Daten & Fakten zur Metropolregion FrankfurtRheinMain
Wählen Sie eine Region:
Die Metropolregion FrankfurtRheinMain ist eine von elf Metropolregionen in Deutschland (Stand: Februar 2024), die im Jahr 2005 offiziell von der Ministerkonferenz für Raumordnung benannt wurden. Eine Metropolregion umfasst meist eine oder mehrere Großstädte sowie eine Vielzahl an Landkreisen und kreisfreien Städten. Hinsichtlich der sozialen und wirtschaftlichen Entwicklung in Deutschland wird diesen Regionen eine wichtige Bedeutung beigemessen.
In den letzten Jahren ist die Anzahl der Einwohner:innen der Metropolregion FrankfurtRheinMain kontinuierlich gestiegen und erreichte zuletzt einen Stand von rund 5,91 Millionen. Vergleicht man die Bevölkerungszahlen der deutschen Metropolregionen, lag FrankfurtRheinMain zuletzt auf dem vierten Platz. Die Region Rhein-Ruhr verzeichnete mit Abstand die größte Bevölkerungszahl, wobei Berlin-Brandenburg gemessen an der Fläche die größte Region war.
Die meisten Beschäftigten der Region waren zuletzt im Dienstleistungssektor, zu dem auch Banken, Wirtschaftsprüf- sowie Fondsgesellschaften, FinTechs und Ratingagenturen zählen, angestellt. Insgesamt waren zuletzt fast 19.800 Unternehmen in der Finanz- und Versicherungsbranche registriert. Die meisten Unternehmen waren in freiberuflichen, wissenschaftlichen, technologischen und wirtschaftlichen Dienstleistungen registriert.
Auch für die deutsche Bildungs- und Forschungslandschaft hat die Metropolregion FrankfurtRheinMain eine wichtige Funktion. Mit unter anderem 27 staatlichen sowie privaten Universitäten und Fachhochschulen als Ausbildungsstätten kann die Region eine stetig wachsende Anzahl an Hochqualifizierten verzeichnen. Wichtige Universitätsstandorte sind dabei Frankfurt am Main, Darmstadt, Mainz und Gießen.
Weitere Informationen und Statistiken finden sich im Report Metropolregion FrankfurtRheinMain.
Bevölkerung, Wirtschaft und Finanzstandort
Die meisten Personen lebten Ende des Jahres 2022 in Frankfurt am Main, dem Zentrum der Metropolregion. Die Stadt ist neben London das wichtigste Finanzzentrum Europas und hat damit nicht nur für Deutschland, sondern für die gesamte Europäische Union eine wichtige Bedeutung. Neben wichtigen deutschen Kreditinstituten, wie Deutsche Bank, Commerzbank, KfW Bankengruppe und der DZ Bank Gruppe, hat auch die Europäische Zentralbank ihren Sitz in Frankfurt am Main. Viele Geschäftsleute ziehen deshalb aus aller Welt in die Stadt, was sich auch am Anteil der ausländischen Bevölkerung von rund 19,5 Prozent zeigt. Die besondere Rolle Frankfurts als Finanzzentrum und Sitz internationaler Player der Finanzbranche spiegelt sich auch in dem Wirtschaftserfolg der Region. Für einen Großteil der Wirtschaftsleistung der gesamten Region war Frankfurt verantwortlich. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) der Metropolregion FrankfurtRheinMain steigt seit Jahren konsequent an und erreichte im Jahr 2021 einen Wert von rund 301 Milliarden Euro. Auch an der relativ niedrigen Arbeitslosenquote der Region lässt sich die positive wirtschaftliche Lage ablesen.Die meisten Beschäftigten der Region waren zuletzt im Dienstleistungssektor, zu dem auch Banken, Wirtschaftsprüf- sowie Fondsgesellschaften, FinTechs und Ratingagenturen zählen, angestellt. Insgesamt waren zuletzt fast 19.800 Unternehmen in der Finanz- und Versicherungsbranche registriert. Die meisten Unternehmen waren in freiberuflichen, wissenschaftlichen, technologischen und wirtschaftlichen Dienstleistungen registriert.
Tourismus, Bildung und Innovation
Von der Bedeutung Frankfurts als Wirtschaftszentrum profitiert auch die Hotelbranche der Region. Viele Geschäftsleute reisen täglich in die Metropolregion, die Anzahl der Ankünfte von Gästen im Jahr 2022 lag bei fast 11,53 Millionen. Hinzu kommt der Flughafen Frankfurt als größter Passagierflughafen Deutschlands und einer der wichtigsten Verkehrsknotenpunkte Europas. Der Flughafen wies mit mehr als 59 Millionen Fluggästen im Jahr 2023 deutlich mehr Passagiere auf als jeder andere Flughafen einer deutschen Metropolregion. In den Jahren 2020 und 2021 ging die Anzahl der Ankünfte aufgrund der Corona-Pandemie deutlich zurück.Auch für die deutsche Bildungs- und Forschungslandschaft hat die Metropolregion FrankfurtRheinMain eine wichtige Funktion. Mit unter anderem 27 staatlichen sowie privaten Universitäten und Fachhochschulen als Ausbildungsstätten kann die Region eine stetig wachsende Anzahl an Hochqualifizierten verzeichnen. Wichtige Universitätsstandorte sind dabei Frankfurt am Main, Darmstadt, Mainz und Gießen.
Weitere Informationen und Statistiken finden sich im Report Metropolregion FrankfurtRheinMain.
