Erwachsenenbildung
Lebenslanges Lernen ist Realität
Männer (69,1 Prozent) nahmen Weiterbildungen dabei etwas häufiger wahr als Frauen (66,6 Prozent). Deutlicher sind die Unterschiede im Hinblick auf Alters- und Bildungsgruppen: Während die Beteiligungsquote bei den 25- bis 34-Jährigen mit 76,4 Prozent am höchsten war, sinkt sie mit zunehmendem Alter ab. Allerdings bildete sich auch von den 55- bis 64-Jährigen noch mehr als jeder Zweite (57,1 Prozent) fort. Personen mit einer höheren Berufsbildung oder einem Hochschulabschluss waren mit Quoten über 80 Prozent deutlich aktiver als solche mit einem obligatorischen Schulabschluss als höchstem Ausbildungsgrad – hier lag die Beteiligung lediglich bei einem Drittel (33,4 Prozent). Bestehende Bildungsunterschiede scheinen sich dadurch im Laufe des weiteren Lebens sogar noch zu vertiefen.

Beschreibung
Die Grafik zeigt Daten zur Weiterbildungsbeteiligung in der Schweiz im Jahr 2016.