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Schlafmittel - D-A-CH

D-A-CH
  • Der Umsatz im Markt Schlafmittel beträgt 2024 etwa 448,90Mio. €.
  • Laut Prognose wird im Jahr 2029 ein Marktvolumen von 554,30Mio. € erreicht; dies entspricht einem jährlichen Umsatzwachstum von 4,09% (CAGR 2024-2029).
  • Umgerechnet auf die Bevölkerungszahl werden in diesem Markt im Jahr 2024 etwa 4,44€ pro Kopf umgesetzt.

Definition:
Der Markt für Schlafmittel umfasst eine vielfältige Auswahl rezeptfreier (OTC) Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel, die dazu konzipiert sind, Einzelpersonen bei der Bewältigung von schlafbezogenen Störungen zu unterstützen, einschließlich Schlaflosigkeit, sporadischen Schlafunterbrechungen und Jetlag, der durch die Anpassung an verschiedene Zeitzonen entsteht. Dieser Markt umfasst Produkte, die Inhaltsstoffe wie Doxylamin-Succinat, Diphenhydramin, Melatonin und pflanzliche Heilmittel enthalten. Bemerkenswerte Schlafmittelprodukte sind Natrol Melatonin, Vitafusion, Alteril, Unisom SleepTabs und Kalms. Er umfasst sowohl Produkte, die ausschließlich in Apotheken verkauft werden, als auch Produkte, die anderswo erworben werden können. Verkäufe durch Krankenhäuser sind nicht enthalten.

Zusätzliche Informationen:
Der Markt für Schlafmittel umfasst Umsätze, durchschnittlichen Umsatz pro Kopf. Verkaufskanäle zeigen Online- und Offline-Umsätze. Umsätze beinhalten die Mehrwertsteuer. Der Markt zeigt nur B2C-Umsätze, daher sind B2B- und B2G-Umsätze nicht enthalten.
Verwenden Sie für weitere Informationen zu den angezeigten Daten die Info-Schaltfläche neben den Kästchen.

In-Scope

  • Einzelwirkstoffformulierungen
  • Wirkstoff-Kombinationsformulierungen
  • Pflanzliche Heilmittel
  • Melatonin-Produkte

Out-Of-Scope

  • Verschreibungspflichtige Schlafmedikamente
  • Produkte für chronische Schlaflosigkeit, die nicht nur zur Behandlung gelegentlicher Schlafstörungen bestimmt sind

Umsatz

Anmerkungen: Daten wurden aus Lokalwährungen zu durchschnittlichen Wechselkursen des jeweiligen Jahres umgerechnet.

Letzte Aktualisierung: Mar 2024

Quelle: Statista Market Insights

Letzte Aktualisierung: Mar 2024

Quelle: Statista Market Insights

Analystenmeinung

Der Schlafmittel-Markt in D-A-CH hat in den letzten Jahren ein starkes Wachstum verzeichnet. Immer mehr Menschen in Deutschland, Österreich und der Schweiz leiden unter Schlafstörungen und suchen nach Lösungen, um ihre Schlafqualität zu verbessern. Dies hat zu einer erhöhten Nachfrage nach Schlafmitteln geführt.

Kundenpräferenzen:
Die Kunden in D-A-CH bevorzugen natürliche Schlafmittel, die keine Nebenwirkungen haben und nicht abhängig machen. Pflanzliche Produkte wie Baldrian, Hopfen und Melatonin sind besonders beliebt. Viele Kunden suchen auch nach Schlafmitteln, die ihnen helfen, schneller einzuschlafen und länger durchzuschlafen, ohne dass sie am nächsten Tag müde oder benommen sind.

Trends auf dem Markt:
Ein Trend, der sich im Schlafmittel-Markt in D-A-CH abzeichnet, ist die steigende Nachfrage nach CBD-Produkten. CBD, oder Cannabidiol, ist eine nicht psychoaktive Verbindung, die aus der Hanfpflanze gewonnen wird. Es wird angenommen, dass CBD eine beruhigende Wirkung hat und Menschen beim Einschlafen und Durchschlafen helfen kann. CBD-Produkte haben in den letzten Jahren an Beliebtheit gewonnen und sind nun auch im Schlafmittel-Markt zu finden. Ein weiterer Trend ist die steigende Nachfrage nach Schlaftracking-Geräten und -Apps. Immer mehr Menschen nutzen Technologie, um ihre Schlafgewohnheiten zu überwachen und zu verbessern. Diese Geräte und Apps zeichnen Daten wie Schlafdauer, Schlafqualität und Schlafphasen auf und bieten personalisierte Empfehlungen zur Verbesserung des Schlafs. Dieser Trend hat auch Auswirkungen auf den Schlafmittel-Markt, da viele Kunden nach natürlichen Produkten suchen, die in Kombination mit Schlaftracking-Geräten verwendet werden können.

Lokale Besonderheiten:
In der Schweiz ist die Nachfrage nach Schlafmitteln besonders hoch, da viele Menschen unter stressbedingten Schlafstörungen leiden. Der hohe Lebensstandard und die hohe Arbeitsbelastung in der Schweiz können zu Schlafproblemen führen, wodurch die Nachfrage nach Schlafmitteln steigt. In Deutschland ist die Nachfrage nach pflanzlichen Schlafmitteln besonders hoch. Die Deutschen haben eine lange Tradition der Verwendung von pflanzlichen Heilmitteln und bevorzugen natürliche Produkte gegenüber synthetischen Medikamenten. Dies spiegelt sich auch im Schlafmittel-Markt wider, wo pflanzliche Schlafmittel einen großen Marktanteil haben. In Österreich ist die Nachfrage nach Schlafmitteln insgesamt geringer als in Deutschland und der Schweiz. Dies liegt zum Teil daran, dass die Österreicher im Allgemeinen weniger Schlafprobleme haben. Die Österreicher haben eine entspannte Lebensweise und achten auf eine gute Work-Life-Balance, was sich positiv auf ihren Schlaf auswirkt.

Grundlegende makroökonomische Faktoren:
Ein wichtiger makroökonomischer Faktor, der den Schlafmittel-Markt in D-A-CH beeinflusst, ist die steigende Arbeitsbelastung und der Stress in der Bevölkerung. Immer mehr Menschen haben Schwierigkeiten, abends abzuschalten und einzuschlafen, was zu einer erhöhten Nachfrage nach Schlafmitteln führt. Ein weiterer Faktor ist die steigende Aufmerksamkeit für die Bedeutung von gutem Schlaf für die Gesundheit und das Wohlbefinden. Immer mehr Menschen erkennen, dass Schlafmangel zu einer Vielzahl von gesundheitlichen Problemen führen kann, wie z. B. erhöhtem Stress, schlechter Stimmung und verminderter Leistungsfähigkeit. Dies hat zu einem gesteigerten Bewusstsein für Schlafmittel und deren Bedeutung für einen gesunden Schlaf geführt. Insgesamt wird der Schlafmittel-Markt in D-A-CH voraussichtlich weiter wachsen, da die Nachfrage nach Lösungen für Schlafstörungen steigt. Kundenpräferenzen für natürliche Produkte und Trends wie CBD und Schlaftracking werden den Markt weiter beeinflussen. Lokale Besonderheiten in jedem Land spielen ebenfalls eine Rolle, ebenso wie grundlegende makroökonomische Faktoren wie Arbeitsbelastung und Gesundheitsbewusstsein.

Weltweiter Vergleich

Letzte Aktualisierung: Mar 2024

Quelle: Statista Market Insights

Marktindikatoren

Anmerkungen: Basierend auf Daten von IMF, World Bank, UN, und Eurostat

Letzte Aktualisierung: Sep 2024

Quelle: Statista Market Insights

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