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Schlüsselregionen: USA, Singapur, Philippinen, Indien, Vereinigtes Königreich
Die Erfrischungsgetränke-Branche in Europa entwickelt sich in den letzten Jahren stark. Kundenpräferenzen, Trends auf dem Markt, lokale Besonderheiten und grundlegende makroökonomische Faktoren spielen dabei eine wichtige Rolle.
Kundenpräferenzen: Die Kunden in Europa bevorzugen zunehmend gesündere und natürlichere Erfrischungsgetränke. Sie legen Wert auf Inhaltsstoffe von hoher Qualität und achten auf den Zuckergehalt der Getränke. Viele Verbraucher bevorzugen auch lokale und regionale Marken, die traditionelle Rezepte und Zutaten verwenden.
Trends auf dem Markt: Ein Trend auf dem europäischen Erfrischungsgetränke-Markt ist die steigende Nachfrage nach alkoholfreien Getränken. Insbesondere alkoholfreie Cocktails und Mocktails gewinnen an Beliebtheit. Ein weiterer Trend ist die zunehmende Verwendung von natürlichen Süßungsmitteln wie Stevia oder Agavendicksaft anstelle von Zucker. Auch der Trend zu Bio- und Fairtrade-Produkten ist in Europa stark ausgeprägt.
Lokale Besonderheiten: In verschiedenen europäischen Ländern gibt es spezifische Vorlieben und lokale Besonderheiten. Zum Beispiel sind in Deutschland Limonaden und Brausen sehr beliebt, während in Italien der Fokus eher auf Mineralwasser und Fruchtsäften liegt. In Großbritannien ist die Nachfrage nach Energy-Drinks hoch, während in Skandinavien der Markt für gesunde Smoothies und Säfte boomt.
Grundlegende makroökonomische Faktoren: Die steigende Gesundheitsbewusstheit und der Wunsch nach natürlichen Produkten sind grundlegende Faktoren, die den Erfrischungsgetränke-Markt in Europa beeinflussen. Die steigende Einkommensentwicklung und der wachsende Wohlstand in vielen europäischen Ländern führen zu einer höheren Kaufkraft und einem gesteigerten Konsum von Erfrischungsgetränken. Auch demografische Veränderungen, wie die zunehmende Zahl älterer Menschen, beeinflussen den Markt, da diese Zielgruppe oft spezielle Bedürfnisse und Vorlieben hat. Insgesamt zeigt der Erfrischungsgetränke-Markt in Europa einen klaren Trend zu gesünderen und natürlicheren Produkten. Kundenpräferenzen, lokale Besonderheiten und grundlegende makroökonomische Faktoren tragen dazu bei, dass sich der Markt in diese Richtung entwickelt. Unternehmen, die diese Trends erkennen und entsprechend reagieren, haben gute Chancen, erfolgreich zu sein.
Datenabdeckung:
Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Daten für den häuslichen Markt umfassen den Konsum über Supermärkte, eCommerce, Kioske und ähnliche Verkaufskanäle. Der Außer-Haus Markt umfasst Konsum in Hotels, Bars, Restaurants und ähnlichen Verkaufskanälen. Die kombinierten Daten enthalten sowohl den häuslichen Konsum als auch den Außer-Haus Konsum. Alle Preise sind Verbraucherpreise und enthalten alle Verkaufs- und Umsatzsteuern.
Modellierungsansatz: Die Marktgröße wird mithilfe eines Top-down-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jedes Marktsegment spezifischen Logik. Als Basis für die Bewertung der Märkte nutzen wir die Ressourcen der Statista-Plattform sowie eigene Marktforschung, nationale Statistikämter, internationale Institutionen, Fachverbände, Unternehmen, die Fachpresse und die Erfahrung unserer Analysten. Darüber hinaus berücksichtigen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden, wie das BIP, Konsumausgaben (z.B. Konsumausgaben für alkoholfreie Getränke und Konsumausgaben in Restaurants, Hotels etc.) und den Preisniveauindex. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.
Prognosen:
Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignet sich beispielsweise die exponentielle Trendglättung gut für Prognosen in Bezug auf den Markt für alkoholfreie Getränke mit prognostiziertem stetigem Wachstum. Die Haupttreiber sind das Pro-Kopf-BIP und die Pro-Kopf-Konsumausgaben.
Zusätzliche Hinweise:
Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt.
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