Die im Jahr 1951 gegründete Krones AG hat ihren Hauptsitz im bayrischen Neutraubling und gehört zu wichtigsten Herstellern von Verpackungs- und Abfüllmaschinen. Im Geschäftsjahr 2024 erwirtschaftete das Unternehmen einen
von rund 2,7 Milliarden Euro und konnte diesen damit im Vergleich mit den Vorjahren wieder steigern. Die Krones AG ist aktuell im
Geschäftsmodell der Krones AG
Die Krones AG produzierte zunächst lediglich Etikettiermaschinen. Im Laufe der Zeit erweiterte das Unternehmen sein Angebotssortiment um Packmaschinen, Füllsysteme, den Sudhausbau, Flaschenreinigungsmaschinen, Verpackungsmaschinen und weitere notwendige Maschinen und Leistungen, um für die Getränkeindustrie komplette Fabriken anbieten zu können. Hierzu bietet die Krones AG nicht nur die nötigen Anlagen zur Abfüllung und Verpackung von Getränken an, sondern liefert auch die erforderlichen Logistik- und Informationstechnologien. Krones verfügt dabei über ein Verfahren für das Recycling von
PET-Flaschen, die damit im Lebensmittelbereich wiederverwendet werden können.
Während die
Auftragseingänge im Jahr 2024 rückläufig waren, erzielte die Krones AG im gleichen Jahr ein
Jahresergebnis von knapp 138 Millionen Euro und damit den zweithöchsten Wert in den vergangenen zehn Jahren. Auch das
EBIT des Unternehmens erreichte 2024 rund 21 Millionen Euro. Zuletzt beschäftigte die Krones AG rund 9.500 Mitarbeiter und verzeichnete damit gegenüber den beiden Vorjahren einen
Anstieg der Beschäftigung.
Die deutsche Verpackungsindustrie
Krones zählt neben seinen Konkurrenten der Schweizer
Bobst Gruppe und der
Constantia Flexibles zu den wichtigsten Unternehmen innerhalb der Verpackungsindustrie. Der
Umsatz innerhalb der deutschen Verpackungsindustrie ist innerhalb der letzten drei Jahre zurückgegangen und belief sich zuletzt auf rund 31 Milliarden Euro. Eine wesentliche Rolle in der deutschen Verpackungsindustrie spielen vor allem die Materialien Kunststoff sowie Papier und Pappe. Diese Materialien sind auch maßgeblich im Recycling von Verpackungen: Die
Recyclingquote von Papier lag zuletzt bei rund 99,9 Prozent.
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