Bier - Frankreich

Der Bier-Markt in Frankreich ist in den letzten Jahren einem starken Wandel unterzogen worden. Kundenpräferenzen, Trends auf dem Markt, lokale Besonderheiten und grundlegende makroökonomische Faktoren haben alle dazu beigetragen, dass sich der Markt in eine bestimmte Richtung entwickelt hat.

Kundenpräferenzen: Die Kundenpräferenzen im Bier-Markt in Frankreich haben sich in den letzten Jahren verändert. Traditionell wurde in Frankreich vor allem Wein konsumiert, aber in den letzten Jahren hat sich das Trinkverhalten der Verbraucher geändert. Bier wird immer beliebter, insbesondere bei jüngeren Verbrauchern. Craft-Biere und lokale Brauereien sind besonders gefragt, da sie eine breite Palette von Geschmacksrichtungen und ein authentisches Erlebnis bieten.

Trends auf dem Markt: Ein Trend auf dem Bier-Markt in Frankreich ist die steigende Nachfrage nach handwerklich gebrauten Bieren. Verbraucher suchen nach einzigartigen Geschmackserlebnissen und interessieren sich für die Geschichte und den Herstellungsprozess hinter dem Bier. Craft-Biere werden oft als Premium-Produkte angesehen und erzielen höhere Preise. Eine weitere Entwicklung auf dem Markt ist die wachsende Beliebtheit von alkoholfreien Bieren. Immer mehr Verbraucher suchen nach gesünderen Alternativen und alkoholfreie Biere bieten eine gute Option.

Lokale Besonderheiten: Eine lokale Besonderheit auf dem Bier-Markt in Frankreich ist die starke Präsenz von Brauereien in verschiedenen Regionen des Landes. Jede Region hat ihre eigenen traditionellen Biersorten und Brauereien, die oft von lokalen Verbrauchern bevorzugt werden. Dies führt zu einer großen Vielfalt an Bieren auf dem Markt und einer starken regionalen Identität. Darüber hinaus haben französische Verbraucher eine hohe Affinität zu französischen Produkten und bevorzugen oft einheimische Biere gegenüber importierten Marken.

Grundlegende makroökonomische Faktoren: Ein grundlegender makroökonomischer Faktor, der den Bier-Markt in Frankreich beeinflusst, ist die wirtschaftliche Entwicklung des Landes. In den letzten Jahren ist die französische Wirtschaft gewachsen, was zu einem Anstieg der Kaufkraft der Verbraucher geführt hat. Dadurch haben die Menschen mehr Geld zur Verfügung, um Bier zu kaufen, was zu einem Anstieg der Nachfrage führt. Ein weiterer Faktor ist das veränderte Konsumverhalten der Verbraucher. Die jüngere Generation ist offener für neue Geschmackserlebnisse und interessiert sich für lokale Produkte, was zu einem Wachstum des Bier-Marktes führt.

Datenabdeckung:
Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Daten für Alkoholische Getränke decken nur den häuslichen Konsum (z.B. Verkäufe über Supermärkte, Kioske) ab. Alle Preise sind Verbraucherpreise und enthalten alle Verkaufs- und Umsatzsteuern.

Modellierungsansatz:
Die Marktgröße wird mithilfe eines Top-down-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jedes Marktsegment spezifischen Logik. Als Basis für die Bewertung der Märkte nutzen wir die Ressourcen der Statista-Plattform sowie eigene Marktforschung, nationale Statistikämter, internationale Institutionen, Fachverbände, Unternehmen, die Fachpresse und die Erfahrung unserer Analysten. Darüber hinaus berücksichtigen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden, wie das BIP, Konsumausgaben (z.B. Konsumausgaben für alkoholische Getränke und Konsumausgaben in Restaurants, Hotels etc.) und den Preisniveauindex. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:
Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignet sich beispielsweise die exponentielle Trendglättung gut für Prognosen in Bezug auf den Markt für alkoholische Getränke mit prognostiziertem stetigem Wachstum. Die Haupttreiber sind das Pro-Kopf-BIP und die Pro-Kopf-Konsumausgaben.

Zusätzliche Hinweise:
Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt.