Die voestalpine AG mit Sitz in Linz gehört zu den größten Unternehmen in Österreich und konnte im Geschäftsjahr 2023/2024 einen
von rund 16,7 Milliarden Euro erzielen. Im vorangegangenen Geschäftsjahr erwirtschaftete das Unternehmen einen Rekordumsatz von mehr als 18 Milliarden Euro. Das österreichische Unternehmen zählt aktuell, gemessen an der Marktkapitalisierung zu den
Die vier Segmente von voestalpine
Die voestalpine AG ist ein Stahlkonzern, der sich in die folgenden vier Segmente unterteilt: Stahl, High Performance Metals, Metal Forming und Metal Engineering. Stahl ist das Kerngeschäft des Unternehmens und somit auch das
umsatzstärkste Segment von voestalpine. Im Geschäftsjahr 2023/24 lag der
Umsatz innerhalb dieses Segments bei rund sechs Milliarden Euro, was einem
Anteil am Gesamtumsatz von rund 35 Prozent entspricht. Im Stahlsegment wird überwiegend Flachstahl erzeugt und verarbeitet. Die
Division Metal Engineering ist das zweitstärkste Segment des Unternehmens, mit einem Umsatz von zuletzt von rund 4,3 Milliarden Euro. Der Bereich Metal Forming erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2023/24 einen Umsatz von rund 3,4 Milliarden Euro. die Division stellt Automobilkomponenten wie beispielsweise Spezialrohre- und profile her und beliefert die meisten europäischen Autobauer.
Insgesamt beschäftigte die voestapline AG im Geschäftsjahr 2023/2024 rund 51.600
Mitarbeiter weltweit, 10.700
Beschäftigte davon im Stahlsegment. Der Großteil der Mitarbeiter war im gleichen Jahr innerhalb des Bereichs Metal Engineering beschäftigt.
Die voestalpine auf dem internationalen Stahlmarkt
Der
wichtigste Markt für die voestalpine AG sind die Mitgliedsstaaten der Europäischen Union. Hier werden 63 Prozent des Umsatzes generiert. Neben dem Kernmarkt in Europa ist das Unternehmen auch verstärkt in anderen Regionen auf der Welt vertreten, wie beispielsweise Nordamerika oder Asien. Gemessen an der Produktionsmenge zählt die voestalpine auch zu den
größten Stahlproduzenten weltweit. Dominierend auf dem internationalen Stahlmarkt sind aber vor allem chinesische Unternehmen. Mit Ausnahme des luxemburgischen Stahlherstellers
ArcelorMittal, der nach der China Baowu Group der zweitgrößte Stahlproduzent weltweit ist, haben die meisten in der Stahlindustrie tätigen Unternehmen ihren Sitz in Asien. Dort wird auch mit einem Anteil von 54 Prozent mit Abstand der
größte Teil des Rohstahls erzeugt. Die
weltweite Rohstahlerzeugung hat in den vergangenen 15 Jahren kontinuierlich zugenommen.
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