Der französische Konzern LVMH mit Sitz in Paris, auch Moët Hennessy - Louis Vuitton SE genannt, ist der
. Der Branchengigant, zu dem mehr als 70 verschiedene Marken gehören, gilt als eines der
. LVMH in seiner heutigen Form entstand im Jahr 1987 infolge der Fusion des Koffer- und Taschenproduzenten Louis Vuitton und des Champagnerherstellers Moët Hennessy. Das Unternehmen gliedert sich in fünf Geschäftsbereiche: Wein und Spirituosen, Mode und Lederwaren, Parfum und Kosmetika, Uhren und Schmuck sowie Einzelhandel. Anfang 2021 übernahm LVMH den US-amerikanischen Juwelier Tiffany für 131,5 US-Dollar pro Aktie oder rund 16 Milliarden US-Dollar. Zu den größten Konkurrenten von LVMH zählen Kering und Richemont.
Aktuelle Geschäftslage des Konzerns
Die LVMH-Gruppe erwirtschaftete im Jahr 2024 einen
weltweiten Umsatz von rund 84,7 Milliarden Euro und erzielte dabei einen
Gewinn in Höhe von mehr als 12,5 Milliarden Euro. Asien inklusive Japan stellt mit einem Anteil von knapp 37 Prozent am erwirtschafteten Gesamtumsatz den
größten Absatzmarkt für den Konzern dar. Die
Anzahl der Geschäfte der LVMH-Gruppe ist zuletzt auf einen neuen Höchstwert von rund 6.300 angestiegen. Auch hier befinden sich
die meisten Standorte in Asien.
Seit 1989 ist der französische Unternehmer Bernard Arnault Vorsitzender des Vorstandes der LVMH-Gruppe. Gleichzeitig ist Arnault Großaktionär von LVMH. Die Familie Arnault kontrolliert 49 Prozent der
Anteile des Konzerns. Der Erfolg des Unternehmens machte Bernard Arnault, der als knallharter Geschäftsmann gilt, zu einem der
reichsten Menschen der Welt.
LVMH’s Portfolio: Mehr Luxus geht nicht
Bulgari, Givenchy, Kenzo, Dior, Céline, Loewe, Fendi und Mark Jacobs – diese Auflistung steht für Extravaganz und puren Luxus, und doch stellt sie nur einen Bruchteil von LVMH’s Portfolio dar. Die bekannteste Marke des Konzerns operiert im Bereich Designermode, mit dem das Unternehmen
rund die Hälfte seines Umsatzes generiert, und heißt Louis Vuitton. Das Label ist aktuell die mit Abstand
wertvollste Luxusmarke und zudem die
wertvollste Bekleidungsmarke der Welt. Neben Designermode, Kosmetikartikeln und Accessoires vertreibt LVMH ebenfalls hochpreisige alkoholische Getränke. Insgesamt setzte die LVMH-Gruppe im Jahr 2024 rund 81 Millionen Flaschen
Cognac und 62 Millionen Flaschen
Champagner ab, vertrieben unter den Marken Hennessy und Moët & Chandon. Darüber hinaus gehören zu der Unternehmensgruppe das Kaufhaus Le Bon Marché, Zeitungen wie Le Parisien oder Les Échos sowie Duty-Free Shoppers (DFS).
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