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- Jens WeitemeyerCustomer Relations
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Psychotische Störungen sind schwere psychische Erkrankungen, die zu Veränderungen im Denken und Fühlen sowie zu Wahrnehmungsstörungen führen. Die Patienten haben oft Schwierigkeiten, zwischen ihren Wahrnehmungen und der Realität zu unterscheiden. Zu den psychotischen Störungen gehören Schizophrenie, bipolare Störungen, substanzinduzierte Psychosen, wahnhafte Störungen und akute vorübergehende psychotische Störungen. Dieser Markt umfasst jedoch nur die Verkäufe von Antipsychotika, die zur Behandlung von Schizophrenie und bipolaren Störungen eingesetzt werden.
Die Marktwerte stellen die von den Herstellern erzielten Einnahmen auf der Grundlage der Einzelhandelspreise für jede Medikamentenkategorie dar, wobei alle Medikamente unabhängig davon, ob sie erstattet werden oder nicht, berücksichtigt werden.
Beispiele für Unternehmen: Otsuka Pharmaceutical, Lundbeck, AbbVie, Allergan plc, Recordati S.p.A., Gadeon Richter, Sumitomo Pharma, Johnson & Johnson / Janssen, Vanda Pharmaceuticals, Alkermes, Eli Lilly, AstraZeneca und Intra-Cellular Therapies
Anmerkungen: Daten wurden aus Lokalwährungen zu durchschnittlichen Wechselkursen des jeweiligen Jahres umgerechnet.
Letzte Aktualisierung: Jun 2024
Quelle: Statista Market Insights
Letzte Aktualisierung: Jun 2024
Quelle: Statista Market Insights
Letzte Aktualisierung: Jun 2024
Quelle: Statista Market Insights
Der Psychotische Störungen-Markt in Italien hat in den letzten Jahren ein starkes Wachstum verzeichnet. Kundenpräferenzen, Trends auf dem Markt, lokale Besonderheiten und grundlegende makroökonomische Faktoren haben alle zu dieser Entwicklung beigetragen.
Kundenpräferenzen: In Italien bevorzugen Kunden zunehmend eine ganzheitliche Behandlung von psychotischen Störungen. Sie suchen nach Therapien, die nicht nur die Symptome lindern, sondern auch die zugrunde liegenden Ursachen ansprechen. Daher ist eine Kombination aus Medikamenten und Psychotherapie sehr gefragt. Darüber hinaus legen die Kunden Wert auf eine personalisierte Behandlung, die auf ihre individuellen Bedürfnisse zugeschnitten ist.
Trends auf dem Markt: Ein wichtiger Trend auf dem Psychotische Störungen-Markt in Italien ist der verstärkte Einsatz von digitalen Lösungen. Immer mehr Anbieter bieten mobile Apps und Online-Plattformen an, die den Kunden den Zugang zu Informationen und Ressourcen erleichtern. Diese digitalen Lösungen ermöglichen es den Kunden, ihre Symptome zu verfolgen, mit Fachleuten zu kommunizieren und Selbsthilfestrategien zu erlernen. Ein weiterer Trend ist die verstärkte Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Akteuren im Gesundheitswesen. Ärzte, Psychiater, Psychologen und Sozialarbeiter arbeiten zunehmend zusammen, um eine umfassende Betreuung der Patienten sicherzustellen. Diese Zusammenarbeit ermöglicht es den Fachleuten, ihre Fachkenntnisse zu bündeln und den Patienten eine ganzheitliche Behandlung anzubieten.
Lokale Besonderheiten: Italien hat eine hohe Prävalenz von psychotischen Störungen, was auf eine Kombination aus genetischen, biologischen und Umweltfaktoren zurückzuführen ist. Dies hat dazu geführt, dass der Psychotische Störungen-Markt in Italien gut etabliert ist und eine breite Palette von Behandlungsoptionen bietet. Darüber hinaus gibt es in Italien eine starke Akzeptanz für alternative Therapien wie Musiktherapie und Kunsttherapie, die in die Behandlung von psychotischen Störungen integriert werden.
Grundlegende makroökonomische Faktoren: Die steigenden Gesundheitsausgaben in Italien haben zu einer verstärkten Investition in den Psychotische Störungen-Markt geführt. Die Regierung hat Maßnahmen ergriffen, um den Zugang zu psychischen Gesundheitsdiensten zu verbessern und die Qualität der Behandlung zu erhöhen. Darüber hinaus tragen die steigende Lebenserwartung und die alternde Bevölkerung dazu bei, dass psychotische Störungen in Italien zu einem wachsenden Gesundheitsproblem werden. Insgesamt hat der Psychotische Störungen-Markt in Italien von einer zunehmenden Nachfrage nach ganzheitlichen Behandlungen, digitalen Lösungen und interdisziplinärer Zusammenarbeit profitiert. Die hohe Prävalenz von psychotischen Störungen, die Akzeptanz alternativer Therapien und die steigenden Gesundheitsausgaben haben ebenfalls zu diesem Wachstum beigetragen.
Letzte Aktualisierung: Jun 2024
Quelle: Statista Market Insights
Datenabdeckung:
Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf den Firmenumsätzen, Daten internationaler Institute und Daten des Global Consumer Surveys. Die Umsätze beziehen sich auf den Einzelhandelswert und enthalten Verkaufssteuern.Modellierungsansatz/Marktgröße:
Marktgrößen werden mithilfe eines kombinierten Top-Down- und Bottom-Up-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jeden Markt spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir Jahresberichte von marktführenden Unternehmen und Branchenverbänden, Drittanbieterstudien und -reporte. Darüber hinaus ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden heran, wie Gesundheitsausgaben pro Einwohner, Ausgaben für medizinische Produkte pro Einwohner, sowie generelle Verbraucherausgaben. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.Prognosen:
Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignen sich beispielsweise die S-Kurven-Funktion, ARIMA Zeitreihenmodelle und Exponentialkurvenfunktionen.Zusätzliche Hinweise:
Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert. In manchen Fällen werden die Daten auch ad hoc aktualisiert (z. B. wenn neue, relevante Daten veröffentlicht werden oder sich Änderungen ergeben, die sich auf die prognostizierte Marktentwicklung auswirken). Die GCS-Daten werden zum Zwecke der Repräsentativität neu gewichtet.Anmerkungen: Basierend auf Daten von IMF, World Bank, UN, und Eurostat
Letzte Aktualisierung: Sep 2024
Quelle: Statista Market Insights
Der Bereich der psychischen Erkrankungen (ICD-10 F00-F99) hat in den letzten zehn Jahren für die Arbeitswelt erheblich an Bedeutung gewonnen. Anders als noch in den frühen 2000er Jahren, in denen Beschäftigungslose überproportional von psychischen Diagnosen betroffen waren, sind es im letzten Jahrzehnt die Berufstätigen, bei denen psychisch bedingte Fehlzeiten auffällig zunehmen. Die jährlichen Produktionsausfallkosten aufgrund von psychischen- und Verhaltensstörungen belaufen sich dabei in der Bundesrepublik auf über 17 Milliarden Euro. Das Auftreten einer psychischen Erkrankung korreliert mit verschiedenen sozioökonomischen Aspekten wie dem Alter, dem Geschlecht oder der beruflichen Tätigkeit. So sind beispielsweise soziale und hauswirtschaftliche Berufe sowie medizinische Gesundheitsberufe häufiger betroffen. Zudem leiden bereits Kinder und Jugendliche unter psychischen Gesundheitsproblemen: Laut Daten der DAK ist das psychische Wohlbefinden bei Schulkindern deutschlandweit im Durchschnitt eher mittelmäßig ausgeprägt.
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