Die Alpiq Holding AG ist ein Schweizer Energiekonzern mit Sitz in Lausanne und erwirtschaftete im Jahr 2024 einen
von rund 6,6 Milliarden Schweizer Franken. 2018 verkaufte das Unternehmen die Sparte Gebäudetechnik und ist seitdem ein reiner Stromproduzent. Durch den Verkauf konnte die
im Jahr 2018 stark gesenkt werden. Im Jahr 2023 verfügte das Unternehmen erstmalig wieder über mehr liquide Mittel als Schulden.
Die EOS Holding SA und die Schweizer Kraftwerksbeteiligungs-AG stellten mit jeweils rund 33,3 Prozent die
größten Anteilseigner der Alpiq Holding AG dar. Die Zahl der
Mitarbeitenden bei Alpiq lag 2024 bei umgerechnet 1.350 Vollzeitstellen.
Stromerzeugung und Emissionen
Der größte Teil des produzierten Stroms von Alpiq wurde in der Schweiz erzeugt, etwa 11,6 Terawattstunden Strom im Jahr 2024. Die
Stromerzeugung in Italien und Frankreich belief sich derweil auf eine Höhe von 2,8 bzw. 2 Terawattstunden. Etwa 39 Prozent der
Gesamtstromproduktion stammte im Jahr 2024 aus dem Energieträger Wasserkraft. Weitere
39 Prozent wurden derweil durch Kernenergie erzeugt: Alpiq hat Beteiligungen an den beiden Schweizer Kernkraftwerken Gösgen und Leibstadt. Laut einer Studie der Schweizerischen Energie-Stiftung verursacht Alpiq unter den vier großen Schweizer Stromproduzenten die zweitgrößten negativen Auswirkungen auf die Umwelt bei der Stromproduktion: Im Jahr 2020 waren es 272 sogenannte
Umweltbelastungspunkte pro produzierter Kilowattstunde. Die Umweltbelastungspunkte drücken dabei die Umweltschädlichkeit der Stromerzeugung aus und ermöglichen eine bessere Vergleichbarkeit.
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