in Europa. Im Jahr 2023 gelang es Vivendi das Verlagshaus und Konkurrenz Lagardère zu übernehmen. Mit Blick auf eine mögliche Marktkonzentration war sogar die EU-Wettbewerbsbehörde mit einer Prüfung des Falls beteiligt. Der
des französischen Medienunternehmens betrug im Jahr 2023 rund 10,5 Milliarden Euro. Den größten
erwirtschaftete im Jahr 2023 die Tochtergesellschaft Canal+ Group (den größten Pay-TV-Anbieter Frankreichs) mit Erlösen von über sechs Milliarden Euro. Weitere
Entwicklung weiterer Geschäftszweige
Im Juni 2016 wurde die Übernahme von Gameloft, einem der weltweit größten Entwickler und Herausgeber von Videospielen für Mobilgeräte, bekanntgegeben. Vivendi ist außerdem Muttergesellschaft der Havas Group. Die französische Werbeagentur konnte im Jahr 2023
Umsätze in Höhe von rund 2,87 Milliarden Euro verzeichnen. Weiterhin ist die Verlagsgruppe Editis eine Tochter von Vivendi, 2021 kaufte Vivendi den Zeitschriftenverlag Prisma Media von Gruner + Jahr. Außerdem gehören auch Vivendi Villages, New Initiatives sowie das Videoportal Dailymotion zum Konzern.
Wie viele Mitarbeiter:innen sind bei dem Konzern beschäftigt?
Zum 31. Dezember 2023 beschäftigte die Vivendi SA weltweit insgesamt fast 73.000
Mitarbeiter:innen. Durch die Fusion mit Lagardère erhöhte sich die Beschäftigtenzahl im Geschäftsjahr 2023 deutlich. Zugleich zählt Lagardère damit als größtes Segment nach Beschäftigten. Dahinter folgt die Unternehmenstochter Havas Group mit über 23.000 Beschäftigten vor der Canal+ Group und Gameloft.
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