sie haben noch Fragen? Wir helfen gerne.