Rund drei Viertel der in Partnerschaft lebenden Mütter in Deutschland sind erwerbstätig. Laut Statistischem Bundesamt ein Anstieg von ungefähr neun Prozentpunkten seit 2008. Die Quote der Vollzeitbeschäftigten belief sich auf 23 Prozent. Rund die Hälfte der Mütter befinden sich in einem Teilzeit-Arbeitsverhältnis.
Die Verhältnisse variieren in den Bundesländern. In Ostdeutschland arbeiten mehr Mütter in Vollzeit als im Westen. Sachsen-Anhalt hat beispielsweise mit 50 Prozent Vollzeiterwerbstätigen den höchsten Anteil, während es in Bremen mit bloß etwas mehr als 15 Prozent am wenigsten sind. Sachsen-Anhalt erlebte mit 10 Prozentpunkten auch die größte Veränderung seit 2008.
In ganz Deutschland sind die Mütter mehr teilzeit- als vollzeitbeschäftigt. In Baden-Würtemberg arbeiten überdurchschnittliche 61,7 Prozent in Teilzeit. Den höchsten Anstieg des Anteils teilzeitbeschäftigter Mütter der letzten zehn Jahre gibt es in Mecklenburg-Vorpommern.